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Von: Roland

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Widerlegung der Revisionisten – Lang ersehnter Beweis des Holocaust

Zeitlich geordnet aus http://www.hans-pueschel.info/politik/ein-aktueller-leserbrief.html/comment-page-2#comments
Vorgeschichte bei http://www.hans-pueschel.info/politik/ein-aktueller-leserbrief.html#comments
Darauf erfolgte die kurze Aufklärung des Roland:

Roland:
29. Mai 2013 at 04:19

Man kann eine Hinrichtungseinzelvergasung in den VSA mit den 100 Handgriffen doch nicht mit dem in Auschwitz Birkenau angewandten High Tech Verfahren mit Zyklon B vergleichen, wo man 2000 Juden fast auf einen Schlag vergasen konnte!

Uns liegen Gottseisgepriesen alle notwendigen Einzelheiten vor, welche bei der Vergasung eine Rolle gespielt haben.

1. Wir kennen die Eigenschaften von Zyklon B aufgrund einer Expertise einer unabhängigen russisch-polnischen Untersuchungskommission von 1944. Anhand der Ergebnisse konnte festgestellt werden, daß es sich bei dem Granulat um poröses Kieselgurgranulat gehandelt hat, welches mit Blausäure getränkt war. Die Dosenaufschrift “1 kg Zyklon B” bedeutete gleichzeitig 1 kg verdampfbare Blausäure. Desweiteren kann der Untersuchung entnommen werden, daß 1 kg Blausäure im Granulat gebunden ein Schüttvolumen von 3,61 Liter hatte. Aus der Literatur weiß man zudem, daß zur Verdampfung von 1 kg Blausäure eine Wärmemenge von 996000 J benötigt wird.

2. Der Hersteller Michal Kula des häufig als Kochtopf bezeichneten Zyklon B Verdampfungsgefäßes hat sehr genaue Angaben zu den Abmessungen dieses Kochtopfs gemacht. Dieser Kochtopf wurde mit Zyklon B Granulat befüllt durch eine der vier Deckenöffnungen in die Gaskammer hinabgelassen. Die Blausäure konnte dann sehr schnell verdampfen und die Juden dem Tode zuführen. Die bemaßte Skizze samt technischer Beschreibung zu diesem Kochtopf findet man unter http://www.holocaust-history.org/auschwitz/intro-columns/ oder http://de.metapedia.org/m/images/a/a6/Metakula.jpg, wobei es sich hier um das Teil “PARTIE MOBILE” handelt.

Die wesentliche äußere Abmessung des quadratischen Kochtopf ist die Kantenlänge mit 15 cm und die innere Abmessung des Netzes mit 10 cm. Damit ergibt sich eine Schüttgrundfläche für das Zyklongranulat von 125 cm² und daher wird dieser Kochtopf bei Befüllung mit 1 kg Zyklon B 3610 cm³/125cm² = 28,88 cm bzw. 0,2888 m hoch befüllt. Die wärmeübertragende Kochtopfmanteloberfläche zur Verdampfung von 1 kg Blausäure beträgt dann 4 x 0,15m x 0,2888m = 0,1733 m² .

Je Quadratmeter Kochtopfoberfläche müssen daher 1 m² / 0,1733 m²/kgHCN x 996000 J/kgHCN = 5747922 J/m² Verdampfungswäre zugeführt werden.

3. Aus den vielfältigen Zeugenaussagen kann man einen Tötungszeitbereich von “augenblicklich” über “sofort” und “1 Minute” bis in seltenen Fällen bei ungünstigen Umständen maximal 20 Minuten entnehmen.

4. Aus diesen Basistatsachen, welche überall weltweit dank vieler Bibliotheken und vieler Gerichtsprozesse so bekannt sind, daß sie sogar offenkundig sind, können endlich die genauen Tatumstände bei den Vergasungen der Juden in Auschwitz Birkenau in den beiden großen Gaskammern am Ende der Rampe ermittelt werden. Offen bleibt eigentlich nur die Anzahl der Juden, welche in diesen beiden Gaskammern insgesamt getötet wurden. Ob es sich hierbei um 1 Million, 4 Millionen oder neuerdings auch 20 Millionen gehandelt hat, kann mit diesen wenigen Daten natürlich nicht ermittelt werden. Jedoch zeigt die Auswertung, daß die Leistungsgrenzen dieses Verfahrens wohl keineswegs auch nur annähernd ausgeschöpft werden konnten. Die Transportkapazität der Eisenbahn war offensichtlich der limitierende Faktor. Die Eisenbahn konnte durchschnittlich nur 50000 Juden täglich in Birkenau aussteigen lassen, wie neueren Angaben aus den russischen Archiven entnommen werden kann.

Der Schlüssel zum Verständis der multifunktionalen Gaskammer liegt in der Höhe der Gaskammertemperatur und daraus resultiert eine ganze Reihe vollkommen neuer Offenkundigkeiten.

Die Gaskammertemperatur, welche zur Verdampfung der Blausäure notwendig war, kann aus den Angaben von Punkt 1. bis 3. relativ leicht leicht zumindest überschläglich ermittelt werden, zumindest der Größenordnung nach. Die exakte Ermittlung ist indes weitaus schwieriger und bedarf intensiver Kenntnisse aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften.

Das Problem kann auf unterschiedliche Weise angegangen werden. Ich stelle hier nur eine Art vor, weil sie die einfachste Art ist. Man benötigt hierfür nur einen einfachen Zahlenwert, der im Bauwesen bei der Wärmebedarfsrechnung eine Rolle spielt. Das ist die sogenannte Wärmeübergangszahl mit der Einheit W/m²K. Sie besagt, welche Wärmeleistung in Watt an eine Oberfläche mit 1 m² Größe bei 1 °K Temperaturdifferenz zwischen Umgebungsluft und Oberfläche übertragen werden kann. Statt Watt kann man auch Joule je Sekunde, also J/s sagen. Dies ist eine identische Bedeutung.

Diese Wärmeübergangszahl Alpha hat den ungefähren Wert 10 W/m²K bzw. 10 J/sm²K.

Es ist wohl leicht einsichtig, daß man tote Juden nicht töter machen kann, als sie es schon sind. Das bedeutet, spätestens zum Tötungszeitpunkt muß die eingesetzte Blausäuremenge auch verdampft gewesen sein. Schließlich war Zyklon B damals Mangelware und man konnte damit nicht verschwenderisch umgehen. Man benötigte Zyklon B nämlich auch an der Front, um die Kleidung der Soldaten zu entlausen. Bei verschwenderischen Umgang mit diesem lebensrettenden Zyklon B wäre man wohl wegen Sabotage und Feindbegünstigung an die Wand gestellt worden und hätte sich eine Predigt anhören müssen.

Daher können wir uns für das Beispiel Tötungszeit = Verdampfungszeit = 1 Minute = 60 s die mindestens benötigte Gaskammertemperatur ausrechnen. Es muß nämlich gelten:

Verdampfungswärme = Zeit x Alpha x Temperaturdifferenz

Umgestellt ergibt dies:

Temperaturdifferenz = Verdampfungswärme / ( Zeit x Alpha )

Für die Zeit 60 Sekunden ergibt sich dann:

Temperaturdifferenz = 5747922 J/m² / ( 60 s x 10 J/sm²K ) = 9579,9 °K

Da die Blausäure eine Siedetemperatur von 26 °C hat, ergibt sich damit eine Gaskammertemperatur von ca. 9600 °C.

Dies ist natürlich eine zu niedrige Gaskammertemperatur. Eine Berechnung, die mehr berücksichtigt kommt auf etwa 18000 °C Mindesttemperatur. Aber das ist nicht der wesentliche Punkt. Die Erkenntnis dabei ist eine ganz andere. Man muß sich nämlich die Frage stellen, wer überhaupt in eine solchermaßen warme Gaskammer hineingehen kann! Kein Mensch kann dies, jeder Mensch würde noch weit vor der Tür bereits verdampfen!

Anders sieht es bei Juden aus, welche bereits in der Bibel indirekt bezeugt haben, daß ihr Vater sie mit einer besonders großen Wärmebeständigkeit ausgestattet hat. Man kann dies bei Daniel Kapitel 3 nachlesen (Jünglinge im Feuerofen). Auch Jesus Christus sprach indirekt davon, daß die Juden sehr feuerfest sind. Er sagte bei Johannes Kapitel 8, der Vater der Juden sei der Teufel.

Andererseits wissen wir, daß tote Juden durchaus nicht mehr hitzebeständig sind. In Theresienstadt wurden tote Juden nämlich auf Wunsch auch kremiert.

Die Gaskammerbetreiber machten sich offenkundig diese besondere eigenart der Juden, lebend wärmebeständig zu sein und tot sich ganz normal zu verhalten, zu nutze. Sie ließen die nichtsahnenden Juden einfach in diese weißglühenden Gaskammern hineingehen, zur Tarnung bekamen sie noch Handtuch und Seife mit, machten schnell die Tür zu und ließen die Zyklon B Kochtöpfe durch die Deckenöffnungen herab. Der Rest ist dann bekannt. Die Juden starben infolge dieser Gifteinwirkung.

Wenige Millisekunden später, im Normalfall dürfte wegen der “augenblicklichen” Tötungszeit (ca. 10 Sekunden) die Gaskammer sogar auf durchgehend 100000 °C konstant temperiert gewesen sein, waren die Juden bereits vollständig samt Knochen rückstandslos verdampft.

In diesem Augenblick war auch die gefährliche Blausäure durch das Judengas bereits sehr stark verdünnt und beides zusammen, Judengas und Blausäuregas konnte infolge des extremen Gaskammerdrucks (ca. 300000 bar) mit hoher Geschwindigkeit durch die Deckenöffnungen ins Freie entweichen. Sekunden später war die Gaskammer judenrein, steril, frisch gelüftet und wieder betriebsbereit.

Wer waren die Täter beim Holocaust?

Diese Frage kann ebenfalls leicht beantwortet werden. Die Juden selbst haben oftmals bezeugt, daß sie Angehörige des Sonderkommandos gewesen waren. Das ging auch gar nicht anders, da dieses Sonderkommando ebenfalls hochtemperaturbeständig gewesen sein muß! Jedoch konnte das Sonderkommando niemals Leichen aus der Gaskammer entfernt haben, weil die bereits durch die Deckenöffnungen die Gaskammer verlassen hatten. Das Sonderkommando konnte höchstens die Juden in die Gaskammer hineinbitten und ihnen Handtuch und Seife in die Hand drücken.

Auch der SS-Mann auf dem Dach mußte eine Jude gewesen sein. Weil er ansonsten beim Öffnen der Dachluke und beim Herablassen des Kochtopfs durch die Strahlung augenblicklich verdampft gewesen wäre.

Auch die Konstruktion der Gaskammer und einschließlich der Materialien mußte von den Juden geleistet werden. Weil kein Mensch bis heute auch nur den Schimmer einer Ahnung hat, welche Materialien diesen ungeheuerlichen Belastungen hätten standhalten können. Anders sieht es bei den Juden aus, welche offenkundig teuflisches Wissen einsetzen konnten.

Damit dürfte erstmalig klar geworden sein, daß die Juden offenkundig 6 Millionen Juden gezwungenermaßen im Holocaust getötet haben.

Hätten wir nämlich auch nur die allergeringste Ahnung davon gehabt, hätten wir uns diese Supermaterialien zunutze gemacht und hätten damit den Krieg gegen die ganze Welt gewonnen! wir wären unbesiegbar gewesen!

Mit Materialien, welche 10000 fach fester als das heute bekannte festeste Material war, hätten unsere federleichten Flugzeuge und die über jeden Sumpf fliegenden Panzer jeden Feind vernichtet. Ein Geschoß aus einem Karabiner hätte einen Panzerkreuzer versenkt! Unser Treibstoff hätte zehn Mal soweit gereicht und letztlich hat uns der Treibstoffmangel den Krieg verlieren lassen. Unsere Bleienten konnten nicht mehr vom Boden abheben.

Der Holocaust fand also ganz anders statt, als die Juden es uns erzählt haben. Sie konnten uns auch gar nicht die ganze Wahrheit erzählen, weil sie sich dann als Teufel hätten bekennen müssen. Weil sie sich dessen schämen, waren sie trotz ihrer bekannten Wahrheitsliebe gezwungen teilweise zu lügen.

Hans Püschel:
29. Mai 2013 at 08:50

Ein wissenschaftlich-technischer Nachweis, der so bislang noch nicht diskutiert wurde, aber hoch interessant ist!!!
Sooo hab ich das noch nie gesehn.
Wer im Netz kann etwas gegen diese physikalischen Berechnungen und Abläufe vorbringen?
Das bringt ja ganz neue Aspekte ins die Diskussion!!

Mjoelnir.Thorshammar.Feindschmetterer:
29. Mai 2013 at 14:04

doch doch, lieber Püschelmeister, diese Darstellung wird schon seit einiger Zeit diskutiert (u.a. auf der Metapedia), für gemeinhin jedoch als satirische Darstellung der ofenkundigen Hlg 6Million bezeichnet; sie klingt recht überzeugend, wird aber von den ofenkundigen Augenzeugen widerlegt – immerhin haben diese ja die Leichenberge geborgen; haben se gesagt! pausenlos! sie mußten während dieser Tätigkeit sogar essen – also waren sie nicht nur hitzefest, sondern auch giftresistent – oh, damit wäre auch erwiesen, daß die Zeugen keine Jµden waren…

Roland:
29. Mai 2013 at 15:51
@Mjoelnir.Thorshammar.

Nur ein Jude kann die offenkundigen Verbrechen der Juden leugnen. Und daher stellen die Juden die Gaskammertemperatur gerne als Satire hin.

Deine Meinung, die Juden hätten irgendwelche Leichen geschleppt, hält der vielfachst bezeugten Offenkundigkeit nicht stand. Zwar sagen einige Zeugen, sie hätten beim Leichenschleppen Butterbrote gegessen. Dies wird jedoch bereits durch die Tatsache widerlegt, daß es keine Leichen wegen totaler Vergasung zu schleppen gab!

Ob sie daher dabei Butterbrote bei dieser bereits unmöglichen Tätigkeit gegessen haben, ist unerheblich. Die Juden hatten für diese Falschaussage auch einen handfesten Grund. Sie mußten behaupten, Leichen samt Butterbroten geschleppt zu haben, weil man ihnen bei wahrheitsgemäßer Darstellung kein Wort geglaubt hätte! Oder sie wären als Teufel anerkannt gewesen. Beides hätte dem Ansehen der Juden geschadet.

Deine Aussage ist daher antideutsch! Weil du uns die Verbrechen der Juden gut mit Butterbrot geschmiert genauso wie die Juden in die Schuhe schieben willst!

Deine lächerliche Leichenschleppereigeschichte verunmöglicht nämlich den Holocaust in vielfacher Hinsicht.

Erstens hätte es bei der üblichen revisionistischen Darstellung gar keine toten Juden gegeben. Eine normal geglaubte Gaskammertemperatur, also z.B. 50 °C, hätte nämlich innerhalb der behaupteten Tötungszeit gar keine toten Juden infolge Zyklon B Einwirkung erzeugt!

Die Juden hätten 3 Minuten nach Einbringung des tödlichen Zyklon B die Gaskammer auf eigenen Beinen laufend wieder verlassen. Auch dies kann sofort mit obigen Daten bewiesen werden!

Nehmen wir einmal die “üblichen” 6 kg Zyklon B für 1500 Juden. Dies bedeutet dann eine wärmeübertragende Kochtopfoberfläche von 6 kgHCN x 0,17328m²/kgHCN = 1,04 m². Die damit übertragbare Leistung bei 50 °C Gaskammertemperatur beträgt Alpha x Fläche x Temperaturdifferenz = 10 J/sm²K x 1,04m² x (50° – 26 °) = 259,52 J/s.

In 180 s werden daher 180s x 259,52 J/s / 996000 J/kgHCN = 0,0451 kg Blausäure verdampft.

Selbst wenn diese 1500 Juden a 60 kg Gewicht diese Blausäure sich eigenhändig an den Drahtnetzsäulen verlustfrei erschnüffelt hätten, hätte jeder Jude nur 0,0451 kgHCN / 1500 Juden = 0,00005 kg bzw. 0,03 Gramm bzw. 30 Milligramm bzw. 0,5 mgHCN/kgJude von dem Gift erhalten! Das wäre die Hälfte der geringsten tödlichen Dosis von 1 mgHCN/kgJude!

Von der Blödsinnigkeit einer solchen “Leichenschlepperei” Behauptung sollte wohl jeder Deutsche überzeugt sein.

Abgesehen davon hätte dann die erforderlichen Tagesleistungen mit 50000 Juden je Tag oder auch nur 10000 Juden je Tag niemals erreicht werden können. Dies nur nebenbei.

Außerdem zeigen die VSA Hinrichtungsgaskammer eineindeutig, daß zum schnellen Töten nach minimal (!) 6 Minuten bereits eine schlagartige Blausäurekonzentration von ca. 3 g/m³ erforderlich war und für “unsere” Gaskammer bedeutet dies eine mittlere Blausäurekonzentration bei 3 Minuten Tötungszeit von 6 gHCN/m³ und dies bedeutet bei gleichmäßiger Blausäureverdampfungsleistung während dieser 3 Minuten eine Endkonzentration von 12 gHCN/m³. Das freie Volumen der Gaskammer bei 1500 Juden Befüllung betrug 506m³ – 1500 Juden x 0,06m³/Jude = 416m³ und daher mußten in diesen 180s eben 416m³ x 12 gHCN/m³ = 4492 gHCN freigesetzt worden sein, also 4,49 kg Blausäure.

Das ist glaubhaft und entspricht den Bezeugungen. Nicht glaubhaft ist jedoch, daß diese 0,0451 kg Blausäure, welche bei 50 °C Gaskammertemperatur hätten verdampft werden können, die erforderlichen 4,49 kg Blausäure durch ein revisionistisches Butterbrot ersetzen können!

Die Juden haben daher erheblichstes Interesse, die Gaskammertemperatur zu leugnen. Das geht zwischenzeitlich sogar so weit, daß sie behaupten, die Gaskammer hätte überhaupt keine Temperatur gehabt. Diese Temperaturnullbehauptung entspricht wahrer Satire.

Mjoelnir.Thorshammar.
29. Mai 2013 at 17:45

jaaah, lieber Roland,

das leuchtet mir natürlich ein:
eine Temperatur=0 bedeutet gleichzeitig eine Teilchenbewegung=0, und dieses zöge zwingend nach sich, daß jegliche Struktur sofort zerfiele in ihre atomaren Bestandteile; dies ist also die Erklärung, warum keine »Kammern« gefunden wurden, und somit die Notwendigkeit bestand, welche zu erbauen :-D

Roland:
29. Mai 2013 at 22:51
@Mjoelnir.Thorshammar

Unabhängig von der Richtigkeit deiner 0 °K Darlegung können 0 °K für mehr als 1 Atom nicht erreicht werden. Temperatur entspricht nicht der Bewegung sondern dem Bewegungsenergieunterschied eines Ensembles zu seiner gemeinschaftlich gerichteten Bewegung. Daher zerfällt auch ein Atom/Körper bei 0 °K nicht. In aller Regel ist er dann nur fest. Jedoch betrifft diese Problematik nicht die für die Vergasung unbedingt erforderliche Gaskammertemperatur in der offenkundigen Höhe.

Zumal diese extreme Gaskammertemperatur sogar durch die noch heute auffindbaren Spuren in Auschwitz Birkenau allerbestens durch direktes Beweismittel unwiderlegbar abgesichert ist. Die allenorts und für jeden auch heute noch sichtbare anzutreffende Spurenlosigkeit beweist mit aller Schärfe die komplette Vergasung von Millionen Juden, welche eben nur mit erhöhten Gaskammertemperaturen möglich war.

Bei den Gaskammern weiß man nicht, ob es sich um originale oder nachgebaute Gaskammern handelt. Dies ist für die Beweisführung auch vollkommen unerheblich, da wir die Zeugenaussagen besitzen. Deshalb ist auch die Forderung einiger Revisionisten, man möge ihnen ein Loch in einer Gaskammer zeigen, natürlich wird noch als Nebenbedingung hinzugefügt, dieses Loch sei nur gültig, wenn es Hakenkreuzform hat, den Juden gegenüber mehr als unfair. Es würde nämlich bemängelt werden, daß das Hakenkreutz “falschherum” dreht. Je nachdem, ob man es von unten oder von oben ansieht. Es wird immer falsch sein.

Die jetzt auffindbaren Löcher in der Gaskammerdecke wurde sichtbar nachgearbeitet. Sie wurden größer gemacht als sie ursprünglich waren. Ursprünglich waren sie kaum größer als die Kochtopfdiagonale. Dieses Maß ist zwar in der Zeichnung nicht angegeben, aber man kann es mit ca. 36 cm abschätzen. In diesem Loch war als Einsatz auch die Lavaldüse untergebracht, durch welche sich die vergasten Juden hindurchzwängen mußten. Oberhalb der Lavaldüse befand sich noch eine weitere Hochtechnologie, deren Aufgabe man jedoch nur aufgrund der Luftbildaufnahmen der Alliierten vermuten kann.

Die in diesen Aufnahmen sichtbaren vier Schatten auf dem Gaskammerdach, von den Revisionisten werden sie als Blumenkübel oder Retuschierungen behauptet, dürften in Wirklichkeit Apparaturen zur Schalldämpfung, Wärmerückgewinnung und insbesonders zur Zahngoldrückgewinnung durch Kondensation des Goldes an den kälteren Wärmeaustauscherflächen gewesen sein.
http://www.vho.org/D/rga2/Image312.jpg

Die Zahngoldrückgewinnung ist kiloweise in der Schweiz bezeugt und die Güte der Schalldämpfer ist ebenfalls durch viele Ohren bezeugt. Nebenan befand sich nämlich der Fußballplatz und kein einziger Zeuge hat sich je über den periodisch auftretenden Lärm von vielen gleichzeitig startenden Mondraketen beschwert. Dies wäre nämlich dann der Fall gewesen, wenn die Schalldämpfer nicht vorzüglich funktioniert hätten. Immerhin erreichten die Juden bei ihrer gasigen Flucht durchs Gaskammerdach rund 25 km/s.

Die Wärmerückgewinnung kann nur indirekt durch das Fehlen eines entsprechenden Schornsteins begründet vermutet werden. Der auf dem rechten Teilbild sichtbare Schornsteinquerschnitt von 1 m² beweist geradezu, daß die Juden der im Hauptteil des Gebäudes untergebrachteten Großbäckerei nur sehr wenig Wärme für den Gaskammerbetrieb entziehen mußten. Offensichtlich hat man daher die in dem Judengas innewohnende Wärme mit einem Wirkungsgrad von über 99,999 % entziehen können. Dies wurde sicherlich nicht aus Umweltschutzgedanken sondern aus Tarnungsgründen gemacht. Sonst wäre der Energieverbrauch und der für eine Bäckerei viel zu große Schornstein doch sehr aufgefallen.

Überhaupt war der Gedanke, die Gaskammer direkt mit der Großbäckerei zu verbinden, zugegebenermaßen genial. Eine bessere Tarnung hätten die Juden sich gar nicht ausdenken können. Sogar in der Lagertarnsprache wurde diese Einrichtung “Bäckerei” genannt. Oben wurden die Brötchen gebacken und die neu ankommenden Juden wurden durch die lange Fahrt hungrig durch den Duft in die tödlichen Gaskammer gelockt.

Ein beliebtes revisionistisches Falschargument ist auch die Gaskammertür, welche angeblich falsch angeschlagen sein soll. Es wird behauptet, man hätte die Türe nicht mehr aufbekommen, wenn davor die Leichen sich stapeln. Das ist unter falschen Voraussetzungen natürlich richtig. Aber es wurde dabei nicht bedacht, daß nach einer Vergasung keine Leichen vor der Tür liegen konnten, da diese sich durch die Gaskammerdeckenöffnungen bereits verflüchtigt hatten. Nachdem die Gaskammer wieder drucklos war, konnte die Tür bequem geöffnet werden und die davor wartenden Juden direkt hineingebeten werden.

Selbst ohne jegliche Extrabelüftung war zu diesem Zeitpunkt die Blausäuregaskonzentration auf 0,05 Milligramm / m³ infolge der Verdünnung mit 90000 kg Judengas und dessen Entspannung durch die Dachöffnungen abgesunkten. dies ist weit unterhalb des MAK Wertes von 2,1 mg/m³!

Damit ist auch das revisionistische Argument, das Sonderkommando hätte sogar Gasmasken benötigt, widerlegt. Bei 100 000 °C Gaskammertemperatur waren keine Gasmasken mehr nötig. Das System war inhärent sicher. Und zwar genau deshalb, weil die angeblich falsch angeschlagene Tür sich gar nicht hätte öffnen lassen, solange der Raum noch eine gefährliche HCN Menge besaß! Hätte man nämlich versucht genau in dem Augenblick die Tür zu öffnen, wo gerade eben der MAK-Wert noch nicht unterschritten war, hätte man eine Kraft von über 750 Tonnen zum Türöffnen noch aufwenden müssen. Der Innendruck betrug zu diesem Zeitpunkt nämlich noch 40 bar und da hätte man nicht einmal die Türklinke herunterdrücken können!

Hans Püschel:
29. Mai 2013 at 23:12

Es ist überaus erstaunlich, was sich aus einer Temperaturberechnung, bzw. notwendiger Energieübertragung, besser -zufuhr für Konsequenzen und Theorien ergeben.
Man hat unwillkürlich Hemmungen, ihr zu folgen, weil es nahezu grotesk unwahrscheinlich klingt, allerdings klare physikalische Grundrechnung.
Selbst wer sie nicht richtig nachverfolgen kann – und das wird vielen Lesern so gehn – muß sich ja der Physik beugen, da sich die Natur nun mal nicht überlisten läßt.
Ist wie mit der Relativitätstheorie, gekrümmtem Raum usw. – das versteht sicher auch kaum ein normaler Mensch, aber nichtsdestotrotz muß man die Berechnungen akzeptieren, weil sie eindeutig sind.
Also was machen wir nun hier weiter?

Roland:
30. Mai 2013 at 00:52
@Hans Püschel

Weitermachen brauchen wir eigentlich nicht. Die wesentlichen Fragen zum Holocaust sind dank der Offenkundigkeit geklärt. Ob nun am Haupttatort Auschwitz Birkenau am Ende der Rampe 0,5 oder 50 Millionen Juden von den Juden vergast wurden, interessiert uns eigentlich überhaupt nicht.

Ebenso interessieren uns die weiteren Details nur in dem Sinne, wie wir Deutsche dies materialtechnisch auswerten können. Immerhin wurde im Holocaust gezeigt, daß die heutige Materialwissenschaft den Möglichkeiten weit hinterherhinkt und als erste wissenschaftlich wertvolle Erkenntnis resultiert aus dem Holocaust, daß solche unmöglich gedachten Materialien offenkundig doch möglich sind.

Sie wissen schließlich als Ingenieur selbst, was man mit hochtemperaturfesten Materialien, welche zudem bei diesen Höchsttemperaturen noch traumhaft hohe Festigkeit und Steifigkeit besitzen, alles machen kann. Noch dazu, wenn das Veredelungsverfahren wahrscheinlich so einfach ist, daß es sogar vor Ort noch völlig unauffällig nachträglich durchgeführt werden kann.

Als wesentliches politisches Ergebnis bleibt festzuhalten, daß wir Deutsche am Holocaust offenkundig vollkommen unschuldig sind. Weil wir nicht einmal theoretisch diese Leistungen sowohl physisch als auch geistig vollbringen hätten können.

Dies bedeutet, sämtliche Wiedergutmachungsleistungen müssen eingestellt werden. Und desweiteren sind sämtliche von uns unter falschen Voraussetzungen gewährten Wiedergutmachungsleistungen zurückzugeben. Natürlich mit entsprechender Verzinsung. Zu den Wiedergutmachungsleistungen zählt auch die offizielle “bundesweite” Begünstigung bei Ausschreibungen, wo den Juden ein positiver Rabatt von 200-300 % auf ihre Angebote gewährt wurde. Wenn das Angebot eines Juden um nicht mehr als 300 % über dem Angebot eines Mitbewerbers lag, bekam der Jude den Zuschlag. Wenig später durfte er dann auch die Konkurrenz übernehmen, welche wegen dieser Wiedergutmachungspraxis verständlicherweise in Konkurs ging. Dies war das Ergebnis eines Korruptionsprozesses in Heilbronn von ungefähr 2005.

Zu bedenken ist dabei, daß der deutsche Normalunternehmer bei einer solchen Ausschreibung mit etwas Glück vielleicht einen Gewinn von 3 % der Auftragssumme erwirtschaftet. Als Jude hätte er dagegen das 66 fache erwirtschaftet. Damit ist es auch sehr leicht, sich ganze Straßen und Stadtviertel nach und nach anzueignen und entsprechend die Mieten den Möglichkeiten anzupassen.

Dann wäre noch juristisch zu überprüfen, ob die Juden Volksverhetzung begangen haben. Immerhin haben sie den von ihnen selbst begangenen Holocaust uns in die Schuhe geschoben. Sicherlich treffen noch viele weitere Straftatbestände zu, welche aber nur ein deutscher Jurist aus dem Ärmel schütteln könnte.

Es müßte auch das Gesundheitswesen überprüft werden. Immerhin ist stark zu vermuten, daß auf hochtemperaturbeständige Juden zugeschnittene Behandlungsmethoden bei Nichtjuden völlig andere Wirkungen haben. Zwischen Juden und Nichtjuden besteht nämlich ein kategorischer Unterschied, wie die Juden bezeugen:

“Der Unterschied zwischen einem Juden und einem Nichtjuden liegt in dem oft wiederholten [talmudischen] Satz ‘Laßt uns eine kategorische Unterscheidung verwenden’. Dies bedeutet, daß der Unterschied zwischen einem Juden und einem Nichtjuden nicht gradueller Natur ist. Die jüdische Überlegenheit ist so absolut wie der Unterschied zwischen verschiedenen Tierarten.”

und auch

“…Rabbiner Goren und die Haredi-Rabbiner stimmen vollständig darin überein, daß der Körper eines Juden eine andere Qualität als der eines Nichtjuden hat. ”

Auf jeden Fall müssen dem Volk die Schlußfolgerungen aus den bisherig allgemein bekannten Offenkundigkeiten mitgeteilt werden. Da diese nun ebenfalls Offenkundigkeiten darstellen und für die seelische Gesundung des Volkes wohl von höchster Wichtigkeit sind.

Hans Püschel:
30. Mai 2013 at 08:07

Ich muß zugeben, daß ich einigermaßen perplex vor diesem Argumentationsstrang stehe!
Es ist mathematisch-physikalisch bestechend, logisch. Zumindest habe ich noch keine diesbezügliche Schwachstelle gefunden.
Das Erklärungsmuster mit den jüdischen Eigenschaften macht einen natürlich innerlich die Haare zu Bergestehen, weil sich alle Vernunft dagegen sträubt! Nichtsdestotrotz die Argumente keinen anederen Schluß zulassen, so man nicht die Aussagen der zahlreichen Zeugen in Zweifel zieht.
Nun gut, diese sind wiederum offenkundig besichert und juristisch festgeklopft. Um die kommen wir nicht herum. Also kommen wir um diese “sagenhaften”, besser enormen, Entdeckungen nicht herum, die uns hier bevorstehen. Einerseits materialtechnisch, andererseits finanziell-juristisch und zum dritten bezüglich der mir eigentlich “unheimlichen” Eigenschaften unsrer jüdischen Mitbürger. Da ich ebenfalls ein gläubiger Mensch bin – wie auch die Juden – und Präses Gauck ja das Christlich-jüdische als praktisch eins betrachtet, wie er unlängst äußerte, kann ich natürlich die unheimlichen jüdischen Eigenschaften nicht aus dem Kreis des Möglichen ausschließen. Ich bin ja auch gehalten, die jungfräuliche Geburt zu akzeptieren. Es würde auf natürliche Weise erklären, warum sie gegenüber justiziablen Dingen so unverwundbar sind. Wo ich ja bei vergleichbaren Dingen weiche Knie bekomme.

Insofern, daß das europäische Abendland ein christlich geprägtes ist, muß man auch diese talmudgestützte und physikalisch-technisch nunmehr nachgewiesenen jüdischen Eigenschaften dieser abendländischen Öffentlichkeit für zumutbar halten.
Damit müssen wir uns kritisch auseinandersetzen, und zwar öffentlich!!!

Weil die Sache, also der Holokaust, viel zuwichtig, sogar grundlegend für unseren Staatsentwurf ist, als daß man solche entscheidenden wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht unbedingt in das öffentliche und offenkundige Bild einarbeiten müßte.
Damit würden Sie, Roland, natürlich auch allen revisionistischen Theorien den Boden entziehen und gleichzeitig endlich diese riesige moralische Last incl. der finanziellen und existenziellen Folgen von uns Deutschen nehmen.

Also, je länger ich mich mit ihren Argumenten befasse, um so sympathischer erscheinen sie mir (ich mein jetzt die Argumente).
Und bin nunmehr auf die gesittete Debatte hier im Forum gespannt!

Bürger:
30. Mai 2013 at 14:51

Ich finde das ganz erstaunlich: Da kommt ein gewisser Roland daher, “widerlegt” mit einer schon an die “Lach- und Sachgeschichten mit der Maus” erinnernden Leichtigkeit die bisher geschriebene Geschichte, dass Herr Püschel glatt in Verzückung gerät!
Das haben die anderen Holocaust-Leugner, wie Leuchter, Rudolf und Co, trotz erfundener Pseudonyme, Abschlüsse und Doktortitel in Jahrzehnten nicht hinbekommen – was für Luschen! :-D

Hans Püschel:
30. Mai 2013 at 17:06

Es ist erstaunlich, das isses ja, aber wie von der Hand zu weisen???
An der Wärmeberechnung gibt’s nichts zu rütteln, das ist klare Physik.
Wo sollte man aber dann zweifeln?? Etwa an den Zeugenaussagen????
Haben Sie nicht grad gesagt, bürgerle, daß es 1000 hundertprozentig wahre Zeugenaussagen gibt. dann ist diese Rolandsche Berechnung aber unabweisbar.

Das vorher noch niemand auf diese Berechnung gekommen ist?? Toll, Roland!
Wir müssen gemeinsam den oder die Fehler suchen, wenn etwas nicht stimmen sollte.
Bürgerle hat’s nicht so mit Physik und Mathe, da war er wohl grade krank als das dran war in der Schule???

Wahr-Sager:
30. Mai 2013 at 17:31
@Bürger:

Da Sie ja offenbar von der offiziellen Version der “offenkundigen Tatsache” überzeugt sind, sollte es Ihnen nicht schwer fallen, für den Wegfall der verschärften Version des §130 zu demonstrieren. Schließlich haben Leute wie Sie ja kein ideologisches Interesse daran, den “Holocaust” aufrechtzuerhalten, nicht wahr?

Bürger:
30. Mai 2013 at 18:13

Sie können über meine naturwissenschaftlichen Kenntnisse spekulieren, wie Sie möchten und sich auch gern anschließend ein Ei drauf braten – einerlei.
Bleibt dennoch die Frage, warum die Menschheit jahrzehntelang auf Roland warten musste, wo doch die “Wahrheit so klar auf der Hand liegt”? Da müssen doch alle seine Vorgänger (Sie inklusive) durchweg inkompetent und mit Blindheit geschlagen gewesen sein!

Hans Püschel:
30. Mai 2013 at 20:28

Da möchte ich Sie nur an den heliabacter pilori erinnern. Eine sagenhafte Geschichte. Könnte hier genau so sein.
Aber egal ob Roland der erste oder warum jetzt erst. Das ist wieder einmal Ihre Art des Verdrückens zum Nebenschauplatz, bürgerle, der Ablenkung.
Hier geht es um Physik und Mathematik und DIE sind unbestechlich und unvoreingenommen!
Im Gegensatz zu ihnen. und deshalb will ich nur über die Sache diskutieren und nicht über Personen, Sie Feigling!
Zum Thema – wenn Sie einen AR… in der Hose haben oder eben das Ma… halten!!
Dies ist eine offitziöse Warnung, bei der Sache zu bleiben, bürgerle!!!

Bürger:
30. Mai 2013 at 21:34

Bin vollstens “bei der Sache”, nämlich bei der Luftnummer von Roland. Sie meinen also wirklich, dass sämtliche “Experten” in aller Welt, die sich über Jahrzehnte nun wirklich intensivst gemüht haben, den Holocaust unter Auferbietung der abenteuerlichsten Theorien zu “widerlegen”, nicht zu dem fähig waren, was Roland hier mal eben in einer halben Seite aufschreibt? Das lässt ja tief blicken!
Nebenbei: Es gibt auch Leute, die “zaubern” Ihnen jederzeit ein lupenreines “Perpetuum mobile” und Sie finden auf Anhieb nicht, wo der Haken ist. Außer Sie vertrauen der Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes, wovon man vernünftigerweise ausgehen sollte.

Hans Püschel:
30. Mai 2013 at 21:46

Perpetuum mobile is nich, bürgerle, da sag ich Ihnen in kürzester Frist, wo der Hammer hängt. Wie gesagt Mathe und Physik.
Am Wärmebedarf für Verdampfung gibt es auch nichts zu rütteln, oder doch, bürgerle? nach dem Motto der “Scheibe”…?
(das merken Sie doch noch, wenn Sie naß aus dem wasser steigen – probieren…)
Aber zum heliobactor sagen Sie nichts? Verstummt? Kennen die Geschichte nicht? Der Arzt mußte erst einen Selbstversuch machen, ehe die Fachwelt ihm glaubte, die ihn 10 Jahre verlacht hatte (übrigens mein hausarzt auch, den ich seinerzeit befragte, als die Geschichte über den Schirm flimmerte.) Übrigens erst die 90-er Jahre, glaube ich. Es könne in der Magensäure gar keine Bakterien geben -lachten alle selbstbewußt…
und ich vermute in Rolands gesamtgeschichte auch einen Haken, natürlich!
Wollen wir den nicht gemeinsam suchen???

Roland:
31. Mai 2013 at 00:20
@Bürger

Ihre Fragen, warum erst jetzt und wieso nicht die andern usw. sind vollkommen unerheblich. Dies geht alleine aus der Grundgleichung, mit welcher man die Gaskammertemperatur ermittelt, hervor. Es kommen darin nämlich keinerlei Meinungen oder Namen vor. Nur kg, m, s und K.

Nun gut, Kelvin ist tatsächlich ein Name, aber keine Meinung. In dieser Gleichung spielen auch übliche Betrachtungen, wie etwa die biologische Wirkung von Blausäure, also deren Giftigkeit, oder Zyklon B Einsatzmengen keinerlei Rolle. Die Einsatzmengen variierten sowieso je nach Zyklon B Verfügbarkeit sehr stark und dies spiegelt sich dann in den Tötungszeiten von “augenblicklich” bis maximal 20 Minuten auch wieder. Das sind dann zwischen 10 kg bis herab zu weniger als 0,2 kg Zyklon B je Charge Teufel.

Ich verstehe natürlich, weshalb Sie den Holocaust leugnen wollen. Selbst Staatsanwälte, in aller Regel auch Juden, ließen sich schon zu holocaustleugnenden Aussagen verleiten, als sie mit der Höhe der Gaskammertemperatur bekannt gemacht wurden. Als Teufel erkannt worden zu sein zieht natürlich die Gefahr einer Verfolgung nach sich. Selbst in der Kirche gewährt man Teufeln keinen Unterschlupf und treibt sie oftmals mit viel Aufwand aus.

Das Ansehen von Teufeln ist in der Menschheit im Allgemeinen tatsächlich sehr schlecht und ich meine, auch zu Recht. Jeder würde wohl ohne mit der Wimper zu zucken einen Teufel erschlagen und kein Mensch käme auf die Idee, einen Teufelstotschläger zu verurteilen. Ganz im Gegenteil wird die Menschheit ihm sogar applaudieren!

Nun haben sich die Juden durch den Holocaust nolens volens als Teufel geoutet und sie laufen also Gefahr, von der Menschheit überall wo man sie antrifft, wie Kakerlaken erschlagen zu werden und deshalb werden sie wie Sie den Holocaust leugnen müssen. Aber das geht nicht, da er schließlich offenkundig ist und nunmehr in seiner technischen Durchführbahrkeit sogar bewiesen ist. Ich erinnere an “Man darf sich nicht fragen, wie ein solcher Massenmord technisch möglich war. Er war technisch möglich, weil er stattgefunden hat.”.

Dieser Satz birgt natürlich höchste Weisheit, weil nur mit diesem Frageverbot verhindert werden konnte, daß letztlich die Juden als Teufel bewiesen werden.

Aber jede Situation birgt zwei Seiten. Eine schlechte und eine gute. Die gute Seite an den Teufeln ist ihr offenkundiges Vermögen, Materialien zu ungeahnten Eigenschaften zu verhelfen. Jeder Ingenieur leckt sich die Finger, wenn er diese Möglichkeiten sich vorstellt. Ein Flugzeug hätte dann vielleicht ein hunderstel seines heutigen Gewichts und das Triebwerk bestünde nur aus einer einzigen Verdichter und Turbinenstufe. Und dennoch läge der Wirkungsgrad bei vielleicht 90 %. Beides zusammen würde für einen heutigen Airbus den Treibstoffverbrauch auf etwa 3 % reduzieren.

Das wäre der eine Vorteil. Der andere wäre die leichte Bearbeitkeit dieser Supermaterialien! Aus der Holocausthistorie wissen wir, daß die Gaskammern vor unseren Argusaugen gebaut wurden. Natürlich wußten wir nicht, daß das Gaskammern werden. Der SS-Offizier, der die Juden beim Schippen und Mörteln und Betongießen beaufsichtigte, dachte wohl, das gehört eben alles zur Großbäckerei. Alles sah daher vollkommen normal aus. Für den SS-Offizier.

Und dennoch konnte dieses scheinbar “normale” Bauwerk anschließend allerhöchsten Temperaturen und allerhöchsten Drücken wiederstehen!

Die Juden mußten also ein Verfahren kennen, wie man völlig unauffällig Materielien veredeln kann, ohne daß dies jemand bemerken konnte! Wir hatten den Juden nur Sand, Zement und ein paar Backsteine samt gasdichter Tür, geliefert, alles völlig normal. Und anschließend hielt die Gaskammer samt Tür einen Druck von 400 kbar und eine Temperatur von 100 000 °C aus!

Auf Baustellen ist es heute noch üblich, wenn man mal muß, einfach in die Ecke zu pinkeln. Das fällt überhaupt nicht auf. Und darin liegt wohl das Geheimnis der Supermaterialien! Der Urin der Juden enthält offenbar Bestandteile, welche normale Materialien zu Hochleistungsmaterialien veredeln können! Und für uns bedeutet dies, wir können Materialien völlig normal bearbeiten und anschließend setzt man sie einfach Judenpisse aus!

Wir brauchen also Judenpisse in wahrscheinlich rauhen Mengen. Und dazu müssen wir diese Teufel finden und testen, ob es sich hierbei um echte Teufel handelt. Der Test geschieht nicht nach psychylogischen Kriterien sondern nach physikalischen. Am besten gelingt dies, wenn man die bisherigen Wiedergutmachungsempfänger einem direkten Teufelstest unterzieht. Schweißbrenner, eine Minute den Finger damit behandeln und anschließend gucken, ob der Finger irgendwelche Spuren zeigt oder stinkt.

Zeigt der Finger Spuren, handelt es sich um keinen echten überlebenden Teufel sondern um einen Wiedergutmachungsbetrüger und Volksverhetzer. Ab ins Gefängnis für den Rest des Lebens samt kompletten Vermögenseinzug. So einfach geht das.

Mit den selektierten echten Teufeln hingegen geht man natürlich anders um. Die sind wie dargelegt, für uns extrem wertvoll. Sie werden verschiedenen deutschen Forschungseinrichtungen zur Verfügung gestellt. Dann wollen wir doch einmal sehen, was in Zukunft die deutsche Wissenschaft und Wirtschaft daraus macht.

Ich bin mir sehr sicher, daß dann Deutschland noch schneller erblüht als 1933.

Hans Püschel:
31. Mai 2013 at 08:38

das ist unglaublich aber andererseits wieder frappierend logisch!!
Wie nur weiter???

Roland:
31. Mai 2013 at 18:00
@K.Diebner

Ihre Argumentation ist mir völlig unverständlich. Ich habe versucht, den Holocaust naturwissenschaftlich zu beweisen und Sie argumentieren damit, daß wärmetechnische Gesetze zu dieser Zeit nicht wirksam waren und dies sei sogar offenkundig.

Wo wurde dies jemals offenkundig gemacht und von wem?

Dann zitieren Sie einen Rabbiner ” ob der Holocaust technisch machbar war oder nicht ist irrelevant, er hat stattgefunden!”

Was hat dies mit dem zu tun, was ich geschrieben habe? Ich habe doch selbst gesagt, daß der Holocaust stattgefunden hat. Auch wenn wir heute noch nicht die damaligen Supermaterialien kennen, so ist jedoch bereits durch die Tatsache des Holocaust bewiesen, daß es sie gegeben hat! Genauso wie eben den Holocaust samt den zwingend dazugehörigen Teufeln und der Tatsache, daß nicht wir den Holocaust begangen haben können!

Wenn eine Kugel durch einen Kopf fliegt und ihn dabei explodieren läßt wird dies nicht ungeschehen gemacht, wenn man die Kugel nicht auffindet.

Ihre Revisionisten haben zwar sehr viel Material zusammengetragen, aber sie haben offensichtlich die falschen Schlüsse aus dem vorhandenem Material gezogen. Ich kenne sehr gut deren Argumentation und habe mich deshalb zwar ihres zusammengetragenen Materials, aber niemals ihrer Argumente bedient. Sie waren nämlich oftmals so fehlerhaft, daß man es gar nicht guten Gewissens wagen konnte, sie anderweitig zu zitieren. Man wäre sofort mit deren Fehlern konfrontiert worden!

Diese wärmetechnische Betrachtung ist auch nicht “ein alter Hut”. Die Äußerung dieses Rabbiners fand soweit ich weiß vor ca. 30 Jahren statt und damals hat sich noch niemand mit dem wärmetechnischen Problem befasst. Selbst bis in allerneuester Zeit wurde dieses Problem nicht einmal von revisionistischer Seite angegangen. Ganz im Gegenteil wurde die Gaskammertemperatur von allen bekannten Revisionisten sogar vollkommen ignoriert!

Dies weiß ich deshalb, weil ich ungefähr zehn bekannte Revisionisten angeschrieben habe. Die Antwort war ein höfliches Schweigen.

Ich ziehe daraus den Schluß, daß man nichts unkontrolliert dem Zufall überlassen hat.

Ob Elie Wiesel eine Tätowierung am Arm hat oder nicht oder ein Lügner ist, der niemals in Auschwitz war, berührt nicht die Holocausttatsache. Es berührt nur Elie Wiesel! Ob Mattogno nachweisen kann, die Krematorien hätten täglich nur x Leichen verbrennen können, berührt ebenfalls nicht den Holocaust. Im allerbesten Fall wird damit die Opferanzahl gemindert und die Schuld der Deutschen am Holocaust jedoch überhaupt nicht gemindert! Ob Rudolf nachweist, daß 2500 Juden nicht in die Gaskammer gepasst haben, weil nur 800 darin bequem stehen hätten können, beweist nur, daß die tägliche Leistung unbedeutend vermindert war. 2500 Juden in die Gaskammer hineinzubitten dauert (2500s Einlaßzeit + 60 s Zyklonzeit + 2500 x 10 s /Leiche Ausräumzeit )= 11,024 s/Jude. Dieselbe Rechnung mit 800 Juden ergibt 11,075 s je Jude! Wo liegt da der “Gewinn” für uns Deutsche?

Ein anderer Revisionist argumentiert damit, daß die Kommandantenwohnung 20 Meter neben der Gaskammer (Stammlager) gelegen habe und er deshalb durch die Zyklon B Schwaden beim Entlüften der Gaskammer gefährdet gewesen sei. Tatsache selbst bei “normaler” Gaskammertemperatur ist jedoch, daß a) die Gaskammerluft gegenüber der Umgebungsluft wärmer gewesen wäre und daher aufsteigt und b) die Lüftung sich über 20 Minuten erstreckt hätte und daher die Gaskonzentration durch Vermischung mit der Umgebungsluft bereits stark erniedrigt gewesen wäre und c) selbst bei offenen Fenstern nicht so große Mengen verdünntes Giftgas in die Wohnung gelangen konnten, daß es in irgendeiner Weise gesundheitsbeeinträchtigend gewesen wäre. Dieses Argument ist daher wie alle anderen auch ein Nullargument!

Ein anderes falsches Argument sind auch die Vergasungsspuren in den Gaskammerwänden. Rudolf vergleicht die Gaskammerwandspuren mit den Entlausungskammerwandspuren. Dieser Vergleich ist genauso falsch wie der Vergleich mit den 100 Handgriffen bei der VSA Hinrichtungsgaskammer. Die Einwirkungszeit bei den Entlausungskammern war nämlich um vielleicht einen Faktor 300 größer als bei der Gaskammer! Und außerdem hätten die Juden normalerweise geschwitzt und die Feuchtigkeit an den Wänden wäre kondensiert und das herunterrieselnde Schwitzwasser hätte bereits die Wände weiter vor Blausäurerückständen bewahrt.

Rudolfs Ergebnis kann daher gar nichts beweisen. Eine einzige Begasung dieser Räume aus hygienischen Gründen erklärt bereits die Restspurenlage!

Allgemein gehen die Revisionisten davon aus, daß die Gaskammern in Wirklichkeit Leichenkeller gewesen seien. Und oben sei lustig kremiert worden, weil sie ebenfalls davon ausgehen, daß es sich hierbei “am Ende der Rampe” um Krematorien gehandelt hat. Die Krematorien begründen sie mit “Seuchen”, welche im Lager aufgetreten seien und dazu habe man die Krematorien benötigt.

Diese Darstellung ist in vielfacher Hinsicht völlig blödsinnig. Man baut also zwei riesige Krematorien, welche die Leichen bei Seuchen entsorgen sollen, weil verseuchte Leichen schließlich gefährlich sind. Und in der Zwischenzeit, wo es keine Seuchen gibt, sind die Krematorien außer Betrieb? Und wenn es eine Seuche gibt, schaffen dann die Krematorien überhaupt die anfallende Leichenanzahl und woher wußte man, wieviele Leichen bei einer Seuche anfallen können? Immerhin haben die Revisionisten auch “nachgewiesen”, daß höchstens soundsoviele Leichen täglich hätten verbrannt werden können! Und wohin mit dem Rest, der wohl auch den Leichenkellervorratsraum bald vollgefüllt hätte?

Diese revisionistische Argumentation ist also völlig hirnrissig!

Eine wärmetechnische Überprüfung zeigt auch “sofort”, daß es sich bei den Krematorien niemals um Krematorien gehandelt haben kann, da die im Ofenraum auftretenden Temperaturen infolge der Verlustwärme der 1000 °C Öfen tödlich gewesen wären!

Dagegen spricht nichts gegen die Verwendung dieser Gebäude als Großbäckerei (250 °C Bäckereiöfen) mit Gleisanschluß. Irgendwo mußten schließlich die rund 50 t Brötchen täglich gebacken werden.

Die Leichen hat man indes wie seit tausend Jahren auf einem Friedhof erdbestattet. Und dabei spielt es keine Rolle, ob eine Seuche ausbricht oder nicht. Man mußte schließlich den Friedhof nicht direkt im Lager errichten sondern wie üblich außerhalb. Daher bestand auch nicht die Gefahr einer Grundwasserverseuchung durch verseuchte “Leichensäfte”, welche wohl einige Kilometer Erdreich hätten durchdringen müssen. Es bestand daher überhaupt keine Kremierungsnotwendigkeit.

Dank der nunmehr bewiesenen Höhe der Gaskammertemperatur konnten auch diese Unstimmigkeiten beseitigt werden. Oben wurde gebacken und unten vergast.

Noch eine Bemerkung zur Lagermusik. Bei Wikipedia findet man folgenden Eintrag:

“Inwieweit Musik vor Gaskammern gespielt wurde, um die Schreie der Opfer zu übertönen, scheint unterschiedlich praktiziert worden zu sein und ist zum Teil umstritten. Die Aufgabe und Funktionen der Häftlingsorchester sind bis zum heutigen Tag nicht vollständig erforscht.”
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4ftlingsorchester#Funktion_der_Lager-Musik

Da braucht man nicht viel erforschen. Anscheinend waren die Auslaßschalldämpfer nicht überall von derselben Güte wie in Auschwitz Birkenau und daher mußten die Juden den Restlärm beim Entleeren der Gaskammer mit mehrfacher Überschallgeschwindigkeit mit Musik versuchen zu übertönen. Die Schreie der Opfer hätte man nämlich bei der fensterlosen Gaskammer draußen überhaupt nicht gehört! Dies zeigt jede schalltechnische Untersuchung! Hier ein Blick auf das Gaskammerdach im Stammlager:
http://www.deathcamps.org/gas_chambers/pic/bigauschwitz04.jpg

Axel Mylius:
15. Juli 2013 at 01:39

Das dürfte es dann wohl – nach den “Ausführungen” des @Roland – für Sie gewesen seien, Herr Püschel…

Wahr-Sager:
15. Juli 2013 at 13:21

Warum soll es das gewesen sein für Herrn Püschel, Herr Mylius? Wie ist es eigentlich, ständig Dissidenten zu denunzieren? Was für eine Lust empfinden Sie dabei? Von wem haben Sie gelernt? Ich frage nur, weil ich es nicht nachempfinden kann und sehr neugierig bin.

Roland:
14. Juli 2013 at 23:04
@Axel Mylius

Weshalb versuchen Sie Herrn Hans Püschel mit solch alten Kamellen zu provozieren? Ich nehme stark an, Hans Püschel ist von seinem teilweisen Unglauben durch einige holocaustbeweisenden Beiträge in diesem Thema http://www.hans-pueschel.info/politik/ein-aktueller-leserbrief.html/comment-page-2#comments bereits abgefallen.

Es ist auch völlig menschlich, nicht alles a priori zu akzeptieren, was einem nicht logisch erscheint. Das unterscheidet nämlich einen denkenden Menschen von einem nichtdenkenden Nichtmenschen. Ein denkender Mensch versucht immer ihm unlogisch erscheinende Tatsachen, welche aber offenkundig stattgefunden haben, so lange zu hinterfragen, bis sich ein logisches Geschehen zeigt, bis er es eben versteht.

Die überragende Bedeutung der Gaskammertemperatur wurde in dem Verweis bereits ausreichend thematisiert. Was aber noch nicht thematisiert wurde und für das Verständnis des Holocaust ebenso wichtig ist, ist die hohe Bedeutung des “Triggerjuden”.

Der Triggerjude ist nämlich der Jude, dessen Gesundheitszustand für den Zyklon B Verbrauch mit maßgebend ist.

Bei Wikipedia findet man als untere Tödlichkeitsgrenze für Blausäure den Wert 0,57 mg/kg Körpergewicht. Daneben findet man auch Werte von 1 – 2,5 mg/kg.

Man darf annehmen, daß es bei 1500-2000 Personen, von denen immer welche besonders alt, schwach, angeschlagen und krank sind, einer mit dabei ist, dem diese 0,57 mgHCN/kg den Rest geben. Er ist der Triggerjude, welcher dann alle anderen Juden mit in den Tod reißen wird!

Auch dies deutet auf die vorteilhafte Verwendung einer hohen Gaskammertemperatur von rund 100 000 °C hin, da nur dann der Triggerjude den gewünschten Effekt hat.

Der gewünschte Effekt ist es nämlich, zwar die Juden zu töten, aber sie nicht unnötig lange zu quälen!

Wie Jedermann weiß, sind die Juden zwar hochtemperaturbeständig. Aber ein Jude kann z.B. durch ein einfaches Geschoß vom Leben in den Tod befördert werden. Wir haben dies bereits bei den jüdischen Partisanenerschießungen praktiziert und man darf daher auch annehmen, daß die Juden dies wissen und beim Holocaust ebenfalls angewandt haben.

Aus den Erschießungen geht zweifelsfrei hervor, daß Juden nicht druckbeständig sind. Beim Aufprall eines Geschosses auf die Haut eines Juden entsteht ein gewaltiger Druck, welcher die Materie zerteilt. Selbst Knochen werden durch ein Geschoß zerteilt.

Daraus folgt zweifelsfrei, daß Juden NICHT druckbeständig sein können.

Nun kommen wir auf den Triggerjuden zurück und untersuchen einmal genauer, was bei seinem Tod passiert.

Zunächst setzt sofortige Verdampfung seines Körpers dank der hohen Gaskammertemperatur ein. Dieser Vorgang ist nach ungefähr 200 Mikrosekunden komplett abgeschlossen, wenn man Oberhitze und Unterhitze berücksichtigt.

Nimmt man seine vergaste Masse mit 50 kg an und berücksicht die Volumenverdrängung der anderen 1999 Juden in der Gaskammer, steigt der Gaskammerdruck innerhalb dieser 200 Mikrosekunden um etwa 177 bar an!

Dies wirkt wie ein Hammerschlag auf die anderen 1999 Juden, welche eben gerade noch unter 1 bar Gaskammerdruck standen!

Die Folge eines so blitzschnellen Druckanstiegs wird sein, daß ein weiterer Jude stirbt und auch er erhöht dann innerhalb von 200 Mikrosekunden den Gaskammerdruck noch einmal um 177 bar! Spätestens nach 3 Toten wird bereits die Festigkeit einer Haut überschritten, wenn man einmal davon absieht, daß ein Jude nach einer zusätzlichen Druckbelastung von 500 bar wohl unter einem Türschlitz hindurchgeschoben werden kann. Der Triggerjude löst also eine Kettenreaktion beim Sterben aus und unversehens befinden sich ohne Qual auch diejenigen Juden im Todeszustand, welche eigentlich auch 2,5 mgHCN/kg überlebt hätten. Das tötet also auch den kräftigsten Juden chancenlos.

Eine Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Das gilt auch für den Holocaust.

Im Beispiel wird der Gaskammerdruck nach der vollständigen Vergasung auf ca. 267000 bar ( bei 50 kg/Jude) angestiegen sein (Druck=T*Rs*rho; Rs=8314/6,17; rho=Judenmasse/Gaskammervolumen; 6,17 = mittleres Atomgewicht eines Juden im atomaren Zustand; 8314=allgemeine Gaskonstante; Rs=spezifische Mischgaskonstante).

Sie sehen, Herr Axel Mylius, manche Dinge können Historiker einfach nicht wissen und aus diesem Grund mußte auch David Cole zu falschen Schlußfolgerungen gelangen.

Oder hat David Cole gar bewußt den HC geleugnet, damit die wahre Natur der Juden nicht an die Weltöffentlichkeit dringt? Handelte er gar im Auftrag?

Roland:
14. Juli 2013 at 23:30

Prof. Benz zu RA Schaller bei 7:15

“Wir sollten nicht mehr von Vergasung sprechen….Sonst kommt vielleicht ein neuer Mandat von Ihnen, Herr Rechtsanwalt, und fordert den naturwissenschaftlichen Beweis, daß die Opfer von Auschwitz in diesen anderen Aggregatzustand überführt worden sind”

Dieser naturwissenschaftliche Beweis ist nunmehr tatsächlich geglückt, Axel Mylius.

Dabei spielten die Forschungsergebnisse von Prof. Jagschitz und Herrn Hermann Langbein, beide können wir auch im Video sehen, eine nicht unwesentliche Rolle. Natürlich auch die anderer seriöser Holocaustforscher wie z.B. van Pelt oder Pressac. Ohne deren Ergebnisse würden wir die Gaskammern immer noch nicht leuchten sehen und würden gar glauben, wir Deutsche hätten den Holocaust begangen.


Von: Frank

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@Roland

Grandios die Thematik auf den Punkt gebracht auf diesem Strang des Püschel-Blog´s.

Wunderbare “Rezeptur” für ein meisterliches Kabarett in hoffe nicht allzu langer besserer Zeit.

Ich bewerbe mich schon mal um die Rechte. :-)

Als Lückenfüller würde ich @ Bürger empfehlen welcher wie ein Brandopfer mit brennenden Feuerzeuges alle paar Minuten mit dem Hinweiß auf den IQ 190 unseres Führers konfrontiert wird.

“Roland:
9. August 2013 at 05:31

@Bürger

Zu einer Zeit, wo ich noch nicht einen IQ von 88 hatte, las ich eine Hitlerbiographie von einem Juden. Nicht, weil mich Hitler interessierte, sondern weil ich vor dem Schlafengehen 10 Minuten Leerlauf hatte und ich mal wissen wollte, worum es in diesem seit 20 Jahren im Bücherschrank stehenden geschenktbekommenen Schinken eigentlich ging. Geschichte hat mich nie interessiert. Ich fing also das Lesen an und nach vielleicht 8 Stunden legte ich das Buch zur Seite.

Ich sah mich in diesen 8 Stunden das erste und einzigste Mal in meinem Leben mit einer Person konfrontiert, welche ich beneidete und zwar nur wegen seiner unglaublichen Talente. Ich sah vor mir ein absolutes Genie und es war mir unbegreiflich, wie ein so mit Talenten gesegneter Mensch sein geistiges Vermögen für die größten Verbrechen verschwenden konnte.

Erst vielleicht 10 Jahre später erkannte ich, daß er seine Talente nicht verschwendet hat sondern voll für sein Volk eingesetzt hatte.

Wie hoch sein IQ tatsächlich war, kann man sich leicht ausmalen (bei Durchschnitt IQ100) :

Einen IQ150 hat Einer von 2330

Einen IQ160 hat Einer von 31 600

Einen IQ170 hat Einer von 653 000

Einen IQ175 hat Einer von 3 490 000

Einen IQ180 hat Einer von 20 700 000

Einen IQ185 hat Einer von 137 000 000

Einen IQ190 hat Einer von 1000 000 000

Ich denke, der letzte Wert ist für Adolf Hitler zutreffend.

Bürger:
9. August 2013 at 10:17

@Roland
Was nur 190? Was soll diese überaus freche und maßlose Untertreibung beim “größten Staatsmann aller Zeiten”, dem Abgott aller Braunen dieser Welt, was sag ich, des Universums!?
Mit IQ 250- ca. 500, Fliegen können, über Wasser Gehen, goldene Eier Legen, Hellsehen (obwohl, das wohl eher nicht, siehe abgegebene Prognosen) wären Sie auf eher auf der richtigen Seite! Wäre er doch anno ’36 selbst angetreten, er hätte doch den Owens in Grund und Boden gerannt, in voller Uniform! :-D

*loool*

Gruß
Frank

Von: Frank

Von: Gaskammertemperatur | In Dir muß brennen...

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[…] …weiter bei: http://deutscher-freiheitskampf.com/gaskammertemperatur/ […]

Von: Gerät zur Umwandlung von freier Energie in Brasilien. Fake oder echt? « bumi bahagia - glückliche Erde

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[…] Roland 21/12/2013 UM 05:36  (BEARBEITEN) […]

21. April 1945: Joseph Goebbels‘ Rundfunkrede an die Verteidiger Berlins

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Am 21. April 1945 wandte sich Joseph Goebbels über den Rundfunk letztmalig an das Deutsche Volk.

Völkischer_Beobachter_vom_23._April_1945

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Meine Berliner Volksgenossen und Volksgenossinnen!

Am vergangenen Sonntag begannen die Bolschewisten ihre Großoffensive an der Oderfront. Berlin ist ihr Ziel. Die Eroberung der Reichshauptstadt soll Stalin eine wichtige Trumpfkarte im politischen Spiel der Alliierten in die Hand geben. Damit ist der Kampf um die Reichshauptstadt ein Kampf um Deutschland und um Europa geworden.

In heldenhafter Abwehr haben unsere tapferen Divisionen und Volkssturmmänner in den vergangenen Tagen den Sowjets schwerste Verluste zugefügt. Ihr aufopferungsvoller Einsatz hat jedoch nicht verhindern können, daß die Bolschewisten an die äußeren Verteidigungslinien der Reichshauptstadt herangekommen sind. Damit ist Berlin zur Frontstadt geworden. Aus dieser Tatsache ergeben sich folgende Folgerungen:

1. Alle zur Verteidigung der Reichshauptstadt eingeteilten Soldaten und Volkssturmmänner haben die ihnen befohlenen Plätze besetzt und nehmen, sobald sowjetische Panzer oder Truppen sich zeigen, sofort den Kampf auf.
2. Die Zivilbevölkerung hat allen Anforderungen, die von zivilen und militärischen Stellen getroffen werden, unbedingt Folge zu leisten. Neugieriges Herumstehen ist zu vermeiden. Die Bewegungen der Wehrmacht und des Volkssturms sind durch größte Verkehrsdisziplin zu unterstützen. Die Fahrbahnen müssen von Fußgängern und vor allem von spielenden Kindern freigehalten werden.
3. Rüstungsbetriebe, Versorgungsbetriebe und die für die Führung der Reichshauptstadt verantwortlichen Behörden und Dienststellen arbeiten weiter.
4. Der Werkschutz sorgt für die äußere und innere Sicherheit der Betriebe. Provokateure oder aufsässige Ausländer sind sofort festzunehmen oder besser noch unschädlich zu machen.
5. Sollten Provokateure und verbrecherische Elemente versuchen, durch das Hissen von weißen Fahnen oder sonstiges feiges Verhalten in die zur Verteidigung der Stadt entschlossene Bevölkerung Unruhe zu tragen und ihren Widerstand zu lähmen, so ist dagegen sofort mit allen Mitteln einzuschreiten. Jeder Berliner ist für sein Haus und seine Wohnung selbst verantwortlich. Häuser und Wohnungen, die weiße Fahnen zeigen, haben kein Recht mehr auf Schutz und Gemeinschaftshilfe und werden dementsprechend behandelt werden. Die Bewohner solcher Häuser sind dabei verantwortlich zu machen. Der örtliche Hoheitsträger der Partei hat eisern darüber zu wachen und demgemäß zu handeln. Solche Häuser werden Krankheitsbazillen am Körper unserer Stadt. Ihre rücksichtslose Bekämpfung ist daher ein Gebot der Stunde.

Mit diesen Anordnungen ist die Reichshauptstadt in den Zustand der aktiven Verteidigung eingetreten. Von nun an werden wir gemeinsam mit der zur Verfügung stehenden bewaffneten Macht der bolschewistischen Soldateska zeigen, daß Berlin sich auf ihren Angriff vorbereitet hat und fanatisch, hart und rücksichtslos zuschlagen wird. In den zurückliegenden Wochen ist in der Reichshauptstadt ein beachtliches Verteidigungswerk geschaffen worden, das von den Außenbezirken bis in die Stadtmitte reicht. Viele tausend Panzersperren, Barrikaden, Straßensperren sind entstanden, Erdbefestigungen wurden rund um Berlin errichtet und die Reichshauptstadt in einen Zustand höchster Verteidigungsbereitschaft gesetzt. Das wird der Feind nunmehr zu spüren bekommen.

Alle Anstrengungen und Mühen der Berliner Bevölkerung, die Ausbildung des Volkssturmes und die Ausbildung und Bewaffnung zahlreicher Wehrmachtverbände dienten dem einzigen Zweck, uns in die Lage zu versetzen, unsere Reichshauptstadt und ihre Bewohner erfolgreich verteidigen zu können. Ich erwarte jetzt von jedem Berliner und jeder Berlinerin eiserne Disziplin, höchstes Selbstvertrauen und bereitwillige Unterordnung unter die Befehle der mit der Verteidigung der Reichshauptstadt betrauten Männer.

An die Verteidiger Berlins richte ich in dieser Stunde namens der Frauen und Kinder, ja namens des ganzen Vaterlandes den dringenden Appell, wachsam zu sein und in dem uns aufgezwungenen Kampf um Dasein und Freiheit unseres Reiches, um das Leben unserer Mütter, Frauen und Kinder, den Feind nicht zu fürchten, sondern ihn schonungslos zu vernichten. Die Sowjets wollen in Deutschland ein für uns unvorstellbares Schreckensregiment errichten. Sie sind hemmungslos in ihrer Vernichtungswut gegenüber allem, was deutsch ist. Diesem neuen Mongolensturm gegenüber darf es keine Schwäche und keine Weichheit geben. Wir führen jetzt einen Krieg ohne Gnade gegen jene, die deutsche Frauen schänden oder in sowjetische Frontbordelle schicken wollen, die unsere Kinder quälen und morden, Millionen Männer durch Genickschuß liquidieren und den Rest als Arbeitssklaven in die Zwangsarbeitslager der Sowjetunion verschleppen wollen.

Verteidiger Berlins! Auf Euch sind die Blicke Eurer Frauen, Eurer Mütter und Eurer Kinder gerichtet. Sie haben Euch ihr Leben, ihr Glück, ihre Gesundheit und ihre Zukunft anvertraut. Ihr kennt jetzt Eure Aufgabe, und ich weiß, Ihr werdet sie vorbildlich erfüllen. Die Stunde Eurer Bewährung ist da!

Mit der militärischen Verteidigung der Reichshauptstadt wurde Generalleutnant Reymann beauftragt. Er ist Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Seiner in diesem Kriege oft bewährten Führung können sich alle Soldaten und Volkssturmmänner bedingungslos anvertrauen.

Ich bleibe mit meinen Mitarbeitern selbstverständlich in Berlin. Auch meine Frau und meine Kinder sind hier und bleiben hier. Mit allen Mitteln werde ich die Verteidigung der Reichshauptstadt aktivieren. Mein Denken und Handeln gilt Eurem Wohl und der Abwehr unseres gemeinsamen Feindes. An den Mauern unserer Stadt wird und muß der Mongolensturm gebrochen werden. Unser Kampf wird das Fanal sein für den entschlossensten Kampf der ganzen Nation. Vom fanatischen Willen erfüllt, die Hauptstadt des Reiches nicht in die Hände der Bolschewisten fallen zu lassen, sind wir solidarisch zu Kampf und Arbeit angetreten. Unser Ziel ist die Freiheit unseres Volkes und ein Reich der sozialen Gerechtigkeit in einer kommenden glücklichen Zukunft.

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Quelle: Zeitungsveröffentlichung & Rundfunkansprache

Die in der Marburger Zeitung veröffentlichte Ansprache:

Marburger_Zeitung_vom_23._April_1945_S._1_-_Rundfunkansprache_vom_21.April

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1945-04-21 – Joseph Goebbels – Letzte Rede – Aufruf an die Berliner Bevölkerung zum Kampf (2m 43s)

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Meldungen ohne direkten Bezug – Nachrichtenticker September/Oktober

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In diese Rubrik gehört Alles hinein, was nicht direkt mit einem vorhandenen
Thema übereinstimmt und mehr
 oder weniger aktuelles
Weltgeschehen betrifft oder Nachrichtencharakter besitzt. Brieftaube
Ebenso kann diese Rubrik zum persönlichen Austausch genutzt werden. 

Links, Verweise, Meldungen, Fragen sowie alle anderen Schätze und Kleinode.


DER ist schuld an ALLEN Kriegen dieser Erde!

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Der ist schuld.

Und solltet ihr hören, dass die Betreiber oder Roland Selbstmord begangen oder einen Unfall gehabt haben bzw. Übergriffe geschehen sind – dann wisst ihr:

 Es war die „Larry-Truppe aus dem Rabbiloch“!

So schreibt in den aufgewirbelten Staub und auf unsere Gräber in Großbuchstaben:

GASKAMMERTEMPERATUR!

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Dieser Blog ist zigfach gesichert und Nachfolger stehen für den Bedarfsfall bereit! Es bringt also gar nichts, die Betreiber „auszuschalten“ oder „handlungsunfähig“ zu machen.

Dieser Blog, mit all seinen Inhalten und Aufdeckungen, wird dennoch weiterbestehen – er ist „unzerstörbar“!

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Die Casablanca-Konferenz endete am 26. Januar 1943 mit der Forderung nach bedingungsloser Kapitulation

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Die Konferenz von Casablanca war ein Geheimtreffen zwischen US-Präsident Franklin D. Roosevelt, dem britischen Premierminister Winston Churchill und den Combined Chiefs of Staff (CCS) während des Zweiten Weltkrieges. Sie wurde vom 14. bis zum 26. Januar 1943 in der marokkanischen Stadt Casablanca abgehalten. Auch Josef Stalin war eingeladen, nahm aber nicht teil.

F.D. Roosevelt und Churchill in Casablanca

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Beschlüsse

Offizielle Forderung nach bedingungsloser Kapitulation

Nach zehntägiger Beratung teilten die Westalliierten der Presse erstmals ihre offiziellen Kriegsziele mit: Bedingungslose Kapitulation Deutschlands, Italiens und Japans. Die Forderung der Bedingungslosen Kapitulation von Deutschland bedeutete unter anderem, dass dieses sich nicht auf die in der Atlantik-Charta festgelegten Prinzipien berufen konnte. Erst diese Erklärung veranlasste Goebbels in seiner berühmten Sportpalastrede zur Propagierung des „totalen Kriegs“. Da die Alliierten nicht bereit waren, von der Forderung nach bedingungsloser Kapitulation abzuweichen, wurde damit der deutschen Opposition gegen den Nationalsozialismus bewusst entgegengearbeitet. Die Frage, wer in Berlin regiert, war zweitrangig. London ging es um die seit Jahrhunderten angestrebte „Balance of power“: Keine europäische Kontinentalmacht sollte stärker sein als Großbritannien.

Die VSA hingegen drängten mit dieser Forderung unverblümt nach Weltherrschaft. In einem Spiegel-Artikel vom 28.07.1949 heißt es:

„(…) Roosevelts globale politische Strategie ging davon aus, daß die USA am Schluß des Krieges fünf Sechstel der Erde beherrschen sollten. Das letzte Sechstel sollte dem Reich Stalins vorbehalten bleiben. Mit Stalin, den Roosevelt zum Demokraten und Christen umerziehen wollte (…) wollte er dann gemeinsam die Kontrolle über die Welt ausüben. Deutschland und Japan sollten als politische und wirtschaftliche Mächte vollkommen verschwinden. Roosevelt wollte auch keine künftige deutsche Regierung. Daher vermied er alle Kontakte mit deutschen Widerständlern. Das wird durch ein Dokument des einstigen Berliner Associated-Press-Korrespondenten Louis P. Lochner bewiesen. (…) Lochner wollte Roosevelt einen Plan der deutschen Résistance für den Sturz Hitlers und spätere Zusammenarbeit mit den USA überreichen. Roosevelt empfing Lochner nicht. Er ließ ihm bestellen: Mr. Lochner, Sie bringen mich mit diesen Plänen in höchste Verlegenheit …“

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Dass die Engländer auf die totale Vernichtung Deutschlands drängten, war indes nichts Neues. Schon die zu Beginn des Krieges von Deutschland angebotenen Friedensangebote, die u.a. Abzug aus den besetzten Gebieten, Abrüstung und Wiedergutmachungszahlungen beinhalteten, wurden von England ausgeschlagen. Bereits in seiner Rede vom 06. Oktober 1939 hatte Adolf Hitler dazu umfassende Friedensvorschläge unterbreitet. Hitlers letztmaliger Friedensappell in seiner Rede vom 04. Mai 1941 verhallte ebenso unbeachtet.

……….

Ausweitung des Bombenkrieges

Zudem beschlossen die Westalliierten in Casablanca die Verstärkung der Luftangriffe auf deutsche Städte und den damit verbundenen Völkermord an Deutschen. Fortan flogen die Briten nachts und die amerikanischen Bomber tagsüber.

„Auf der Konferenz billigen auch die Amerikaner im Januar 1943 ausdrücklich das britische Konzept des Flächenbombardements ohne jede Rücksicht auf die Zivilbevölkerung (…). „Durch Casablanca“, schreibt Harris in seinen Memoiren, „waren die letzten moralischen Hemmungen gefallen, und ich erhielt für den Bombenkrieg völlig freie Hand.“ Drei Schwerpunkte stehen 1943 auf der Bomben-Agenda der Alliierten: das Ruhrgebiet mit seiner kriegswichtigen Stahl- und Waffenproduktion, die Großstädte im Innern Deutschlands und die Reichshauptstadt Berlin.“

Ebenso wurde auf der Konferenz die 4. Teilung Preußens erörtert.

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Reaktion seitens Deutschland

Am 18. Februar 1943 hielt Joseph Goebbels als Reaktion darauf seine bekannte Sportpalastrede, in der er mit dem Aufruf zum Totalen Krieg das deutsche Volk um Mobilisierung seiner letzten Reserven bat, um den gegen Deutschland geplanten Vernichtungsfeldzug mit vereinten Kräften zu vereiteln.

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Quelle: Metapedia

 


Joseph Goebbels‘ Sportpalast-Rede am 18. Februar 1942 als Reaktion auf die Casablanca-Konferenz

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Die Rede von Joseph Goebbels vom 18. Februar 1943 im Berliner Sportpalast, die sogenannte Sportpalastrede, war die deutsche Reaktion auf die wenige Tage zuvor erstmals offiziell verkündete Forderung der Alliierten nach bedingungsloser Kapitulation der Achsenmächte, wie es auf der Casablanca-Konferenz beschlossen worden war.

In seiner Rede gab Joseph Goebbels einen momentanen Überblick über den von den späteren Siegermächten gegen Deutschland entfesselten Zweiten Weltkrieg, lobte die Opferbereitschaft und den Heldenmut der deutschen Soldaten und Bevölkerung, gestand aber auch Versäumnisse und Fehler der deutschen Regierung ein. Zudem warnte er vor der Bedrohung Europas durch den Bolschewismus. Goebbels kündigte einen kurzen, aber harten Verteidigungskrieg an, um das deutsche Volk und seine staatliche Souveränität vor dem Untergang zu bewahren. Dabei richtete er insgesamt zehn Fragen an das deutsche Volk; eine davon war die weltberühmte Frage nach dem totalen Krieg. Alle dem Publikum gestellten Fragen wurden mit Begeisterung bejaht. Die Rede endete mit dem Ausruf:

„Nun, Volk, steh auf und Sturm brich los!“,

der angelehnt ist an die Eingangszeile des Gedichts von Theodor Körner „Männer und Buben“ in dem es heißt

„Das Volk steht auf, der Sturm bricht los“.

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Datei:Nun Volk, steh auf und Sturm brich los.jpg

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Vorgeschichte zur Rede

Zu der erst wenige Tage zuvor erstmals offiziell verkündeten Forderung der Alliierten nach bedingungsloser Kapitulation der Achsenmächte ging es für das deutsche Volk nunmehr um „sein oder nicht sein“, weshalb der ausgerufene „totale Krieg“ die einzige Alternative zu der von den Feindmächten angestrebten und letztlich verwirklichten totalen Unterwerfung Deutschlands war.

Dass die Engländer auf die totale Niederschlagung Deutschlands drängten, war indes nichts Neues. Schon die zu Beginn des Krieges von Deutschland angebotenen Friedensangebote, die u.a. Abzug aus den besetzten Gebieten, Abrüstung und Wiedergutmachungszahlungen beinhalteten, wurden von England ausgeschlagen. Eines der unzähligen deutschen Friedensangebote machte Adolf Hitler bereits in seiner Rede vom 06. Oktober 1939. Die Sportpalastrede wurde gehalten, nachdem die Schlacht um Stalingrad verlorengegangen war und sich die deutschen Truppen an der Ostfront auf dem Rückzug befanden. Auch in Afrika waren die Deutschen in einer gefährlichen Lage.

Datei:Bundesarchiv Bild 183-J05235, Berlin, Großkundgebung im Sportpalast.jpg

Der Berliner Sportpalast während der Rede von Propagandaminister Dr. Joseph Geobbels

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Auszug aus der Rede

[…] Das im Nationalsozialismus erzogene, geschulte und disziplinierte deutsche Volk kann die volle Wahrheit ertragen. Es weiß, wie schwierig es um die Lage des Reiches bestellt ist, und seine Führung kann es deshalb auch auffordern, aus der Bedrängtheit der Situation die nötigen harten, ja auch härtesten Folgerungen zu ziehen. Wir Deutschen sind gewappnet gegen Schwäche und Anfälligkeit, und Schläge und Unglücksfälle des Krieges verleihen uns nur zusätzliche Kraft, feste Entschlossenheit und eine seelische und kämpferische Aktivität, die bereit ist, alle Schwierigkeiten und Hindernisse mit revolutionärem Elan zu überwinden.

Es ist jetzt nicht der Augenblick, danach zu fragen, wie alles gekommen ist. Das wird einer späteren Rechenschaftsablegung überlassen bleiben, die in voller Offenheit erfolgen soll und dem deutschen Volk und der Weltöffentlichkeit zeigen wird, daß das Unglück, das uns in den letzten Wochen betroffen hat, seine tiefe, schicksalhafte Bedeutung besitzt. Das große Heldenopfer, das unsere Soldaten in Stalingrad brachten, ist für die ganze Ostfront von einer ausschlaggebenden geschichtlichen Bedeutung gewesen. Es war nicht umsonst. Warum, das wird die Zukunft beweisen. […]

Es ist verständlich, dass wir bei den großangelegten Tarnungs- und Bluffmanövern des bolschewistischen Regimes das Kriegspotential der Sowjetunion nicht richtig eingeschätzt haben. Erst jetzt offenbart es sich in seiner ganzen wilden Größe. Dementsprechend ist auch der Kampf, den unsere Soldaten zu bestehen haben, über alle menschlichen Vorstellungen hinaus hart, schwer und gefährlich. Er erfordert die Aufbietung unserer ganzen nationalen Kraft. Hier ist eine Bedrohung des Reiches und des europäischen Kontinents gegeben, die alle bisherigen Gefahren des Abendlandes weit in den Schatten stellt. Würden wir in diesem Kampf versagen, so verspielten wir damit überhaupt unsere geschichtliche Mission. Alles, was wir bisher aufgebaut und geleistet haben, verblaßt angesichts der gigantischen Aufgabe, die hier der deutschen Wehrmacht unmittelbar und dem deutschen Volke mittelbar gestellt ist. Ich wende mich in meinen Ausführungen zuerst an die Weltöffentlichkeit und proklamiere ihr gegenüber drei Thesen unseres Kampfes gegen die bolschewistische Gefahr im Osten. Die erste dieser Thesen lautet:

  • Wäre die deutsche Wehrmacht nicht in der Lage, die Gefahr aus dem Osten zu brechen, so wäre damit das Reich und in kurzer Folge ganz Europa dem Bolschewismus verfallen.
  • Die zweite dieser Thesen lautet: Die deutsche Wehrmacht und das deutsche Volk allein besitzen mit ihren Verbündeten die Kraft, eine grundlegende Rettung Europas aus dieser Bedrohung durchzuführen.
  • Die dritte dieser Thesen lautet: Gefahr ist im Verzuge. Es muss schnell und gründlich gehandelt werden, sonst ist es zu spät. […]

Ich habe heute zu dieser Versammlung nun einen Ausschnitt des deutschen Volkes im besten Sinne des Wortes eingeladen. Vor mir sitzen reihenweise deutsche Verwundete von der Ostfront, Bein- und Armamputierte, mit zerschossenen Gliedern, Kriegsblinde, die mit ihren Rote-Kreuz-Schwestern gekommen sind, Männer in der Blüte ihrer Jahre, die vor sich ihre Krücken stehen haben. Dazwischen zähle ich an die fünfzig Träger des Eichenlaubes und des Ritterkreuzes, eine glänzende Abordnung unserer kämpfenden Front. Hinter ihnen erhebt sich ein Block von Rüstungsarbeitern und -arbeiterinnen aus den Berliner Panzerwerken. Wieder hinter ihnen sitzen Männer aus der Parteiorganisation, Soldaten aus der kämpfenden Wehrmacht, Ärzte, Wissenschaftler, Künstler, Ingenieure und Architekten, Lehrer, Beamte und Angestellte aus den Ämtern und Büros, eine stolze Vertreterschaft unseres geistigen Lebens in all seinen Schichtungen, dem das Reich gerade jetzt im Kriege Wunder der Erfindung und des menschlichen Genies verdankt. Über das ganze Rund des Sportpalastes verteilt sehe ich Tausende von deutschen Frauen. Die Jugend ist hier vertreten und das Greisenalter. Kein Stand, kein Beruf und kein Lebensjahr blieb bei der Einladung unberücksichtigt. Ich kann also mit Fug und Recht sagen: Was hier vor mir sitzt, ist ein Ausschnitt aus dem ganzen deutschen Volk an der Front und in der Heimat. Stimmt das? Ja oder nein!

Ihr also, meine Zuhörer, repräsentiert in diesem Augenblick die Nation. Und an euch möchte ich zehn Fragen richten, die ihr mir mit dem deutschen Volke vor der ganzen Welt, insbesondere aber vor unseren Feinden, die uns auch an ihrem Rundfunk zuhören, beantworten sollt:

  • Die Engländer behaupten, das deutsche Volk habe den Glauben an den Sieg verloren. Ich frage euch: Glaubt ihr mit dem Führer und mit uns an den endgültigen Sieg des deutschen Volkes? Ich frage euch: Seid ihr entschlossen, mit dem Führer in der Erkämpfung des Sieges durch dick und dünn und unter Aufnahme auch schwerster persönlicher Belastungen zu folgen?
  • Zweitens: Die Engländer behaupten, das deutsche Volk ist des Kampfes müde. Ich frage euch: Seid ihr bereit, mit dem Führer als Phalanx der Heimat hinter der kämpfenden Wehrmacht stehend, diesen Kampf mit wilder Entschlossenheit und unbeirrt durch alle Schicksalsfügungen fortzusetzen, bis der Sieg in unseren Händen ist?
  • Drittens: Die Engländer behaupten, das deutsche Volk hat keine Lust mehr, sich der überhand nehmenden Kriegsarbeit, die die Regierung von ihm fordert, zu unterziehen. Ich frage euch: Seid ihr und ist das deutsche Volk entschlossen, wenn der Führer es befiehlt, zehn, zwölf und – wenn nötig – vierzehn und sechzehn Stunden täglich zu arbeiten und das Letzte herzugeben für den Sieg?
  • Viertens: Die Engländer behaupten, das deutsche Volk wehrt sich gegen die totalen Kriegsmaßnahmen der Regierung. Es will nicht den totalen Krieg, sondern die Kapitulation. Ich frage euch: Wollt ihr den totalen Krieg? Wollt ihr ihn, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt noch vorstellen können?
  • Fünftens: Die Engländer behaupten, das deutsche Volk hat sein Vertrauen zum Führer verloren. Ich frage euch: Ist euer Vertrauen zum Führer heute größer, gläubiger und unerschütterlicher denn je? Ist eure Bereitschaft, ihm auf allen seinen Wegen zu folgen und alles zu tun, was nötig ist, um den Krieg zum siegreichen Ende zu führen, eine absolute und uneingeschränkte?
  • Ich frage euch als Sechstens: Seid ihr bereit, von nun ab eure ganze Kraft einzusetzen und der Ostfront die Menschen und Waffen zur Verfügung zu stellen, die sie braucht, um dem Bolschewismus den tödlichen Schlag zu versetzen?
  • Ich frage euch Siebtens: Gelobt ihr mit heiligem Eid der Front, daß die Heimat mit starker Moral hinter ihr steht und ihr alles geben wird, was sie nötig hat, um den Sieg zu erkämpfen?
  • Ich frage euch Achtens: Wollt ihr, insbesondere ihr Frauen selbst, daß die Regierung dafür sorgt, daß auch die deutsche Frau ihre ganze Kraft der Kriegsführung zur Verfügung stellt, und überall da, wo es nur möglich ist, einspringt, um Männer für die Front frei zu machen und damit ihren Männern an der Front zu helfen?
  • Ich frage euch Neuntens: Billigt ihr, wenn nötig, die radikalsten Maßnahmen gegen einen kleinen Kreis von Drückebergern und Schiebern, die mitten im Kriege Frieden spielen und die Not des Volkes zu eigensüchtigen Zwecken ausnutzen wollen? Seid ihr damit einverstanden, dass, wer sich am Krieg vergeht, den Kopf verliert?
  • Ich frage euch Zehntens und zuletzt: Wollt ihr, dass, wie das nationalsozialistische Programm es gebietet, gerade im Krieg gleiche Rechte und gleiche Pflichten vorherrschen, dass die Heimat die schwersten Belastungen des Krieges solidarisch auf ihre Schultern nimmt und dass sie für hoch und niedrig und arm und reich in gleicher Weise verteilt werden?

Ich habe euch gefragt; ihr habt mir eure Antworten gegeben. Ihr seid ein Stück Volk, durch euren Mund hat sich damit die Stellungnahme des deutschen Volkes manifestiert. Ihr habt unseren Feinden das zugerufen, was sie wissen müssen, damit sie sich keinen Illusionen und falschen Vorstellungen hingeben. […]

Der Führer hat befohlen, wir werden ihm folgen. Wenn wir je treu und unverbrüchlich an den Sieg geglaubt haben, dann in dieser Stunde der nationalen Besinnung und der inneren Aufrichtung. Wir sehen ihn greifbar nahe vor uns liegen; wir müssen nur zufassen. Wir müssen nur die Entschlusskraft aufbringen, alles andere seinem Dienst unterzuordnen. Das ist das Gebot der Stunde. Und darum lautet die Parole: 

Nun, Volk, steh auf und Sturm brich los!

Weiteres

Der Ausspruch „Nun, Volk, steh auf und Sturm brich los“ ist angelehnt an die Eingangszeile des Gedichts von Theodor Körner „Männer und Buben“ in dem es heißt „Das Volk steht auf, der Sturm bricht los“.

Damit das gesamte deutsche Volk im Saal repräsentiert werden konnte, wurden folgende Gäste eingeladen: Verwundete von der Ostfront, Rüstungsarbeiter aus den Berliner Panzerwerken, Mitglieder der Partei, Wehrmachtssoldaten, Ärzte, Wissenschaftler, Künstler, Ingenieure, Architekten, Lehrer, Beamte und Angestellte.

Völkischer Beobachter vom 19. Februar 1943

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Männer und Buben

Männer und Buben ist ein 1813 während der Befreiungskriege verfasstes Gedicht von Theodor Körner aus dessen Sammlung „Leyer und Schwert“. Es wurde später vertont nach der fränkischen Weise „Brüder, uns ist alles gleich“.

Das Volk steht auf, der Sturm bricht los.
Wer legt noch die Hände feig in den Schoß?
Pfui über dich Buben hinter dem Ofen,
Unter den Schranzen und unter den Zofen!
Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küßt dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Und deutscher Wein erquickt dich nicht.
Stoßt mit an,
Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann! 

Wenn wir die Schauer der Regennacht
Unter Sturmespfeifen wachend vollbracht,
Kannst du freilich auf üppigen Pfühlen
Wollüstig träumend die Glieder fühlen.
Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küßt dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Und deutscher Wein erquickt dich nicht.
Stoßt mit an,
Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann! 

Wenn uns der Trompeten rauher Klang
Wie Donner Gottes zum Herzen drang,
Magst du im Theater die Nase wetzen
Und dich an Trillern und Läufen ergötzen.
Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küßt dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Und deutscher Wein erquickt dich nicht.
Stoßt mit an,
Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann! 

Wenn die Glut des Tags versengend drückt,
Und uns kaum ein Tropfen Wasser erquickt,
Kannst du Champagner springen lassen,
Kannst du bei brechenden Tafeln prassen.
Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küßt dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Und deutscher Wein erquickt dich nicht.
Stoßt mit an,
Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann! 

Wenn wir vorm Drange der würgenden Schlacht
Zum Abschied ans ferne Liebchen gedacht,
Magst du zu deinen Mätressen laufen
Und dir mit Golde die Lust erkaufen.
Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küßt dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Und deutscher Wein erquickt dich nicht.
Stoßt mit an,
Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann! 

Wenn die Kugel pfeift, wenn die Lanze saust,
Wenn der Tod uns in tausend Gestalten umbraust,
Kannst du am Spieltisch dein Septleva brechen
Und mit der Spadille die Könige stechen.
Bist doch ein ehrlos erbärmlicher Wicht;
Ein deutsches Mädchen küßt dich nicht,
Ein deutsches Lied erfreut dich nicht,
Und deutscher Wein erquickt dich nicht.
Stoßt mit an,
Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann! 

Und schlägt unser Stündlein im Schlachtenrot,
Willkommen dann, sel’ger Soldatentod!
Du verkriechst dich in seidene Decken,
Winselnd vor der Vernichtung Schrecken.
Stirbst als ein ehrlos erbärmlicher Wicht.
Ein deutsches Mädel beweint dich nicht,
Ein deutsches Lied besingt dich nicht,
Und deutsche Becher klingen dir nicht.
Stoßt mit an,
Mann für Mann,
Wer den Flamberg schwingen kann!

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Quelle: Metapedia


Adolf Hitlers Rede vor dem Industrie-Club in Düsseldorf am 27. Januar 1932

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..Adolf_Hitler_-_Der_Führer_des_deutschen_Volkes

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Wenn heute die nationalsozialistische Bewegung in weiten Kreisen Deutschlands als antiwirtschaftlich eingestellt gilt, dann, glaube ich, liegt der Grund darin, daß wir zu den Ereignissen, welche die Entwicklung zur heutigen Lage bedingten, seinerzeit eine andere Stellung einnahmen als die sonstigen Organisationen, die im öffentlichen Leben von Bedeutung sind. Auch jetzt unterscheidet sich unsere Auffassung in vielem von der unserer Gegner.

Nach unserer Überzeugung hat die Not nicht ihre letze und tiefste Ursache in allgemeinen Weltvorgängen, die damit ja auch mehr oder weniger Korrekturmöglichkeiten für ein einzelnes Volk von vorneherein ausschließen würden. Wenn es richtig wäre, daß die deutsche Not ihre zwangsläufige Ursache lediglich in einer sogenannten Weltkrise findet – einer Weltkrise, auf deren Verlauf wir naturgemäß als Volk keinen oder nur einen verschwindenden Einfluß ausüben können -, dann wäre die Zukunft für Deutschland als trostlos zu bezeichnen. Wie soll sich überhaupt ein Zustand ändern, für den es keine direkt Schuldigen gibt. Meiner Ansicht nach muß die Auffassung, nach der die Weltkrise allein schuld ist, in der Folge zu einem gefährlichen Pessimismus führen. Es ist nun einmal natürlich, daß, je mehr die Ursachen eines Zustandes der Beeinflussungsmöglichkeit des einzelnen entzogen werden, desto mehr der einzelne auch daran verzweifeln wird, einen solchen Zustand je noch ändern zu können. Das Ergebnis muß allmählich eine gewisse Lethargie sein, eine Gleichgültigkeit, ja am Ende vielleicht Verzweiflung.

Denn ich halte es für wichtig, vor allem mit der Auffassung der Weltbedingtheit unseres Schicksals grundsätzlich zu brechen. Es ist nicht wahr, daß unsere Not ihre letzte Ursache in einer Weltkrise, in einer Weltkatastrophe hat, sondern richtig ist, daß wir in eine allgemeine Krise hineingerieten, weil bei uns von vornherein gewisse Fehler gemacht worden sind. Ich kann nicht sagen: ,Nach allgemeiner Auffassung ist der Friedensvertrag von Versailles die Ursache unseres Unglücks.’ Was ist der Friedensvertrag von Versailles anderes als ein Menschenwerk? Es ist nicht etwas von der Vorsehung uns Aufgebürdetes oder Aufgeladenes. Es ist ein Menschenwerk, für das selbstverständlich auch wieder Menschen mit ihren Vorzügen oder mit ihren Fehlern verantwortlich gemacht werden müssen. Wäre es anders, wie sollten dann Menschen dieses Werk überhaupt wieder beseitigen können! Ich bin der Meinung, daß es keinen durch menschliches Wollen veranlaßten Vorgang gibt, der nicht auch wieder durch ein anderes menschliches Wollen zu ändern wäre.

Sowohl der Friedensvertrag von Versailles als auch sämtliche Folgen dieses Vertrages sind das Ergebnis einer Politik gewesen, die man vielleicht vor fünfzehn, vierzehn oder dreizehn Jahren zumindest in den Feindstaaten als richtig ansah, die, von uns aus betrachtet, aber verhängnisvoll sein mußte, wenn sie auch noch vor zehn und weniger Jahren von Millionen von Deutschen gedeckt wurde und sich heute in ihrer ganzen Unmöglichkeit enthüllt. Ich muß also feststellen, daß auch in Deutschland eine unbedingte Schuld an diesen Vorgängen vorhanden sein muß, wenn ich überhaupt glauben will, daß das deutsche Volk noch Einfluß auf den Wandel dieser Verhältnisse ausüben könne.

Es ist meines Erachtens auch falsch, zu sagen, daß das derzeitige Leben Deutschlands nur von außenpolitischen Gesichtspunkten bestimmt werde, daß das Primat der Außenpolitik unser ganzes inneres Leben heute regele. Gewiß kann ein Volk so weit kommen, daß außenpolitische Verhältnisse sein inneres Leben völlig beeinflussen und bestimmen. Aber man sage nicht, daß dieser Zustand dann ein natürlicher oder von vornherein gewollter sei. Es ist vielmehr wichtig, daß ein Volk die Voraussetzungen schafft für einen Wandel dieses Zustandes.

Wenn mir jemand sagt, daß die Außenpolitik in erster Linie entscheidend sei für das Leben eines Volkes, dann muß ich vorher die Frage stellen: Was heißt denn überhaupt ,Politik’? Es gibt eine Reihe von Definitionen. Friedrich der Große sagt: ,Politik ist die Kunst, seinem Staat mit allen Mitteln zu dienen.’ Bismarck erklärt: ,Politik ist die Kunst des Möglichen’ – ausgehend von dem Gedanken, daß im Bereiche des Möglichen alles geschehen soll, um dem Staat und – in der späteren Umwandlung zum Nationalitätenbegriff – der Nation zu dienen. Wieder ein anderer meint, daß dieser Dienst am Volke sich sowohl mit friedlichen als auch mit kriegerischen Mitteln vollziehen kann. Denn Clausewitz sagt: Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik, wenn auch mit anderen Mitteln. Umgekehrt meint Clemenceau, daß der Friede heute nichts anderes sei als die Fortsetzung des Kampfes und die Verfolgung des Kampfzieles, wenn auch wiederum mit anderen Mitteln. Kurz: Die Politik ist nichts anderes und kann nichts anderes sein als die Wahrnehmung der Lebensinteressen eines Volkes und die praktische Durchführung seines Lebenskampfes mit allen Mitteln. Es ist somit ganz klar, daß dieser Lebenskampf zunächst seinen Ausgang vom Volk selbst nimmt, und daß das Volk gleichzeitig das Objekt, der Wert an sich ist, der erhalten werden soll. Alle Funktionen dieses Volkskörpers sollen letzten Endes nur einen Zweck erfüllen, die Erhaltung eben dieses Körpers für die Zukunft sicherzustellen. Ich kann darum weder sagen, daß die Außenpolitik, noch daß die Wirtschaftspolitik von primärer Bedeutung ist. Natürlich wird ein Volk, um leben zu können, einer Wirtschaft bedürfen. Allein diese Wirtschaft ist auch nur eine der Funktionen dieses Volkskörpers, um existieren zu können. Wesentlich aber ist zunächst der Ausgangspunkt selbst, nämlich das Volk an sich.

Man darf nicht sagen, daß die Außenpolitik den Weg eines Volkes ausschlaggebend bestimme, sondern man muß sagen, daß zunächst das Volk in seinem inneren Wert, in der Organisation und in der Erziehung zu diesem Werte sich selbst einen Weg innerhalb der umgebenden Welt vorzeichnet. Ich darf nicht sagen, daß die Außenpolitik das Volk irgendwie maßgeblich im Werte verändern könnte, sondern ich muß sagen: Jedes Volk hat den Kampf für die Wahrnehmung seiner Interessen zu führen und kann nur den Kampf führen, der seinem innersten Wesen, seinem Werte, seinen Fähigkeiten, der Güte seiner Organisation usw. entspricht. Natürlich werden dann auch die außenpolitischen Verhältnisse wieder rückwirkende Einflüsse ausüben. Allein wir erleben es ja: Welch ein Unterschied in der Reaktion der einzelnen Völker auf außenpolitische Verhältnisse! Die Reaktion wird bestimmt durch die innere Verfassung, durch den inneren Wert, durch die Veranlagung, durch die Fähigkeiten eines jeden Volkes. Ich kann daher feststellen, daß selbst bei gleichbleibendem Grundwert einer Nation Verschiebungen in der inneren Organisation des Lebens dieser Nation bereits zu einer Veränderung der Stellungnahme nach außen führen können.

Es ist daher falsch, zu sagen, daß die Außenpolitik ein Volk forme; vielmehr regeln die Völker ihre Beziehungen zur übrigen Welt entsprechend den ihnen innewohnenden Kräften und entsprechend der Erziehung zum Einsatz dieser Kräfte. Wir können ganz überzeugt sein, daß, wenn an Stelle des heutigen Deutschland ein anderes Deutschland gestanden hätte, auch die Stellungnahme zur übrigen Welt wesentlich anders gewesen wäre. Vermutlich würden aber damit auch die Einflüsse der übrigen Welt in einer anderen Form in Erscheinung getreten sein. Dies abstreiten, bedeutet: Deutschlands Schicksal kann nicht mehr geändert werden, ganz gleichgültig, welches Regiment in Deutschland herrscht. Wenn eine solche Auffassung vertreten wird, so kann man auch sofort die Wurzel und die Erklärung hierfür finden: immer sind die Behauptungen, daß das Schicksal eines Volkes nur vom Auslande bestimmt wird, Ausflüchte schlechter Regierungen gewesen. Schwache und schlechte Regierungen haben zu allen Zeiten mit diesem Argument gearbeitet, um damit ihr eigenes Versagen oder das ihrer Vorgänger, das Versagen ihrer ganzen traditionsgebundenen und festgelegten Richtung zu entschuldigen und von vornherein zu erklären: Jeder andere an dieser Stelle könnte es nicht anders machen. Denn was könnte er Verhältnissen gegenüber, die nun einmal feststehen und in der übrigen Welt wurzeln, mit seinem Volke – das dann natürlich auch als ein festgelegter Wert aufgefaßt werden muß beginnen?

Ich vertrete demgegenüber eine andere Erkenntnis: Drei Faktoren bestimmen wesentlich das politische Leben eines Volkes.

Erstens der innere Wert eines Volkes, der als Erbmasse und Erbgut durch die Generationen hindurch immer und immer wieder weitergegeben wird, ein Wert, der nur dann eine Veränderung erfährt, wenn der Träger dieses Erbgutes, das Volk, sich in seiner inneren blutsmäßigen Zusammensetzung selbst verändert. Sicher ist, daß bestimmte Charakterzüge, bestimmte Tugenden und bestimmte Laster bei Völkern solange immer wiederkehren, solange ihre innere Natur, ihre blutsmäßige Zusammensetzung sich nicht wesentlich geändert hat. Ich kann die Tugenden und die Laster unseres deutschen Volkes bei den römischen Schriftstellern schon genau so feststellen wie ich sie heute sehe. Dieser innere, das Leben des Volkes bestimmende Wert kann aber, wenn nicht durch blutsmäßige Veränderung der Substanz, durch nichts beseitigt werden. Vorübergehend mögen ihn unlogische Organisation des Lebens oder unvernünftige Erziehung beeinträchtigen. Aber dann wird nur seine Auswirkung verhindert, während der Grundwert an sich nach wie vor vorhanden ist. Dieser ist der große Quell aller Hoffnungen für den Wiederaufstieg eines Volkes. Hier liegt das Recht, zu glauben, daß ein Volk, das im Laufe von Jahrtausenden zahllose Beispiele höchsten inneren Wertes gegeben hat, nicht plötzlich von heute auf morgen diesen angebotenen, erbmäßig übernommenen Wert verloren haben kann, sondern daß dieses Volk eines Tages diesen Wert wieder zur Wirksamkeit bringt. Wäre dies nicht der Fall, so könnte der Glaube von Millionen von Menschen an eine bessere Zukunft – die mystische Hoffnung auf ein neues Deutschland – nicht verständlich sein. Es wäre unverständlich, wieso dieses deutsche Volk, am Ende des Dreißigjährigen Krieges von 18 auf 13½ Millionen Menschen zusammengeschrumpft, wieder die Hoffnung fassen konnte, durch Arbeit, durch Fleiß und durch Tüchtigkeit emporzukommen, wie in diesem völlig zerstoßenen Volke doch wieder das Sehnen nach einer neuen staatlichen Fassung Hunderttausende und endlich Millionen ergriff. Es wäre unbegreiflich, wenn nicht in all diesen einzelnen Menschen unbewußt etwas von der Überzeugung läge, daß ein Wert an sich vorhanden ist, der durch die Jahrtausende immer wieder in Erscheinung trat, manches Mal durch eine schlechte Führung, durch schlechte Erziehung, durch eine schlechte Konstruktion des Staates vielleicht zurückgedrängt und in seiner Auswirkung behindert wurde, aber am Ende sich immer wieder durchrang – immer wieder der Welt das wunderbare Schauspiel eines neuen Emporsteigens unseres Volkes gebend.

Ich sagte, daß dieser Wert verdorben werden kann. Es sind aber vor allem noch zwei andere, innerlich verwandte Erscheinungen, die wir in den Verfallszeiten der Nationen immer wieder feststellen können. Die eine ist der Ersatz des Persönlichkeitswertes durch einen nivellierenden, zahlenmäßigen Begriff in der Demokratie. Die andere ist die Negierung des Volkswertes, die Verneinung der Verschiedenartigkeit der Veranlagung, der Leistung usw. der einzelnen Völker. Wobei die beiden Erscheinungen einander bedingen oder zumindest in der Entwicklung beeinflussen. Internationalismus und Demokratie sind unzertrennliche Begriffe. Es ist nur logisch, daß die Demokratie, die im Inneren eines Volkes den besonderen Wert des einzelnen negiert und einen Gesamtwert, einen Zahlenwert an dessen Stelle setzt, im Völkerleben genau so verfährt und dort zum Internationalismus ausartet. Im großen heißt es: Es gibt keine angeborenen Volkswerte, sondern es treten höchstens vielleicht augenblickliche Erziehungsunterschiede in Erscheinung; aber zwischen Negern, Ariern, Mongolen und Rothäuten besteht kein wesentlicher Wertunterschied. Diese Auffassung, die die Basis unserer ganzen heutigen internationalen Gedankenwelt ist und in ihren Auswirkungen so weit führt, daß endlich ein Neger in den Sitzungen des Völkerbundes präsidieren kann, führt zwangsläufig in der weiteren Konsequenz dahin, daß man gleicherweise erst recht innerhalb eines Volkes Unterschiede im Werte der einzelnen Angehörigen dieses Volkes negiert. Damit kann natürlich auch jede vorhandene besondere Fähigkeit, jeder vorhandene Grundwert eines Volkes praktisch wirkungslos gemacht werden. Denn die Größe eines Volkes ergibt sich nicht aus der Summierung aller Leistungen, sondern letzten Endes aus der Summierung der Spitzenleistungen. Man sage nicht, daß das Bild, das die Kultur der Menschen als ersten Eindruck vermittelt, der Eindruck der Gesamtleistung sei. Dieses ganze Kulturgebäude ist in den Fundamenten und in allen Steinen nichts anderes als das Ergebnis der schöpferischen Fähigkeit, der Leistung, der Intelligenz, des Fleißes einzelner Menschen, in den größten Ergebnissen auch die große Schlußleistung einzelner gottbegnadeter Genies, in den Durchschnittsergebnissen, die Leistung der durchschnittlich fähigen Menschen und im Gesamtergebnis zweifellos das Resultat aus der Anwendung der menschlichen Arbeitskraft zur Verwertung der Schöpfungen von Genies und Talenten. Damit aber ist es natürlich, daß, wenn die immer in der Minderzahl befindlichen fähigen Köpfe einer Nation wertmäßig gleichgesetzt werden mit all den anderen, dann langsam eine Majorisierung des Genies, eine Majorisierung der Fähigkeit und des Persönlichkeitswertes eintreten muß, eine Majorisierung, die man fälschlicherweise dann mit Volksherrschaft bezeichnet. Denn dies ist nicht Volksherrschaft, sondern in Wirklichkeit Herrschaft der Dummheit, der Mittelmäßigkeit, der Halbheit, der Feigheit, der Schwäche, der Unzulänglichkeit. Es ist mehr Volksherrschaft, ein Volk auf allen Gebieten des Lebens von seinen fähigsten, dafür geborenen Einzelwesen regieren und leiten zu lassen, als alle Gebiete des Lebens von einer jeweils diesen Gebieten naturnotwendigerweise fremd gegenüberstehenden Majorität verwalten zu lassen.

Damit aber wird die Demokratie praktisch zur Aufhebung der wirklichen Werte eines Volkes führen. Es ist daher auch erklärlich, daß Völker mit einer großen Vergangenheit, von dem Zeitpunkt an, da sie sich unbegrenzter demokratischer Massenherrschaft hingeben, langsam ihre frühere Stellung einbüßen; denn die vorhandenen und möglichen Spitzenleistungen Einzelner auf allen Gebieten des Lebens werden nunmehr dank der Vergewaltigung durch die Zahl praktisch unwirksam gemacht. Damit aber wird ein solches Volk allmählich nicht nur an kultureller, nicht nur an wirtschaftlicher Bedeutung, sondern an Gesamtbedeutung überhaupt verlieren. Es wird in verhältnismäßig kurzer Zeit im Rahmen der übrigen Welt nicht mehr den Wert von ehedem darstellen. Es muß damit aber auch zwangsläufig eine Verschiebung in seiner Interessenwahrnehmung der übrigen Welt gegenüber eintreten. Es ist nicht gleichgültig, ob ein Volk etwa in eine Zeit von 1807 bis 1813 unter der Führung fähigster Köpfe hineingeht, denen eine unerhörte Autorität gegeben wird, oder ob es in eine ähnliche Zeit wie 1918 bis 1921 unter der Führung des parlamentarischen Massenwahns marschiert. In einem Fall sieht man als Ergebnis des inneren Lebensaufbaus der Nation höchste Leistungen, die wohl im Volkswert schon begründet sind, aber deren Auswirkungen so erst ermöglicht werden, während im anderen Falle sogar der an sich vorhandene Wert nicht mehr in Erscheinung tritt. Ja, es kann soweit kommen, daß dann ein unbedingt fleißiges Volk, in dessen ganzem Leben sich scheinbar kaum etwas geändert hat – besonders im Hinblick auf die Anstrengungen der einzelnen -, in seiner Gesamtleistung so viel verliert, daß sie der Welt gegenüber nicht mehr ins Gewicht fällt.

Es kommt aber noch ein Drittes hinzu: Nämlich die Meinung, daß das Leben auf dieser Welt, nachdem man schon den Persönlichkeitswert und den besonderen Volkswert leugnet, nicht durch Kampf erhalten werden müsse. Eine Auffassung, die vielleicht belanglos wäre, wenn sie sich nur in einzelnen Köpfen festsetzte, die aber von entsetzlichen Folgen ist, weil sie langsam ein ganzes Volk vergiftet. Es ist nicht so, daß derartige allgemein-weltanschauliche Veränderungen nur an der Oberfläche blieben oder nur rein geistige Vorgänge bedeuteten. Nein, sie wirken sich über kurz oder lang bis in die Tiefe hinein aus, alle Lebensäußerungen des Volkes beeinflussend.

Ich darf Ihnen ein Beispiel anführen: Sie haben die Auffassung, meine Herren, daß die deutsche Wirtschaft aufgebaut sein müsse auf dem Gedanken des Privateigentums. Nun können Sie einen solchen Gedanken des Privateigentums praktisch nur dann aufrecht erhalten, wenn er irgendwie auch logisch fundiert erscheint. Dieser Gedanke muß seine ethische Begründung aus der Einsicht in die naturgegebene Notwendigkeit ziehen. Er kann nicht etwa damit allein motiviert werden, daß man sagt: Es war bisher so, also muß es auch weiter so sein. Denn in Perioden großer staatlicher Umwälzungen, der Völkerverschiebungen und der Veränderung des Denkens, können Einrichtungen, Systeme usw. nicht nur deshalb unberührt bleiben, weil sie bisher in der gleichen Form bestanden. Es ist das Charakteristische aller wirklich großen revolutionären Epochen der Menschheit, daß sie über solche, nur durch das Alter geheiligte oder auch nun scheinbar durch das Alter geheiligte Formen mit einer Leichtigkeit sondergleichen hinweggehen. Es ist daher nötig, derartige überlieferte Formen, die aufrecht erhalten bleiben sollen, so zu begründen, daß sie als unbedingt notwendig, als logisch und richtig angesehen werden können. Und da muß ich sagen: das Privateigentum ist nur dann moralisch und ethisch zu rechtfertigen, wenn ich annehme, daß die Leistungen der Menschen verschieden sind. Erst dann kann ich feststellen: weil die Leistungen der Menschen verschieden sind, sind auch die Ergebnisse der Leistungen verschieden. Wenn aber die Ergebnisse der Leistungen der Menschen verschieden sind, ist es zweckmäßig, auch die Verwaltung dieser Ergebnisse ungefähr im entsprechenden Verhältnis den Menschen zu überlassen. Es würde unlogisch sein, die Verwaltung des Ergebnisses einer bestimmten an eine Persönlichkeit gebundenen Leistung dem nächstbesten Minderleistungsfähigen oder einer Gesamtheit zu übertragen, die schon durch die Tatsache, daß sie die Leistung nicht vollbrachte, bewiesen hat, daß sie nicht fähig sein kann, das Ergebnis zu verwalten. Damit muß zugegeben werden, daß die Menschen wirtschaftlich nicht auf allen Gebieten von vornherein gleich wertvoll, gleich bedeutend sind. Dies zugegeben, ist es jedoch Wahnsinn zu sagen: Auf wirtschaftlichem Gebiete sind unbedingt Wertunterschiede vorhanden, auf politischem Gebiete aber nicht! Es ist ein Widersinn, wirtschaftlich des Leben auf dem Gedanken der Leistung, des Persönlichkeitswertes, damit praktisch auf der Autorität der Persönlichkeit aufzubauen, politisch aber diese Autorität der Persönlichkeit zu leugnen und das Gesetz der größeren Zahl, die Demokratie, an dessen Stelle zu schieben. Es muß damit langsam ein Zwiespalt zwischen der wirtschaftlichen und der politischen Auffassung entstehen; den zu überbrücken man durch Angleichung der ersteren an die letztere versuchen wird – versucht hat, denn dieser Zwiespalt ist nur blanke, blasse Theorie geblieben. Der Gedanke der Gleichheit der Werte ist unterdessen nicht nur politisch, sondern auch schon wirtschaftlich zum System erhoben worden. Und nicht etwa bloß in einer abstrakten Theorie: nein, dieses wirtschaftliche System lebt in gigantischen Organisationen – ja, es hat heute bereits ein Riesengebiet staatlich erfaßt.

Ein Beispiel: Das Leben fußt in seiner praktischen Betätigung auf der Bedeutung der Persönlichkeit. Es wird jetzt langsam bedroht durch die Herrschaft der Zahl. Im Staat steht aber eine Organisation -das Heer- die überhaupt nicht irgendwie demokratisiert werden kann, ohne daß sie sich selbst aufgibt. Allein schon ein Beweis für die Schwäche einer Weltanschauung, daß sie nicht auf alle Gebiete des Gesamtlebens anwendbar ist. Mit anderen Worten: die Armee kann nur bestehen unter Aufrechterhaltung des absolut antidemokratischen Grundsatzes unbedingter Autorität nach unten und absoluter Verantwortlichkeit nach oben, während demgegenüber die Demokratie praktisch völlige Abhängigkeit nach unten und Autorität nach oben bedeutet. Das Ergebnis aber ist, daß in einem Staat, in dem das ganze politische Leben – angefangen bei der Gemeinde und endigend im Reichstag – sich auf dem Gedanken der Demokratie aufbaut, die Armee allmählich ein Fremdkörper werden muß, und zwar ein Fremdkörper, der auch unbedingt als Fremdkörper empfunden wird. Es ist für die Demokratie eine fremde Vorstellung, eine fremde Weltanschauung, die diesen Körper beseelt. Ein innerer Kampf zwischen der Vertretung der Demokratie und der Vertretung der Autorität muß die zwangsläufige Folge sein, ein Kampf, wie wir ihn auch in Deutschland erleben.

Man kann nicht annehmen, daß in diesem Ringen plötzlich ein Stillstand eintreten könnte. Nein, im Gegenteil: dieses Ringen wird fortgesetzt, bis eine Nation entweder endgültig im Internationalismus und in der Demokratie versinkt und damit der völligen Auflösung anheimfällt oder sich wieder eine neue logische Form des inneren Lebens schafft.

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Daraus ergibt sich, daß die Erziehung zum Pazifismus sich notwendigerweise bis ins kleinste Einzelleben auswirken muß. Der Gedanke des Pazifismus ist logisch, wenn ich eine allgemeine Völker- und Menschengleichheit annehme. Denn was soll dann der Kampf noch für einen Sinn haben? Der Gedanke des Pazifismus in die praktische Wirklichkeit und auf alle Gebiete übersetzt, muß langsam zu einer Zerstörung des Konkurrenztriebes, des Ehrgeizes zur besonderen Leistung jeder Art führen. Ich kann nicht sagen: Politisch werden wir Pazifisten, verwerfen wir den Gedanken der Notwendigkeit, sich das Leben durch Kampf zu bewahren – wirtschaftlich aber wollen wir scharfe Konkurrenten bleiben. Wenn ich den Kampfgedanken an sich beseitige, ist es ganz belanglos, wenn er für Einzelgebiete noch bleibt. Über die Leistungen im einzelnen sind am Ende politische Entschlüsse entscheidend. Sie können durch 50 Jahre auf dem Boden des Autoritätsstandpunktes, auf dem Boden des Leistungsprinzips die beste Wirtschaft aufrichten; Sie können durch 50 Jahre Werke aufbauen; Sie können durch 50 Jahre Vermögen anhäufen, und Sie können in drei Jahren verfehlter politischer Entschlüsse alle Ergebnisse dieser 50 Jahre wieder zerstören (Lebhafte Zustimmung). Das ist auch selbstverständlich, weil eben die politischen Entschlüsse aus einer anderen Wurzel gezogen wurden, als die aufbauenden wirtschaftlichen.

Zusammenfassend: Ich sehe zwei Prinzipien, die sich schroff gegenüberstehen: das Prinzip der Demokratie, das überall, wo es sich praktisch auswirkt, das Prinzip der Zerstörung ist. Und das Prinzip der Autorität der Persönlichkeit, das ich als das Leistungsprinzip bezeichnen möchte, weil alles, was überhaupt Menschen bisher leisteten, alle menschlichen Kulturen nur aus der Herrschaft dieses Prinzips heraus denkbar sind.

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Der Wert eines Volkes an sich, die Art der inneren Organisation, durch die dieser Wert sich auswirken soll, und die Art der Erziehung sind die Ausgangspunkte für das politische Handeln eines Volkes und damit die Grundlagen für die Ergebnisse dieses Handelns.

Glauben Sie doch nicht, daß ein Volk, das sich so seiner Werte beraubte wie das deutsche, in früheren Jahrhunderten besser fuhr, ob Weltkrise oder nicht. Wenn ein Volk den Weg nimmt, den wir genommen haben – praktisch schon seit dreißig oder fünfunddreißig Jahren, offiziell seit dreizehn Jahren -, dann kann es nirgends anders hingelangen als dorthin, wo sich zur Zeit Deutschland befindet. Daß sich nun heute die Krisenerscheinungen fast über die ganze Welt hin verbreiten, ist verständlich, wenn man bedenkt, daß die Erschließung der Welt heute in einem Umfang erfolgt ist und die gegenseitigen Beziehungen in einer Weise verstärkt sind, wie es vor 50, 80 oder 100 Jahren kaum möglich schien. Und trotzdem ist es falsch, zu glauben, daß der Vorgang nur jetzt, im Jahre 1932, denkbar sei. Nein, ähnliches hat die Weltgeschichte schon mehr als einmal erlebt. Immer dann, wenn bestimmte Beziehungen der Völker entsprechende Lagen schufen, mußte eine Erkrankung dieser Völker um sich greifen und die Gesamtlage beeinflussen.Es ist natürlich billig zu sagen: Wir wollen warten, bis die allgemeine Lage sich ändert. Das ist unmöglich. Denn die Lage, die Sie heute vor sich sehen, ist nicht etwa die Folge einer göttlichen Willensoffenbarung, sondern das Ergebnis menschlicher Schwächen, menschlicher Fehler, menschlicher Trugschlüsse. Es ist nur natürlich, daß, zuerst in diesen Ursachen eine Wandlung eintreten muß und somit zuerst die Menschen einem inneren Wandel anheimgegeben werden müssen, ehe man mit einer Änderung der Lage rechnen darf.

Das ergibt sich schon bei einem Blick auf die heutige Weltlage: Wir haben eine Anzahl von Nationen, die auf Grund eines ihnen angeborenen überragenden Wertes sich eine Lebenshaltung schufen, die in keinem Verhältnis steht zu dem Lebensraum, den sie in dichten Siedlungen bewohnen. Wir haben die sogenannte weiße Rasse, die sich seit dem Zusammenbruch der Antike im Laufe von rund tausend Jahren eine Vorzugsstellung in der Welt verschafft hat. Ich kann die wirtschaftlich bevorzugte Herrenstellung der weißen Rasse der übrigen Welt gegenüber aber gar nicht verstehen, wenn ich sie nicht in engsten Zusammenhang bringe mit einer politischen Herrenauffassung, die der weißen Rasse als etwas Natürliches seit vielen Jahrhunderten eigen gewesen und von ihr nach außen hin vertreten worden ist. Greifen Sie irgend ein einzelnes Gebiet heraus, nehmen Sie etwa Indien: England hat Indien nicht auf dem Wege von Recht und Gesetz erworben, sondern ohne Rücksicht auf Wünsche, Auffassungen oder Rechtskundgebungen der Eingeborenen und hat diese Herrschaft, wenn nötig, mit der brutalsten Rücksichtslosigkeit aufrechterhalten. Genau so wie Cortez oder Pizarro Zentralamerika und die Nordstaaten von Südamerika einst nicht auf Grund irgendwelcher Rechtsansprüche sich aneigneten, sondern aus dem absoluten, angeborenen Herrengefühl der weißen Rasse. Die Besiedelung des nordamerikanischen Kontinents ist ebensowenig aus irgendwelchen, nach demokratischer oder internationaler Auffassung höheren Rechtsansprüchen erfolgt, sondern aus einem Rechtsgefühl, das seine Wurzel einzig in der Überzeugung von der Überlegenheit und damit vom Recht der weißen Rasse besaß. Wenn ich mir diese Geistesverfassung wegdenke, die im Laufe der letzten drei, vier Jahrhunderte der weißen Rasse die Welt erobert hat, dann würde tatsächlich das Schicksal dieser Rasse nicht anders sein als etwa das Schicksal der Chinesen: eine maßlos zusammengepreßte Menschenmasse auf außerordentlich beengtem Boden, eine Überbesiedlung mit all ihren zwangsläufigen Folgen. Wenn das Schicksal die weiße Rasse einen anderen Weg gehen ließ, dann nur deshalb, weil diese weiße Rasse überzeugt war, ein Recht zu besitzen, die übrige Welt zu organisieren. Ganz gleichgültig, wie sich im einzelnen dieses Recht nach außen vertarnte – in der Praxis war es die Ausübung eines außerordentlich brutalen Herrenrechtes. Aus dieser politischen Auffassung heraus erwuchs der Boden für die wirtschaftliche Besitzergreifung der anderen Welt.

Ein berühmter Engländer schrieb einmal, das Charakteristische der englischen Politik sei diese wunderbare Vermählung von wirtschaftlichen Erwerbungen mit politischer Machtbefestigung, und umgekehrt der politischen Machterweiterung mit sofortiger wirtschaftlicher Inbesitznahme. Ein Zusammenspiel, das in dem Moment undenkbar ist, in dem einer der beiden Faktoren fehlt. Ich weiß allerdings, daß die Auffassung besteht, man könne auch wirtschaftlich die Welt erobern. Das aber ist einer der größten und grimmigsten Trugschlüsse, die es gibt. Lassen Sie den Engländer seinen Kampf um Indien nur mehr wirtschaftlich führen, lassen Sie England endgültig Verzicht leisten auf die Gesinnung, die ihm einst Indien gebracht hat, auf eine Gesinnung, die ihm in den vielen Aufständen und den langen blutigen Kämpfen um die Mitte des vergangenen Jahrhunderts Indien bewahrt hat, und Sie werden sehen: die englischen Fabriken behalten Indien nicht – sie werden stillstehen, weil der alte Geist Englands, der Geist, der einst die Voraussetzung für diese Fabriken geschaffen hat, verlorenging!

Wir stehen heute vor einer Weltlage, die für die weiße Rasse überhaupt nur dann verständlich ist, wenn man die Vermählung von Herrensinn im politischen Wollen und Herrensinn in der wirtschaftlichen Betätigung als unbedingt anerkennt, eine wunderbare Übereinstimmung, die dem ganzen vergangenen Jahrhundert ihren Stempel aufgedrückt hat und unter deren Folgen die weißen Völker zum Teil eine bemerkenswerte Entwicklung genommen haben: Statt sich raummäßig zu erweitern, statt Menschen zu exportieren, haben sie Waren exportiert, haben ein wirtschaftliches Weltsystem aufgebaut, das seinen charakteristischen Ausdruck darin findet, daß – unter Voraussetzung verschiedener Lebensstandarde auf der Erde – in Europa und in der neuesten Zeit auch in Amerika gigantische Welt-Zentralfabriken und in der übrigen Welt riesige Absatzmärkte und Rohstoffquellen bestehen. Die weiße Rasse kann aber ihre Stellung nur dann praktisch aufrecht erhalten, wenn die Verschiedenartigkeit des Lebensstandards in der Welt aufrecht erhalten bleibt. Geben Sie heute unseren sogenannten Absatzmärkten den gleichen Lebensstandard, wie wir ihn haben, und Sie werden erleben, daß die nicht nur in der politischen Macht der Nation, sondern auch in der wirtschaftlichen Stellung des einzelnen sich ausdrückende Vormachtstellung der weißen Rasse nicht mehr gehalten werden kann.

Die verschiedenen Nationen haben sich nun – entsprechend ihrer inneren Veranlagung – diese Vormachtstellung verschieden gesichert; vielleicht am genialsten England, das sich immer neue Märkte erschloß und sie sofort politisch verankerte, so daß es unbedingt denkbar ist, daß Großbritannien – gleichbleibende geistige Einstellung vorausgesetzt – sich ein eigenes von der Welt mehr oder weniger unabhängiges Wirtschaftsleben aufbaut. Andere Völker haben dieses Ziel nicht erreicht, weil sie ihre geistigen Kräfte in inneren weltanschaulichen – früher religiösen – Kämpfen verzehrten. Sie haben in der großen Periode der Weltverteilung wohl im Inneren ihre Fähigkeiten entwickelt, haben auch später versucht, an dieser Weltwirtschaft Anteil zu nehmen; aber sie haben sich nicht selbst Absatzmärkte geschaffen und diese Absatzmärkte vollständig gesichert.

Als Deutschland beispielsweise dazu überging, Kolonien zu begründen, da war der innere Gedankengang, dieser ganz kühle nüchterne englische Gedankengang der Kolonialgründung, zum Teil schon abgelöst von mehr oder weniger romantischen Vorstellungen: deutsche Kultur der Welt zu vermitteln, deutsche Zivilisation zu verbreiten – Dinge, die dem Engländer in der Kolonialzeit absolut fern lagen. Daher mußten die praktischen Ergebnisse bei uns hinter den Erwartungen zurückbleiben – abgesehen davon, daß die Objekte zum Teil die hohen, romantischen Hoffnungen gar nicht erfüllen konnten.

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Zumal die weiße Rasse sich langsam ziffernmäßig so vermehrt, daß eine Erhaltung der gigantischen Volkszahlen nur dann garantiert erscheint, wenn die wirtschaftlichen Absatzmöglichkeiten in der Welt gewährleistet sind. Es ist also so, daß eigentlich ein Teil der Welt unbedingt von der Aufrechterhaltung eines Zustandes abhängig ist, den wir Deutsche als Demokraten und internationale Völkerbundsmenschen geistig längst abgelehnt haben. Das Ergebnis liegt auf der Hand: Die Konkurrenz zwang die europäischen Völker zu einer immer steigenden Verbesserung der Produktion, und die steigende Verbesserung der Produktion führte zu einem dauernden Einsparen von Menschen. Solange eine immer neu folgende Erschließung neuer Weltabsatzmärkte damit Schritt hielt, konnten die in der Produktion der Landwirtschaft und später des Handwerks eingesparten Menschen ohne weiteres immer wieder in neue Produktionen überführt werden, so daß wir das Charakteristische des vergangenen Jahrhunderts darin sehen, daß erst aus der Landwirtschaft Menschen eingespart werden und in das Handwerk kommen, später im Handwerk selbst durch die Rationalisierung der Produktionsmethoden immer mehr Menschen der Einsparung verfallen und ihrerseits wieder neue Lebensmöglichkeiten in einer Erweiterung der Produktionszweige finden. Aber dieser Prozeß war nur so lange denkbar, solange eine dauernd steigende Abnahmemöglichkeit geschaffen wurde, eine Abnahmemöglichkeit, die so groß wie die Steigerung der Produktion sein mußte.

Heute ist die Weltlage kurz folgende: Deutschland, England, Frankreich, und außerdem – aus nicht zwingenden Gründen – die amerikanische Union und eine ganze Reihe von Kleinstaaten sind Industrienationen, angewiesen auf Export. Nach Beendigung des Krieges haben alle diese Völker einen von Gebrauchsartikeln ziemlich geleerten Weltmarkt vorgefunden. Nun stürzten sich die durch den Krieg besonders wissenschaftlich-theoretisch genialisierten Industrie- und Fabrikationsmethoden auf diese große Leere, begannen die Betriebe umzustellen. Kapitalien zu investieren und unter dem Zwang der investierten Kapitalien die Produktion auf das äußerste zu steigern. Dieser Prozeß konnte zwei, drei, vier, fünf Jahre gut gehen. Er konnte weiter gut gehen, wenn entsprechend der rapiden Steigerung und Verbesserung der Produktion und ihrer Methoden neue Absatzmöglichkeiten geschaffen wurden. Eine Frage von eminentester Bedeutung, denn die Rationalisierung der Wirtschaft führt, vom Beginn der Rationalisierung der Grundwirtschaft angefangen, zu einer Einsparung der menschlichen Arbeitskraft, eine Einsparung, die nur dann nützlich ist, wenn die eingesparten Kräfte ohne weiteres wieder in neue Wirtschaftszweige überführt werden können. Wir sehen aber, daß seit dem Weltkriege eine wesentliche Erweiterung der Absatzmärkte nicht mehr stattfand; im Gegenteil: daß sie dadurch relativ zusammenschrumpften, daß die Zahl der exportierenden Nationen sich langsam steigerte, und daß eine Unzahl früherer Absatzmärkte selbst industrialisiert wurden, daß endlich ein neuer Großexporteur: die amerikanische Union – die vielleicht heute noch nicht allgewaltig auf allen Gebieten in Erscheinung tritt, aber wohl auf einzelnen – mit Produktionsvorteilen rechnen kann, die wir in Europa nun einmal nicht besitzen und nicht besitzen können.

Wir sehen als letzte folgenschwerste Erscheinung die Tatsache, daß parallel der langsamen Verwirrung des europäischen weißen Denkens eine Weltanschauung in einem Teil Europas und einem großen Teil Asiens Platz gegriffen hat, die droht, diesen Kontinent aus dem Gefüge der internationalen, wirtschaftlichen Beziehungen überhaupt herauszubrechen – eine Erscheinung, über die deutsche Staatsmänner heute noch mit einer staunenswerten Leichtigkeit hinweggehen. Wenn ich beispielsweise eine Rede höre, in der man betont: ,Nötig ist, daß das deutsche Volk zusammensteht!’ – dann muß ich fragen: Glaubt man denn tatsächlich, daß dieses Zusammenstehen heute nur mehr eine Frage des politischen guten Wollens ist? Sieht man denn nicht, daß sich in uns bereits ein Riß aufgetan hat, ein Riß, der nicht etwa in einigen Köpfen spukt, sondern dessen geistiger Exponent heute die Grundlage einer der größten Weltmächte bildet? Daß der Bolschewismus nicht nur eine in Deutschland auf einigen Straßen herumtobende Rotte ist, sondern eine Weltauffassung, die im Begriffe steht, sich den ganzen asiatischen Kontinent zu unterwerfen, und die heute staatlich fast von unserer Ostgrenze bis nach Wladiwostok reicht?!

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Es wird bei uns so dargestellt, als ob es sich hier bloß um rein geistige Probleme einzelner Phantasten oder einzelner Übelwollender handelte. Nein, eine Weltanschauung hat sich einen Staat erobert, und von ihm ausgehend wird sie die ganze Welt langsam erschüttern und zum Einsturz bringen. Der Bolschewismus wird, wenn sein Weg nicht unterbrochen wird, die Welt genau so einer vollständigen Umwandlung aussetzen wie einst das Christentum. In 300 Jahren wird man nicht mehr sagen: Es handelt sich hier um eine neue Produktionsidee. In 300 Jahren wird man vielleicht schon wissen, daß es sich fast um eine neue, wenn auch auf anderer Basis aufgebaute Religion handelt In 300 Jahren wird man, wenn diese Bewegung sich weiter entwickelt, in Lenin nicht nur einen Revolutionär des Jahres 1917 sehen, sondern den Begründer einer neuen Weltlehre, mit einer Verehrung vielleicht wie Buddha. Es ist nicht so, daß diese gigantische Erscheinung etwa aus der heutigen Welt weggedacht werden könnte. Sie ist eine Realität und muß zwangsläufig eine der Voraussetzungen zu unserem Bestand als weiße Rasse zerstören und beseitigen. Wir sehen die Etappen dieses Prozesses: erst Senkung des Kulturniveaus und damit der Aufnahmefähigkeit, Senkung des gesamten Menschenniveaus und damit Abbruch aller Beziehungen zu anderen Nationen, dann Aufbau einer eigenen Produktion, und zwar mit der Hilfe der Krücken der kapitalistischen Wirtschaft. Als letztes Stadium dann eigene Produktion unter vollständiger Ausschaltung der anderen Länder, die selbstverständlich eines Tages in den angrenzenden Gebieten auch den schwersten wirtschaftlichen Konkurrenten bekommen werden.

Ich weiß ganz genau, daß Herren des Reichswehrministeriums und Herren der deutschen Industrie mir entgegnen werden: Wir glauben nicht, daß sich die Sowjets jemals eine wirklich konkurrenzfähige Industrie werden aufbauen können. Meine Herren, sie würden sie nie aus nur russischen, bolschewistischen Nationalelementen aufbauen können. Aber diese Industrie wird aus Wertelementen der weißen Völker selbst aufgebaut. Es ist unsinnig, zu sagen: es ist nicht möglich, in Rußland durch Kräfte anderer Völker eine Industrie aufzubauen – es war auch einst möglich, eine Industrie in Böhmen durch Deutsche auszurüsten. Und darüber hinaus: das alte Rußland befand sich bereits im Besitze einer gewissen Industrie.

Wenn man weiter erklärt: Die Produktionsmethoden werden nie mit uns irgendwie gleichen Schritt halten können, dann vergessen Sie nicht, daß der Lebensstandard reichlich ausgleichen wird, was auf der anderen Seite durch die Produktionsmethode vielleicht bei uns an Vorsprung besteht. (Sehr richtig!)

Wir werden jedenfalls folgendes erleben: Der Bolschewismus wird sich – bei einem weiteren Gleichbleiben des europäischen und amerikanischen Denkens – langsam über Asien ausbreiten. 30 und 50 Jahre spielen dabei, da es sich um Weltanschauungen handelt, gar keine Rolle. 300 Jahre nach Christus hat das Christentum erst langsam begonnen, den ganzen Süden Europas zu durchsetzen, und 700 Jahre später hat es auch den Norden Europas erfaßt. Weltanschauungen so grundsätzlicher Natur können noch fünfhundert Jahre später ihre absolute Eroberungsfähigkeit bekunden, wenn sie nicht bei Beginn durch den natürlichen Selbsterhaltungstrieb anderer Völker gebrochen werden. Wenn aber dieser Prozeß auch nur 30, 40 oder 50 Jahre so weiter dauert und unsere Geistesverfassung bleibt, dann, meine Herren, wird man nicht sagen können: Was geht das unsere Wirtschaft an?!

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Meine Herren, die Entwicklung liegt auf der Hand. Die Not ist sehr groß. Sie zwingt zu Einsparungen auf allen Gebieten. Das natürlichste Einsparen erfolgt dabei immer wieder an der menschlichen Arbeitskraft. Die Industrien werden sich gezwungenerweise immer mehr und mehr rationalisieren, d. h. Steigerung ihrer Leistungsfähigkeit bei Senkung ihrer Arbeiterzahlen. Wenn aber diese Menschen nicht mehr in neu erschlossenen Berufszweigen, neu erschlossenen Industrien untergebracht werden können, dann heißt das, daß langsam drei Volkskonten angelegt werden müssen: das eine heißt Landwirtschaft. Von diesem Grundvolkskonto hat man einst die Menschen für das zweite Konto eingespart. Dieses zweite Konto war das Handwerk und später die Industrieproduktion. Jetzt wird aus diesem zweiten Konto wieder eine Einsparung an Menschen vorgenommen, die man hinüber auf das dritte Konto: Arbeitslosigkeit schiebt. Man verbrämt damit schamhafterweise die Wirklichkeit. Die richtige Bezeichnung wäre ,existenzlos’ und damit eigentlich überflüssig. Es ist das Charakteristikum unserer europäischen Nationen, daß langsam ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung statistisch als überflüssig nachgewiesen wird. Es ist nun ganz klar, daß die notwendige Erhaltung dieses dritten Kontos den beiden anderen aufgebürdet wird. Das verstärkt den Steuerdruck, dessen Folge der Zwang zu einer weiteren Rationalisierung der Produktionsmethode, eine weitere Einsparung, eine weitere Steigerung des dritten Kontos sein wird.

Dazu kommt der Kampf, den heute alle europäischen Nationen um den Weltabsatzmarkt mit dem Ergebnis führen, daß dieser Kampf sich naturgemäß in den Preisen ausdrückt, etwas, was rückwirkend zu neuen Einsparungen zwingt. Das Endergebnis, das heute noch kaum vorausgesehen werden kann, wird aber jedenfalls entscheidend sein für Zukunft oder Untergang der weißen Rasse und vor allem der Völker, die in ihrer raummäßigen Begrenzung nur sehr schwer eine innere Wirtschaftsautarkie aufrichten können. Die weitere Konsequenz wird sein, daß z. B. England sich auf seinen Binnenmarkt umorganisiert und zum Schutze dessen Zollschranken aufrichtet, heute hoch und morgen noch höher, und alle anderen Völker, die es nur irgendwie können, denselben Schritt vollziehen.

Insofern haben alle diejenigen recht, die die trostlose Lage Deutschlands als besonders bemerkenswert für unsere heutige Not hinstellen. Zugleich aber haben sie unrecht, die Not nur im Äußeren zu suchen, denn diese Lage ist ja nicht nur das Ergebnis der äußeren Entwicklung, sondern unserer inneren geistigen – ich möchte fast sagen – Verirrung, unserer inneren Zersetzung, unseres inneren Zerfalls.

Man sage nicht, daß wir Nationalsozialisten etwa kein Verständnis für die Notwendigkeit der Heilung von momentan auftretenden Schäden besäßen. Eines aber ist gewiß: jede Not hat irgendeine Wurzel. Es genügt daher nicht – ganz gleichgültig, meine Herren, was heute die Regierung an Notverordnungen herausgibt -, daß ich an der Peripherie der Not herumdoktere und von Zeit zu Zeit versuche, die Krebsgeschwulst zu beschneiden, sondern ich muß an den Erreger, an die Ursache herankommen. Es ist dabei relativ belanglos, ob diese erregende Ursache heute oder morgen schon gefunden oder beseitigt wird, sondern wesentlich ist, daß ohne ihre Beseitigung keine Heilung erfolgen kann. Es ist falsch, heute ein Programm auf 20 oder 30 Jahre abzulehnen, weil wir so lange nicht warten können – auch für einen Tuberkulösen ist es gleichgültig, ob die ihm vorn Arzt zur Heilung empfohlene Kur drei oder mehr Jahre dauert. Wesentlich ist, daß kein Mittel, das als äußeres und vielleicht rasch angewendetes, ihm momentan eine Linderung der Schmerzen verschafft, die Krankheit an sich beseitigt. Wir sehen das ja in einer geradezu klassischen Art an der Auswirkung unserer Notverordnungen. Immer wieder wird der – ich gebe zu – redliche Versuch gemacht, eine unmögliche Situation irgendwie zu bessern und ihr zu begegnen, Sie sehen, daß jeder Versuch in seiner endlichen Auswirkung gerade zum Gegenteil führt: zu einer Steigerung der Erscheinungen, die man beseitigen möchte. Dabei will ich noch ganz absehen von der, meines Erachtens, augenblicklich größten Not, einer Not, die ich nicht nur als eine bloß wirtschaftliche, sondern als eine im höchsten Sinne des Wortes völkische bezeichnen möchte: die Arbeitslosigkeit.

Man sieht immer nur 6 oder 7 Millionen Menschen, die nicht im Produktionsprozeß stehen, und bedauert nur vom rein wirtschaftlichen Standpunkt aus den dadurch bedingten Produktionsausfall.

Meine Herren, man sieht aber nicht die geistigen, moralischen und seelischen Ergebnisse dieser Tatsache vor sich. Glaubt man denn wirklich, daß auch nur 10, 20 oder 30 Jahre eine derartiger Prozentsatz der nationalen Kraft brachliegen kann, ohne daß dieses Brachliegen auch eine geistige Wirkung ausüben, eine seelische Umstellung zur Folge haben muß? Und glaubt man, daß das für die Zukunft belanglos bleibt?

Meine Herren, wir haben doch selbst erlebt, daß Deutschland durch eine geistige Verirrung, deren Folgeerscheinungen Sie heute praktisch überall spüren, den Krieg verlor. Glauben Sie, wenn 7 oder 8 Millionen Menschen erst zehn oder zwanzig Jahre aus dem nationalen Produktionsprozeß ausgeschaltet sind, daß für diese Menschenmassen der Bolschewismus noch etwas anderes sein könnte, als die logische weltanschauliche Ergänzung ihrer tatsächlichen praktischen wirtschaftlichen Situation? Glauben Sie wirklich, daß man die rein geistige Seite dieser Katastrophe übersehen kann, ohne daß sie sich eines Tages als böser Fluch der bösen Tat auch in die Wirklichkeit umsetzt?

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Wenn die deutsche Not auf dem Wege von Notverordnungen zu beheben wäre, dann wären all die großen Gesetzgeber vergangener Jahrtausende Stümper gewesen, die in ähnlichen Verhältnissen versuchten, den Volkskörper zu regenerieren, um mit Hilfe dieser neu geschaffenen Kraftquelle neue und heilsame Entschlüsse durchführen zu können. Es ist gänzlich belanglos, was die augenblickliche deutsche Regierung will, wie es auch belanglos ist, was die deutsche Wirtschaft will oder wünscht. Es ist wesentlich, einzusehen, daß wir uns augenblicklich wieder in einem Zustande befinden, wie er schon einige Male in der Welt bestand: schon einige Male war der Umfang bestimmter Produktionen in der Welt über den Rahmen des Bedarfs hinausgewachsen. Heute erleben wir ein gleiches im allergrößten Stil: wenn alle Automobilfabriken, die es zur Zeit auf der Welt gibt, hundertprozentig beschäftigt würden und hundertprozentig arbeiten würden, dann könnte man den gesamten Kraftwagenbestand in 4 1/2 oder 5 Jahren ersetzen. Wenn alle Lokomotivfabriken hundertprozentig beschäftigt würden, könnte man das gesamte Lokomotivmaterial der Welt in acht Jahren glatt erneuern. Wenn sämtliche Schienenfabriken und Walzwerke der Welt hundertprozentig beschäftigt würden, könnte man vielleicht in 10 bis 15 Jahren das gesamte Schienennetz, das die Welt besitzt, noch einmal um die Welt herumlegen. Das gilt für fast alle Industrien. Es ist eine derartige Steigerung der Produktionsfähigkeit erzielt worden, daß der augenblicklich mögliche Absatzmarkt in keinem Verhältnis mehr dazu steht. Wenn aber der Bolschewismus als Weltidee den asiatischen Kontinent aus der menschlichen Wirtschaftsgemeinschaft herausbricht dann sind auch nicht annähernd mehr die Voraussetzungen zur Beschäftigung dieser gigantisch entwickelten Industrien vorhanden. Dann befinden wir uns industriell ungefähr in dem gleichen Stadium, in dem sich die Welt auf anderen Gebieten schon einige Male befunden hat. Schon einige Male war z. B. auf der Welt der Tonnageraum der Seeschiffahrt viel größer als die zu verfrachtende Warenmenge. Schon einige Male sind damit bestimmte Wirtschaftsgruppen schweren Krisen ausgeliefert worden. Wenn Sie die Geschichte nachlesen und die Wege studieren, die hier zur Abhilfe gewählt worden sind, dann werden Sie zusammengefaßt immer eines finden: Man paßte nicht die Warenmenge der Tonnage an, sondern die Tonnage wurde der Warenmenge angepaßt – und zwar nicht durch freiwillige wirtschaftliche Entschlüsse von Reedereien, sondern durch politische Machtentscheidungen. Wenn mir ein Politiker oder Wirtschaftler entgegenhält: das war allerdings einst der Fall zwischen Rom und Karthago, zwischen England und Holland oder zwischen England und Frankreich, heute aber entscheidet die Wirtschaft, so kann ich nur entgegnen: das ist nicht der Geist, der einst der weißen Rasse die Welt, der auch uns Deutschen den Weg in die Weltwirtschaft öffnete. Denn nicht die deutsche Wirtschaft eroberte die Welt und dann kam die deutsche Machtentwicklung, sondern auch bei uns hat erst der Machtstaat der Wirtschaft die allgemeinen Voraussetzungen für die spätere Blüte geschaffen. (Sehr richtig!) Es heißt in meinen Augen das Pferd von rückwärts aufzäumen, wenn man heute glaubt, mit wirtschaftlicher Methodik etwa die Machtstellung Deutschlands wieder zurückgewinnen zu können, statt einzusehen, daß die Machtposition die Voraussetzung auch für die Hebung der wirtschaftlichen Situation ist. Das bedeutet nicht, daß man nicht heute oder morgen versuchen soll, der Krankheit, die unsere Wirtschaft erfaßt hat, entgegenzutreten, auch wenn man den Krankheitsherd nicht gleich treffen kann. Aber es heißt, daß jede solche äußere Lösung am Kern des Problems vorbeigeht, daß es nur eine grundsätzliche Lösung gibt.

Sie beruht auf der Erkenntnis, daß zusammenbrechende Wirtschaften immer als Vorläufer den zusammenbrechenden Staat haben, und nicht umgekehrt, daß es keine blühende Wirtschaft gibt, die nicht vor sich und hinter sich den blühenden mächtigen Staat als Schutz hat, daß es keine karthagische Wirtschaft gab ohne karthagische Flotte und keinen karthagischen Handel ohne karthagische Armee, und daß es selbstverständlich auch in der Neuzeit – wenn es hart auf hart geht und, die Interessen der Völker aufeinanderprallen – keine Wirtschaft geben kann, ohne daß hinter dieser Wirtschaft der absolut schlagkräftige, entschlossene politische Wille der Nation steht.

Ich möchte hier dagegen Verwahrung einlegen, daß diese Tatsachen einfach mit der Behauptung abgetan werden: der Friedensvertrag von Versailles sei nach fast allgemeiner ,Auffassung’ die Ursache unseres Unglücks. Nein, durchaus nicht nach fast allgemeiner , sondern nur nach Auffassung derjenigen, die mitschuldig sind an seiner Abschließung (Beifall.)

Der Friedensvertrag von Versailles ist selbst nur die Folgeerscheinung unserer langsamen inneren geistigen Verwirrung und Verirrung. Wir befinden uns nun einmal in einem Zeitalter, in dem die Welt außerordentlich schweren und sie durchrüttelnden geistigen Kämpfen entgegengeht. Ich kann um diese Kämpfe nicht herumkommen, indem ich mit Bedauern einfach die Achseln zucke und – ohne mir die Ursachen klarzumachen sage: ,Einigkeit tut not!’ Diese Kämpfe sind keine Erscheinungen, die etwa nur in dem bösen Willen von ein paar Menschen begründet sind, sondern es sind Erscheinungen, die letzten Endes ihre tiefste Wurzel sogar in Rassetatsächlichkeiten besitzen.

Wenn sich heute in Rußland der Bolschewismus ausbreitet, dann ist dieser Bolschewismus am Ende für Rußland genau so logisch, wie vorher das Zarentum logisch war. Er ist ein brutales Regiment über ein Volk, das, ohne brutal regiert zu sein, überhaupt nicht als Staat erhalten werden kann. Wenn aber diese Weltauffassung auch auf uns übergreift, dann dürfen wir nicht vergessen, daß auch unser Volk rassisch aus den verschiedensten Elementen zusammengesetzt ist, daß wir daher in der Parole: ,Proletarier aller Länder, vereinigt euch!’ viel mehr sehen müssen als eine nur politische Kampfparole. In Wirklichkeit ist es die Willenskundgebung von Menschen, die in ihrem Wesen tatsächlich eine gewisse Verwandtschaft mit analogen Völkern einer niedrigen Kulturstufe besitzen. Auch unser Volk und unser Staat sind einstmals nur durch die Ausübung des absoluten Herrenrechtes und Herrensinns der sogenannten nordischen Menschen aufgebaut worden, der arischen Rassebestandteile, die wir auch heute noch in unserem Volke besitzen. Damit ist es aber nur eine Frage der Regeneration des deutschen Volkskörpers nach den Gesetzen einer ehernen Logik, ob wir zu neuer politischer Kraft zurückfinden oder nicht.

Daß die innere weltanschauliche Einheit belanglos sei, kann nur ein Mensch behaupten, der als Spezialist auf irgendeinem Gebiete keinen Blick für die wirklichen, gestaltenden und lebendigen Kräfte der Nation mehr besitzt – ein Staatsmann, der aus der Amtsstube nicht mehr herauskommt und in tausendstündigen Verhandlungen und Sitzungen am grünen Tisch sich mit den letzten Auswirkungen der Not beschäftigt, ohne die großen Ursachen und damit auch die großen Entschlüsse zu ihrer Beseitigung zu finden. Es ist ganz klar, daß ich heute ohne weiteres zu dem einen oder anderen Vorgang des öffentlichen Lebens auf dem Verordnungswege Stellung nehmen kann. Allein, prüfen Sie doch die Wirkungsmöglichkeit dieser Stellungnahme am praktischen Leben! Es gibt keine Organisation auf der Welt, die nicht als Voraussetzung eine gewisse Gemeinsamkeit der Zielsetzung besitzt. Es ist keine Organisation denkbar, bei der nicht bestimmte immer und immer wieder in Erscheinung tretende Fragen von grundsätzlicher Bedeutung absolut einheitlich anerkannt, bejaht oder beantwortet werden müssen. Das gilt schon von den kleinsten Organisationen, die es überhaupt gibt, von der Familie. Es kann ein Mann, es kann eine Frau noch so tüchtig sein: wenn in ihrem beiderseitigen Bunde bestimmte notwendige Grundfragen nicht gleichmäßig bejaht werden, dann wird ihre Tüchtigkeit nicht verhindern können, daß ihr Bund zu einer Quelle ewigen Haders wird und am Ende an der inneren Disharmonie auch ihr äußeres Leben scheitert. Der Mensch kann die Kraft seiner Aktivität nur nach einer Richtung ganz entfalten, und für die Gesamtheit eines Volkes ist die Hauptfrage, wohin diese Kraft geleitet wird. Wendet sie sich nach außen, oder wendet sie sich nach innen? Sie muß sich nach innen wenden in dem Augenblick, in dem über gewisse Fragen nicht eine völlig einheitliche Auffassung besteht; denn sonst ist ja der einzelne Mensch schon der Feind seines Nächsten, der dann praktisch seine Umwelt ist. Für einen Verein ist es nicht gleichgültig, ob er Vereinsgrundsätze besitzt und anerkennt oder nicht. Nein, entscheidend bei der Beurteilung jeder menschlichen Vereinigung ist die Stärke des inneren Verhältnisses, die auf der Anerkennung gewisser leitender allgemeiner Grundsätze aufgebaut ist.

Im Völkerleben ist die Stärke nach außen durch die Stärke der inneren Organisation bedingt, die Stärke der inneren Organisation aber ist abhängig von der Festigkeit gemeinsamer Anschauungen über gewisse grundsätzliche Fragen. Was nützt es, wenn eine Regierung einen Erlaß zur Rettung der Wirtschaft herausgibt, die Nation aber als lebendiges Objekt zur Wirtschaft selbst zwei vollständig verschiedene Einstellungen hat? Ein Teil sagt: ,Voraussetzung zur Wirtschaft ist das Privateigentum’; der andere Teil behauptet: ,Privateigentum ist Diebstahl.’ 50 Prozent bekennen sich zur einen Grundauffassung, 50 Prozent zur anderen. Sie können mir vorhalten, daß diese Anschauungen reine Theorie bedeuten – nein, diese Theorie ist notwendigerweise die Basis für die Praxis. War diese Auffassung etwa nur eine Theorie, als aus ihr heraus im November 1918 die Revolution ausbrach und Deutschland zerschlug? War das eine vollständig belanglose und vor allem die Wirtschaft nicht interessierende Theorie?

Nein, meine Herren! Ich glaube, solche Auffassungen müssen, wenn sie nicht geklärt werden, zur Zerreißung eines Volkskörpers führen; denn sie bleiben eben nicht Theorie. Die Regierung sagt: ,Das vaterländische Denken . . .’ – was heißt ,vaterländisches Denken’? Fragen Sie die deutsche Nation! Ein Teil bekennt sich dazu, der andere erklärt: ,Vaterland ist eine dumme Bourgeois-Überlieferung, weiter gar nichts.’ Die Regierung sagt: ,Der Staat muß gerettet werden.’ Der Staat? 50 Prozent sehen im Staat eine Notwendigkeit, aber 50 Prozent haben überhaupt nur den Wunsch, den Staat zu zertrümmern; sie fühlen sich bewußt als Vorposten nicht nur einer fremden Staatsgesinnung und Staatsauffassung, sondern auch eines fremden Staatswillens. Ich kann nicht sagen, daß dies nur theoretischer Natur sei. Es ist nicht theoretisch, wenn in einem Volk nur höchstens 50 Prozent bereit sind, für die symbolischen Farben, wenn notwendig, zu kämpfen, während 50 Prozent eine andere Fahne aufgezogen haben, die nicht in ihrer Nation, nicht in ihrem Staat, sondern die außerhalb des eigenen Staates schon die staatliche Repräsentation besitzt.

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Die Regierung wird versuchen, die Moral des deutschen Volkes zu bessern.’ Welche Moral, meine Herren? Auch die Moral muß eine Wurzel haben. Was Ihnen moralisch erscheint, erscheint anderen unmoralisch, und was Ihnen unmoralisch vorkommt, ist für andere eine neue Moral. Der Staat sagt z. B.: ,Der Dieb muß bestraft werden.’ Zahllose Angehörige der Nation aber entgegnen: ,Man muß den Besitzer bestrafen, denn der Besitz an sich ist schon Diebstahl.’ Der Dieb wird eher noch glorifiziert. Die eine Hälfte der Nation sagt: ,Der Landesverräter muß bestraft werden’, aber die andere Hälfte meint: ,Landesverrat ist eine Pflicht.’ Die eine Hälfte sagt: ,Die Nation muß mit Mut verteidigt werden’, und die andere Hälfte hält Mut für eine Idiotie. Die eine Hälfte sagt: ,Die Basis unserer Moral ist das religiöse Leben’, und die andere Hälfte höhnt: ,Der Begriff Gott existiert nicht in Wirklichkeit. Religionen sind bloß Opium für das Volk.’

Glauben Sie nur nicht, daß wenn ein Volk von diesen weltanschaulichen Kämpfen einmal erfaßt ist, man einfach auf dem Notverordnungswege um sie herumkommt, daß man sich einbilden kann, dazu keine Stellung nehmen zu brauchen, weil es sich um Dinge handle, die weder die Wirtschaft, noch das Verwaltungsleben, noch das kulturelle Leben berührten! Meine Herren, diese Kämpfe treffen die Kraft und Stärke der Gesamtnation! Wie soll ein Volk überhaupt noch einen Faktor nach außen darstellen, wenn 50 Prozent am Ende bolschewistisch orientiert sind und 50 Prozent nationalistisch oder anti-bolschewistisch? Es ist denkbar, Deutschland als bolschewistischen Staat aufzurichten – es wird eine Katastrophe sein – aber es ist denkbar. Es ist auch denkbar, Deutschland als nationalen Staat aufzubauen. Aber es ist undenkbar, ein starkes und gesundes Deutschland zu schaffen, wenn 50 Prozent seiner Angehörigen bolschewistisch und 50 Prozent national orientiert sind! (Sehr richtig!) Um die Lösung dieser Frage kommen wir nicht herum! (Lebhafter Beifall)

Wenn die heutige Regierung erklärt: ,Wir sind doch fleißig, wir arbeiten, diese letzte Notverordnung hat soundsoviel hundert Stunden Sitzungen bedeutet’ (Heiterkeit), so bezweifle ich das nicht. Aber die Nation wird dadurch um keinen Grad härter oder fester, der Prozeß des inneren Zerfalls schreitet unentwegt weiter fort. Wohin dieser Weg aber endlich führt, das können Sie wieder nur durch eine ganz große Überlegung feststellen: Deutschland hatte einst – als erste Voraussetzung zur Organisation unseres Volkes im großen – eine weltanschauliche Basis in unserer Religion, dem Christentum. Als diese weltanschauliche Basis erschüttert wurde, sehen wir, wie die Kraft der Nation von außen sich den inneren Kämpfen zuwandte, weil die Natur den Menschen aus innerer Notwendigkeit heraus zwingt, in dem Augenblick, in dem die gemeinsame weltanschauliche Basis verlorengeht oder angegriffen wird, nach einer neuen gemeinsamen Basis zu suchen. Das sind die großen Zeiten der Bürgerkriege, der Religionskriege usw. Kämpfe und Wirrnisse, in denen entweder eine neue weltanschauliche Plattform gefunden und darauf wieder eine Nation aufgebaut wird, die ihre Kraft nach außen wenden kann, oder in denen eben ein Volk sich spaltet und zerfällt. In Deutschland vollzog sich dieser Prozeß in geradezu klassischer Form. Die religiösen Kämpfe bedeuteten ein Zurückziehen der ganzen deutschen Kraft nach innen, ein Aufsaugen und Verbrauchen dieser Kraft im Innern und damit automatisch ein langsam sich steigerndes Nicht-mehr-Reagieren auf außenpolitische große Weltvorgänge, die nun das Volk vollständig inaktiv finden, weil es gleichzeitig innere Spannungen besitzt, die nach einem Ausgleich drängen.

Es ist falsch, zu sagen: die Weltpolitik, die Weltlage allein haben im sechzehnten Jahrhundert Deutschlands Schicksal bestimmt. Nein, unsere innere Lage hat damals mitgeholfen, das Weltbild zu gestalten, unter dem wir später so sehr gelitten haben: die Weltverteilung ohne Deutschland.

In einem zweiten, ganz grandiosen geschichtlichen Beispiel wiederholt sich dieser Vorgang: An Stelle der fehlenden religiösen Einheit -denn die beiden Konfessionen sind endlich eingefroren, keine kann mehr die andere überwinden – wird eine neue Plattform gefunden: der neue Staatsgedanke, erst legitimistischer Prägung und später langsam übergehend zum Zeitalter des nationalen Prinzips und gefärbt von ihm. Auf dieser neuen Plattform findet Deutschland sich wieder zusammen, und Stück für Stück mit dem Zusammenfügen des in den alten Wirrnissen zerfallenen Reiches nimmt automatisch und dauernd die Kraft nach außen wieder zu. Diese Kraftsteigerung führt in jene Augusttage 1914, die mitzuerleben wir ja selbst das stolze Glück besaßen. Eine Nation, die keine inneren Differenzen zu haben scheint und die gesamte Kraft damit nach außen wendet! Und in kaum 4½ Jahren sehen wir den Prozeß wieder rückläufig werden. Die inneren Differenzen werden sichtbar, sie beginnen sich langsam zu vergrößern, und allmählich wird die Kraft nach außen gelähmt. Der Kampf im Innern wird wieder vordringlich; endlich kommt der Zusammenbruch des November 1918. Das heißt in Wirklichkeit nichts anderes, als daß die deutsche Nation wieder ihre ganze Kraft den inneren Auseinandersetzungen zuwendet – nach außen sinkt sie in eine vollständige Lethargie und Ohnmacht zurück.

Es wäre aber ganz falsch, zu meinen, daß dieser Prozeß etwa nur in den Novembertagen 1918 sich vollzog. Nein, in eben der Zeit, in der Bismarck Deutschland machtvoll einigte, begann die weltanschauliche Zerreißung. An Stelle von Preußen, Bayern, Württembergern, Sachsen, Badenern usw. begannen nun Bürger und Proletarier zu treten. An Stelle einer vielfältigen Zerreißung, die staatspolitisch überwunden wird, beginnt eine Klassenspaltung, die im Effekt zu ganz demselben Ergebnis führt. Denn das Bemerkenswerte der früheren staatlichen Zerreißung war, daß der Bayer unter Umständen eher mit einem Nichtdeutschen ging als mit dem Preußen. Das heißt, es wurden eher Beziehungen nach außen für möglich erachtet als Beziehungen zum eigenen deutschen Volksgenossen. Genau das gleiche Resultat ergibt sich jetzt auf dem Wege der Klassenspaltung. Wieder erklärt eine Millionenmasse von Menschen feierlich, daß sie eher bereit ist, Beziehungen zu analog denkenden und analog eingestellten Menschen und Organisationen eines fremden Volkes aufzunehmen, als Beziehungen zu blutsmäßig gleich bestimmten, aber geistig andersdenkenden Menschen des eigenen Volkes. Nur so ist es verständlich, daß Sie heute die rote Fahne mit Sichel und Hammer – die Fahne einer fremden Staatsmacht – über Deutschland wehen sehen können, daß es Millionen Menschen gibt, denen man nicht sagen kann: Auch ihr seid Deutsche – auch ihr müßt Deutschland verteidigen! Wären diese Menschen dazu bereit wie im Jahre 1914, dann müßten sie ihrer Weltanschauung entsagen; denn es ist durchaus abwegig, zu glauben, daß der Marxismus sich im Jahre 1914 doch zur Nation bekehrt hätte. Nein! Der deutsche Arbeiter hat sich 1914 in intuitiver Erkenntnis vom Marxismus abgewendet und gegen seine Führung den Weg zur Nation gefunden. (Starker Beifall!) Der Marxismus selbst als Vorstellung und Idee kennt keine deutsche Nation, kennt keinen nationalen Staat, sondern kennt nur die Internationale!

Damit aber kann ich heute eines feststellen: ganz gleichgültig, was die Gesetzgebung unternimmt besonders auf dem Verordnungswege und am meisten auf dem Notverordnungswege wenn Deutschland dieser inneren geistigen und weltanschaulichen Zerrissenheit nicht Herr wird, dann werden alle Maßnahmen der Gesetzgebung den Verfall der deutschen Nation nicht verhindern können. (Sehr richtig!) Glauben Sie doch nicht, meine Herren, daß in Zeitaltern, in denen Völker erwiesenermaßen geschichtlich zugrunde gegangen sind, die Regierungen nicht etwa auch regiert haben! In derselben Zeit, da Rom langsam zerbrach, waren die Regierungen sicherlich auch tätig. Ja, ich möchte fast sagen: Die Schnelligkeit der Gesetzgebungsmaschine scheint mir an sich fast ein Beweis für den Zerfall eines Volkskörpers zu sein. (Sehr richtig!) Man versucht nur, durch die Gesetzgebungs-Rotationsmaschine den in Wirklichkeit vorhandenen inneren Spalt und den Grad der Zerrissenheit nach außen hin zu verschleiern. Auch heute ist es nicht anders. Und glauben Sie ja nicht, daß überhaupt jemals eine Regierung zugegeben haben würde, daß ihre Arbeit nicht geeignet wäre, die Nation zu retten. Jede hat sich selbstverständlich dagegen verwahrt, daß ihre Tätigkeit nicht unbedingt notwendig sei, jede war überzeugt, daß es niemand besser machen könnte als sie. Sie werden keinen Feldherrn der Weltgeschichte finden, der, und wenn er noch so viele Schlachten auf Verlustkonto buchen könnte. nicht überzeugt war, daß keiner es hätte besser machen können als er. (Heiterkeit.) Wesentlich aber wird immer bleiben, daß es am Ende eben doch nicht gleichgültig ist, ob der Herzog von Braunschweig eine Armee führt oder Gneisenau, ob ein System mir auf dem Verordnungswege versucht, eine Nation zu retten, oder ob eine neue geistige Einstellung ein Volk innerlich belebt und von dem toten Objekt der Gesetzgebungsmaschinerie hinweg als lebendigen Faktor wieder in das Leben zurückführt. (Starker Beifall.) Es ist nicht gleichgültig, ob Sie in Zukunft in Deutschland einfach auf dem Weg einer mehr oder weniger verfassungsmäßig verbrämten Gesetzgebung den einzelnen Spitzenerscheinungen der Not zu steuern versuchen, oder ob sie die Nation an sich wieder zur inneren Stärke zurückführen.

Und wenn mir das System entgegenhält. dazu sei jetzt keine Zeit mehr – freilich, meine Herren, viel zu viel Zeit ist schon in unnützer Arbeit vertan, viel zu viel Zeit schon verloren worden. Den Regenerationsprozeß hätte man 1919 ansetzen können, und in den vergangenen elf Jahren hätte Deutschland eine andere äußere Entwicklung genommen. Denn wenn der Friedensvertrag in der Form kommen konnte, wie er uns aufgebürdet wurde, dann doch nur deshalb, weil Deutschland zum Zeitpunkt seiner Abfassung überhaupt aufgehört hatte, irgendein ins Gewicht fallender Faktor zu sein. (Sehr richtig!) Und wenn dieser Friedensvertrag in seiner Auswirkung die Formen annahm, die wir an ihm kennen und erlebten, dann auch nur, weil es in diesen ganzen Jahren ein Deutschland von irgendeinem bestimmten und fühlbaren Eigenwillen nicht gab. Wir sind daher nicht das Opfer der Verträge, sondern die Verträge sind die Folgen unserer Fehler, und ich muß, wenn ich überhaupt die Situation bessern will, erst den Wert der Nation wieder ändern. Ich muß vor allem eines erkennen: Nicht das außenpolitische Primat kann unser inneres Handeln bestimmen, sondern die Art unseres inneren Handelns ist bestimmend für die Art unserer außenpolitischen Erfolge, ja sogar unserer Zielsetzung überhaupt. (Sehr richtig !)

Ich greife als Beispiel zwei Vorgänge aus der Geschichte heraus: Zunächst Bismarcks Idee einer Auseinandersetzung Preußens mit dem Hause Habsburg, des Aufbaues eines neuen Reiches unter Herausdrängung von Österreich, eine Idee, die nie realisiert worden wäre, wenn nicht – bevor man versuchte, sie in die Tat umzusetzen – das Instrument geschaffen worden wäre, mit dem man die politische Zielsetzung praktisch verwirklichen konnte. Nicht die politische Situation hat Preußen gezwungen, eine Reorganisation seiner Armee vorzunehmen, sondern die von Bismarck weitschauend gegen den parlamentarischen Wahnsinn durchgesetzte Reorganisation der preußischen Armee hat die politische Situation erst ermöglicht, die in Königgrätz ihren Abschluß fand und in Versailles das Reich begründete, das, weil allmählich auf anderen Grundlagen fußend, im gleichen Saale später wieder zerschlagen und verteilt wurde.

Und umgekehrt: wenn eine heutige deutsche Regierung in Anlehnung an Bismarcksche Gedankengänge versucht, den Weg von damals zu beschreiten und vielleicht als Vorläufer einer deutschen Einigungspolitik einen neuen Zollverein, eine Zollunion zu gründen, dann ist es nicht wesentlich, daß man dieses Ziel aufstellt, sondern wesentlich ist, was man vorbereitet, um die Durchführung dieses Zieles zu ermöglichen. Ich kann nicht ein Ziel aufstellen, das, unterstützt durch die Pressekampagne der eigenen Gazetten in der ganzen Welt als ein eminent politisches Ziel aufgefaßt wird, wenn ich mir nicht die politischen Mittel sichere, die zur Durchführung eines derartigen Planes unumgänglich notwendig sind. Und die politischen Mittel – ich kann sie heute nicht einmal mehr begrenzt sehen – liegen nur in der Reorganisation einer Armee. Denn ob Deutschland eine Armee von 100 000 Mann besitzt oder von 200 000 oder 300 000, ist letzten Endes gänzlich belanglos, sondern wesentlich ist, ob Deutschland 8 Millionen Reserven besitzt, die es, ohne derselben weltanschaulichen Katastrophe entgegenzugehen wie im Jahre 1918 in die Armee überführen kann. (Sehr richtig!)

Wesentlich ist die politische Willensbildung der gesamten Nation, sie ist der Ausgangspunkt für politische Aktionen. Ist diese Willensbildung garantiert im Sinne der Bereitwilligkeit des Einsatzes für irgendeine nationale Zielsetzung, dann kann eine Regierung, gestützt auf diese Willensbildung, auch die Wege wählen, die eines Tages zum Erfolg führen können. Ist aber diese Willensbildung nicht erfolgt, dann wird jede Macht der Welt die Aussicht eines solchen Unternehmens an der Stärke der dahinter bereitgestellten Mittel prüfen. Und man wird genau wissen, daß eine Regierung, die sich nach außen hin zu einer so großen nationalen Demonstration aufrafft, im Innern aber angewiesen ist auf die schwankenden Kräfte marxistisch-demokratisch-zentrumlerischer Parteiauffassungen, niemals fähig ist, diesen Plan wirklich bis zur letzten Konsequenz durchzufechten. (Sehr gut!) Man sage nicht: Es handelt sich hier eben um ein einmütiges Zusammenstehen aller. Das einmütige Zusammenstehen aller kann nur dann erreicht werden, wenn allen eine einmütige Auffassung gemeinsam ist. Den Satz: Getrennt marschieren und vereint schlagen, den gibt es in einer Armee nur deshalb, weil in einer Armee mit einheitlichem Oberbefehl das getrennte Marschieren genau so befohlen wird wie das gemeinsame Schlagen, weil beides aus ein und derselben Befehlswurzel kommt. Ich kann aber nicht Armeen wildfremd nebeneinander herlaufen lassen und erwarten, daß sie dann plötzlich bei einem Signal, das ihnen eine hohe Regierung zu geben geruht, wunderbar harmonisieren und eine gemeinsame Aktion einleiten. (Sehr richtig!)

Das gibt es nicht! Es ist auch deshalb ganz unmöglich, weil am Ende das Katastrophale nicht so sehr im Vorhandensein der geistigen Differenzen liegt, als vor allem in der staatlichen Konzessionierung dieser Differenzen.

Wenn man mir heute als Nationalsozialist den schwersten Vorwurf entgegenschleudern will, dann sagt man: ,Sie wollen in Deutschland eine gewaltsame Entscheidung herbeiführen, und dagegen müssen wir uns wenden. Sie wollen in Deutschland eines Tages ihre politischen Gegner vernichten! Wir aber stehen auf dem Boden der Verfassung und müssen allen Parteien ihre Existenzberechtigung garantieren.’ Darauf kann ich nur eins erwidern: In die Praxis übersetzt heißt das: Sie haben eine Kompanie. Diese Kompanie müssen Sie vor den Feind führen. In der Kompanie herrscht freies Koalitionsrecht. (Heiterkeit.) 50 Prozent der Kompanie haben eine Koalition auf dem Boden der Vaterlandsliebe und der Verteidigung des Vaterlandes, 50 Prozent auf dem Boden pazifistischer Weltanschauung gebildet; sie lehnen den Krieg grundsätzlich ab, verlangen die Unantastbarkeit der Gewissensfreiheit, erklären sie zum höchsten und einzigen Gut, das wir heute überhaupt besitzen. (Heiterkeit.) Doch kommt es zum Kampf, so wollen alle fest zusammenstehen. (Erneute Heiterkeit.) Sollte aber ein Mann – pochend auf die Gewissensfreiheit – zum Gegner überlaufen, so käme der eigentümliche Moment, in dem Sie ihn als einen Fahnenflüchtigen arretieren und bestrafen müßten aber vollständig vergäßen, daß Sie eigentlich gar kein Recht hätten, ihn zu bestrafen! Ein Staat, der staatlich konzessioniert – die Auffassung verbreiten läßt, daß der Vaterlandsverrat eine Pflicht ist, der es duldet, daß große Organisationen ruhig erklären: unsere Aufgabe wird es sein, im Kriegsfalle jede militärische Leistung glatt zu verhindern – mit welchem Recht bestraft dieser Staat einen Vaterlandsverräter? Daß sich ein solcher Staat durch den Wahnsinn dieser Einstellung selbst ad absurdum führt, nur nebenbei: denn der Mensch, der sonst als Verbrecher gebrandmarkt wäre, wird nunmehr für die Hälfte der Nation ein Märtyrer sein. Warum? Weil der gleiche Staat, der auf der einen Seite die Theorie des Landesverrats zu einer ethischen und moralischen erklärt und sie beschützt, auf der anderen sich untersteht, einen Menschen, der diese Auffassung aus dem Gebiet der Theorie in die Praxis zu überführen versucht, einzusperren.

Meine Herren! Das alles ist unmöglich, vollständig unmöglich, wenn man überhaupt daran glaubt, daß ein Volk, um bestehen zu können, seine Kraft nach außen wenden muß! Betrachten Sie aber die heutige Situation: 7 oder 8 Millionen Erwerbstätige in der Landwirtschaft, 7 oder 8 Millionen Erwerbstätige in der Industrie, 6 oder 7 Millionen Erwerbslose! Überlegen Sie sich, daß menschlicher Voraussicht nach sich hier gar nichts ändern wird, und Sie müssen zugeben, daß Deutschland in seiner Gesamtheit dann auf die Dauer nicht bestehen kann – es sei denn, wir finden zu einer ganz außerordentlichen, von innen heraus neu gestalteten politischen Kraft zurück, die allein uns nach außen wieder Wirksamkeit zu verschaffen vermag.

Denn es ist ja ganz gleichgültig, welches Problem unseres völkischen Lebens wir versuchen wollen, zu lösen: wollen wir die Exportwirtschaft aufrechterhalten, immer wird auch hier eines Tages der politische Wille der Gesamtnation ein ernstes Wort sprechen müssen damit wir nicht von den Interessen anderer Völker beiseite gedrängt werden. Wollen wir einen neuen Binnenmarkt aufbauen, wollen wir die Raumfrage lösen: stets werden wir wieder die gesammelte politische Kraft der Nation brauchen. Ja, wenn wir bloß als Bundesgenossen gewertet werden wollen – immer müssen wir vorher Deutschland wieder zu einem politischen Machtfaktor machen. Das ist aber niemals dadurch zu erreichen, daß man im Reichstag den Antrag einbringt, auf dem Verhandlungswege ein paar schwere Batterien, acht oder zehn Tanks, zwölf Flugzeuge oder meinetwegen sogar ein paar Geschwader zu beschaffen – das ist gänzlich belanglos! Im Völkerleben haben sich die technischen Waffen ununterbrochen verändert. Was aber unveränderlich bleiben mußte, war die Willensbildung. Sie ist das Konstante und die Voraussetzung zu allem. Versagt sie, so nützen alle Waffen nichts. Im Gegenteil – wenn Sie das deutsche Volk zu einer Levée en masse aufrufen würden und ihm zu diesem Zweck die Waffen zur Verfügung stellten – morgen würde der Bürgerkrieg das Ergebnis sein, nicht aber der Kampf nach außen. Mit dem heutigen Volkskörper kann man keine praktische Außenpolitik mehr treiben. Oder glauben Sie, daß Bismarck. mit dem heutigen Deutschland seine geschichtliche Mission hätte erfüllen können, daß das Deutsche Reich aus dieser geistigen Verfassung heraus entstanden wäre?

Damit trete ich dem heutigen System noch lange nicht mit der Behauptung entgegen, daß man den einzelnen Ereignissen gegenüber etwa stillzuschweigen habe und untätig bleiben müsse, sondern mit der Behauptung, daß eine letzte Lösung nur dann erfolgen kann, wenn die innere Zerrissenheit klassenmäßiger Natur in der Zukunft wieder überwunden wird. Ich rede dabei nicht nur als reiner Theoretiker. Als ich im Jahre 1918 in die Heimat zurückkehrte, da fand ich einen Zustand, den ich, genau wie alle die anderen auch, als gegebene Tatsache hätte hinnehmen können. Ich bin fest überzeugt, daß ein großer Teil der deutschen Nation in diesen November- und Dezembertagen 1918, auch 1919 noch, unbedingt der Ansicht war, daß, ginge Deutschland diesen inneren politischen Weg weiter, es nach außen hin einem rapiden Ende entgegeneilen würde. Die gleiche Ansicht also, die auch ich hatte. Es bestand nur ein Unterschied. Ich sagte mir damals: es genügt nicht, nur zu erkennen, daß wir zugrunde gegangen sind, sondern es ist auch notwendig, zu begreifen, warum! Und auch das ist nicht genug, sondern es ist notwendig, dieser zerstörenden Entwicklung den Kampf anzusagen, und sich dafür das nötige Instrument zu schaffen. (Bravo!)

Es war mir klar: Die bisherige Parteiwelt hat Deutschland zertrümmert, an ihr ist es zerbrochen. Es ist unsinnig, zu glauben, daß die Faktoren, deren Existenz geschichtlich mit dem Verfall Deutschlands unzertrennlich verbunden ist, nun plötzlich die Faktoren des Wiederaufstieges sein könnten. Jede Organisation wird nicht nur Träger eines bestimmten Geistes, sondern endlich sogar einer bestimmten Tradition. Wenn also zum Beispiel Verbände oder Parteien geradezu traditionell seit 60 Jahren vor dem Marxismus zurückgewichen sind, so glaube ich nicht, daß sie nach der furchtbarsten Niederlage plötzlich mit ihrer in Fleisch und Blut übergegangenen Tradition brechen werden und vom Rückzug zum Angriff übergehen, sondern ich glaube, daß der Rückzug sich fortsetzen wird. Ja, eines Tages werden diese Verbände den Weg beschreiten, den die Organisationen mit dauernden Niederlagen immer gehen: sie werden mit dem Gegner paktieren und versuchen, auf friedlichem Wege zu erreichen, was nicht erkämpft werden konnte.

Zwar mußte ich mir im Jahre 1918 bei einsichtiger, kühler Überlegung sagen: gewiß, es ist ein entsetzlich schwerer Weg, nunmehr vor die Nation hinzutreten und mir eine neue Organisation zu bilden. Es ist an sich natürlich viel leichter, in eine der bestehenden Formationen hineinzugehen und von dort aus zu versuchen, den inneren Zwiespalt der Nation zu überwinden. Allein, kann man das überhaupt von den bestehenden Organisationen aus? Hat nicht jede Organisation am Ende den Geist und die Menschen, die in ihrem Programm und ihrem Kampf Befriedigung finden? Ist nicht im Laufe von 60 Jahren eine Organisation, die dauernd vor dem Marxismus zurückwich und endlich eines Tages glatt und feige kapitulierte, überhaupt schon mit einem Geist und mit Menschen angefüllt, die den anderen Weg weder verstehen noch gehen wollen? Wird nicht im Gegenteil in einer solchen Epoche der Verwirrung die Zukunft einfach darin liegen, daß der in Unordnung geratene Volkskörper erneut gesiebt wird, daß sich eine neue politische Führung aus dem Volke herauskristallisiert, die es versteht, die Masse der Nation in die Faust zu nehmen und dabei die Fehler vermeidet, die in der Vergangenheit zum Untergang führten? Ich mußte mir natürlich sagen, daß der Kampf ein entsetzlicher sein würde! Denn ich war nicht so glücklich, einen prominenten Namen zu besitzen, sondern ich war nur ein deutscher Soldat, namenlos, mit einer ganz kleinen Zinknummer auf der Brust. Aber ich kam zu einer Erkenntnis: wenn sich nicht von kleinster Zelle aus in der Nation ein neuer Volkskörper bildet, der die bisherigen Fermente der Dekomposition überwindet, dann wird die Gesamtnation selbst niemals mehr zu einer Erhebung kommen können. Wir haben es ja praktisch einmal erlebt. Über 150 Jahre hat es gedauert, bis aus dem zerfallenen alten Deutschen Reich als Keimzelle eines neuen Reiches Preußen zur Erfüllung seiner geschichtlichen Mission emporwuchs. Und glauben Sie: Es ist in der Frage der inneren Regeneration eines Volkes gar nicht anders. Jede Idee muß sich ihre Menschen werben. Jede Idee muß vor die Nation hintreten, muß aus ihr die ihr notwendigen Kämpfer gewinnen und muß allein den schweren Weg mit all seinen notwendigen Folgen gehen, um eines Tages die Kraft zu bekommen, das Schicksal zu wenden.

Daß dieser Gedankengang am Ende richtig war hat die Entwicklung bewiesen. Denn wenn es auch heute in Deutschland viele gibt, die glauben, wir Nationalsozialisten wären zu positiver Arbeit nicht fähig – sie täuschen sich! Wenn wir nicht wären, gäbe es schon heute in Deutschland kein Bürgertum mehr (Sehr richtig), die Frage: Bolschewismus oder nicht Bolschewismus wäre schon lange entschieden! Nehmen Sie das Gewicht unserer gigantischen Organisation, dieser weitaus größten des neuen Deutschlands, aus der Waagschale des nationalen Geschehens heraus, und Sie werden sehen, daß ohne uns der Bolschewismus schon heute die Waagschale herunterdrücken würde – eine Tatsache, deren bester Beweis die Einstellung des Bolschewismus uns gegenüber ist. Mir ist es eine große Ehre, wenn heute Herr Trotzki den deutschen Kommunismus auffordert, um jeden Preis mit der Sozialdemokratie zusammenzugehen, da im Nationalsozialismus die einzige wirkliche Gefahr für den Bolschewismus zu sehen ist. Eine um so größere Ehre für mich, als wir in 12 Jahren aus gar nichts heraus gegen die ganze derzeitige öffentliche Meinung, gegen die Presse, gegen das Kapital, gegen die Wirtschaft, gegen die Verwaltung, gegen den Staat, kurz: gegen alles eine Bewegung aufgebaut haben, die heute nicht mehr beseitigt werden kann, die da ist, zu der man Stellung nehmen muß, ob man will oder nicht. (Lebhafte Zustimmung.) Und ich glaube, daß die Stellungnahme für jeden, der noch an eine deutsche Zukunft glaubt, an sich ja klar sein muß. Sie sehen hier eine Organisation vor sich, welche die Erkenntnisse, die ich eingangs meiner Rede als wesentlich bezeichnete, nicht theoretisch predigt, sondern praktisch in sich vollzieht, eine Organisation, erfüllt von eminentestem, nationalem Gefühl, aufgebaut auf dem Gedanken einer absoluten Autorität der Führung auf allen Gebieten, in allen Instanzen – die einzige Partei, die in sich nicht nur den internationalen, sondern auch den demokratischen Gedanken restlos überwunden hat, die in ihrer ganzen Organisation nur Verantwortlichkeit, Befehl und Gehorsam kennt und die damit zum erstenmal in das politische Leben Deutschlands eine Millionen-Erscheinung eingliedert, die nach dem Leistungsprinzip aufgebaut ist. Eine Organisation, die ihre Anhänger mit unbändigem Kampfsinn erfüllt, zum ersten Male eine Organisation, die, wenn der politische Gegner erklärt: ,Euer Auftreten bedeutet für uns eine Provokation’, es nicht für gut befindet, sich dann plötzlich zurückzuziehen, sondern die brutal ihren Willen durchsetzt und ihm entgegenschleudert: Wir kämpfen heute! Wir kämpfen morgen! Und haltet Ihr unsere Versammlung heute für eine Provokation, so werden wir nächste Woche wieder eine abhalten – so lange, bis Ihr gelernt habt, daß es keine Provokation ist, wenn auch das deutsche Deutschland seinen Willen bekennt! Und wenn Ihr sagt: ,Ihr dürft nicht auf die Straße’ – wir gehen trotzdem auf die Straße! Und wenn Ihr sagt: ,Dann schlagen wir Euch’ – so viele Opfer Ihr uns auch aufbürdet, dieses junge Deutschland wird immer wieder marschieren, es wird eines Tages die deutsche Straße, den deutschen Menschen restlos zurückerobern. Und wenn man uns unsere Unduldsamkeit vorwirft, so bekennen wir uns stolz zu ihr – ja, wir haben den unerbittlichen Entschluß gefaßt, den Marxismus bis zur letzten Wurzel in Deutschland auszurotten. Wir faßten diesen Entschluß nicht etwa aus Rauflust, denn ich könnte mir an sich ein schöneres Leben denken, als durch Deutschland gehetzt zu werden, von zahllosen Verordnungen verfolgt zu sein, ununterbrochen mit einem Fuß im Gefängnis zu stehen, staatlich dabei kein Recht mein eigen zu nennen. Ich könnte mir ein schöneres Schicksal als das eines Kampfes denken, der zumindest am Beginn doch von allen als eine verrückte Schimäre angesehen wurde. Schließlich glaube ich, auch die Fähigkeit zu besitzen, irgendeinen Posten in der Sozialdemokratischen Partei einnehmen zu können, und eines ist sicher: hätte ich meine Fähigkeit in diesen Dienst gestellt, ich würde heute vermutlich sogar regierungsfähig sein. Für mich aber war es ein größerer Entschluß, einen Weg zu wählen, auf dem mich nichts leitete außer dem eigenen Glauben und der unzerstörbaren Zuversicht in die sicherlich noch vorhandenen natürlichen Kräfte unseres Volkes und seine – bei rechter Führung – eines Tages notwendigerweise wieder in Erscheinung tretende Bedeutung.

Nun liegt ein zwölfjähriger Kampf hinter uns. Wir haben ihn nicht nur theoretisch geführt und allein in unserer Partei in die Praxis umgesetzt, sondern wir sind auch bereit, ihn jederzeit im großen zu führen. Denke ich an die Zeit zurück, da ich mit sechs anderen unbekannten Menschen diesen Verband gründete, da ich vor 11, 12, 13, 14, 20, 30 und 50 Menschen sprach, da ich nach einem Jahr 64 Menschen für die Bewegung gewonnen hatte, an die Zeit, da unser kleiner Kreis sich immer mehr erweiterte, dann muß ich gestehen, daß das, was heute, da ein Millionenstrom deutscher Volksgenossen in unserer Bewegung mündet, geschaffen ist, etwas einzig Dastehendes in der deutschen Geschichte darstellt. 70 Jahre lang haben die bürgerlichen Parteien Zeit zum Arbeiten gehabt. Wo ist die Organisation, die sich mit der unsrigen vergleichen könnte? Wo ist die Organisation, die so wie die unsrige darauf hinweisen könnte, daß sie, wenn notwendig, 400 000 Männer auf die Straße hinausbringt, die blinden Gehorsam in sich tragen, die jeden Befehl vollziehen – sofern er nicht gesetzwidrig ist? Wo ist die Organisation, die in 70 Jahren erreicht hätte, was wir in knapp 12 Jahren erreichten – mit Mitteln, die so improvisierter Natur waren, daß man sich fast schämen muß, dem Gegner zu gestehen, wie armselig die Geburt und das Werden dieser großen Bewegung einst gewesen sind.

Heute stehen wir an der Wende des deutschen Schicksals. Nimmt die derzeitige Entwicklung ihren Fortgang, so wird Deutschland eines Tages zwangsläufig im bolschewistischen Chaos landen, wird diese Entwicklung aber abgebrochen, so muß unser Volk in eine Schule eiserner Disziplin genommen und langsam vom Vorurteil beider Lager geheilt werden. Eine schwere Erziehung, um die wir aber nicht herumkommen!

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Wenn man glaubt, für alle Zukunft die Begriffe ,bürgerlich’ und ,proletarisch’ konservieren zu können, dann konserviert man entweder die deutsche Ohnmacht und damit unseren Untergang, oder aber man leitet den Sieg des Bolschewismus ein. Will man auf jene Begriffe nicht Verzicht leisten, dann ist meiner Überzeugung nach ein Wiederaufstieg der deutschen Nation nicht mehr möglich. Der Kreidestrich, den Weltanschauungen in der Weltgeschichte Völkern gezogen haben, ist schon öfters als einmal der Todesstrich gewesen. Entweder es gelingt, aus diesem Konglomerat von Parteien, Verbänden, Vereinigungen, Weltauffassungen, Standesdünkel und Klassenwahnsinn wieder einen eisenharten Volkskörper herauszuarbeiten, oder Deutschland wird am Fehlen dieser inneren Konsolidierung endgültig zugrunde gehen. Auch wenn man noch 20 Notverordnungen auf unser Volk herniederprasseln läßt, sie werden die große Linie unseres Verderbens nicht ändern können! Soll eines Tages der Weg wieder gefunden werden, der aufwärts führt, dann muß zuerst das deutsche Volk wieder zurechtgebogen werden. Das ist ein Prozeß an dem keiner vorbeikommt! Es geht nicht an, zu sagen: ,Darin sind allein die Proleten schuld!’ Nein glauben Sie mir, unser ganzes deutsches Volk, alle Schichten haben ein gerüttelt Maß von Schuld an unserem Zusammenbruch; die einen, weil sie ihn gewollt und bewußt herbeigeführt haben, die anderen, weil sie zusahen und zu schwach waren, ihn zu verhindern! In der Geschichte wird das Versagen genau so gewogen wie die Absicht oder die Tat selbst. Es kann sich heute niemand der Verpflichtung entziehen, die Regeneration des deutschen Volkskörpers auch durch seine persönliche Anteilnahme und Eingliederung zu vollziehen.

Wenn ich heute vor Ihnen spreche, dann nicht, um Sie zu einer Stimmabgabe zu bewegen, oder Sie zu veranlassen, meinetwegen das oder jenes für die Partei zu tun. Nein, ich trage Ihnen hier eine Auffassung vor, von der ich überzeugt bin, daß ihr Sieg den einzig möglichen Ausgangspunkt für einen deutschen Wiederaufstieg bedeutet, die aber auch der letzte Aktivposten des deutschen Volkes überhaupt ist. Ich höre so manches Mal von unseren Gegnern: ,Der heutigen Not werden auch Sie nicht Herr.’ Angenommen, meine Herren, das würde zutreffen. Was aber hieße das dann? Es hieße, daß wir einer entsetzlichen Zeit entgegengingen, der wir gar nichts entgegenzusetzen hätten als eine rein materialistische Auffassung auf allen Seiten. Die Not aber würde als rein materielle – ohne daß man dem Volk irgendein Ideal wiedergegeben hat – tausendfach stärker empfunden. (Lebhafter Beifall.)

Man sagt mir so oft: ,Sie sind nur der Trommler des nationalen Deutschlands!’ Und wenn ich nur der Trommler wäre?! Es würde heute eine größere staatsmännische Tat sein, in dieses deutsche Volk wieder einen neuen Glauben hineinzutrommeln, als den vorhandenen langsam zu verwirtschaften. (Lebhafte Zustimmung.) Nehmen Sie eine Festung und laden Sie dieser Festung schwerste Entbehrungen auf: solange die Besatzung eine Rettung sieht, an sie glaubt, auf sie hofft, solange kann sie die geschmälerte Ration ertragen. Nehmen Sie aus dem Herzen der Menschen den letzten Glauben an eine mögliche Rettung, an eine bessere Zukunft erst einmal gänzlich fort, und Sie werden erleben, wie diese Menschen plötzlich die verkleinerten Rationen als das wichtigste ihres Lebens ansehen. Je mehr ihnen zum Bewußtsein gebracht wird, nur ein Objekt des Handelns, nur Gefangene der Weltpolitik zu sein, um so mehr werden sie, wie jeder Gefangene, sich nur den materiellen Interessen zuwenden. Je mehr Sie umgekehrt ein Volk wieder in die Sphäre idealen Glaubens zurückführen, um so mehr wird es die materielle Not als nicht mehr so ausschließlich bestimmend ansehen. Am gewaltigsten hat das unser deutsches Volk bewiesen. Wir wollen doch nie vergessen, daß es 150 Jahre lang mit ungeheurem Einsatz Religionskriege geführt hat, daß Hunderttausende von Menschen einst ihre Scholle, ihr Hab und Gut bloß um einer idealen Vorstellung und Überzeugung willen verlassen haben! Wir wollen nie vergessen, daß 150 Jahre lang aber auch nicht ein Gramm materielle Interessen dabei in Erscheinung getreten ist! Und Sie werden dann verstehen, wie gewaltig die Kraft einer Idee, eines Ideals ist! Nur so ist es auch zu begreifen, daß in unserer Bewegung heute Hunderttausende von jungen Menschen bereit sind, mit Einsatz ihres Lebens dem Gegner entgegenzutreten. Ich weiß sehr wohl, meine Herren, wenn Nationalsozialisten durch die Straßen marschieren, und es gibt plötzlich abends Tumult und Radau, dann zieht der Bürger den Vorhang zurück, sieht hinaus und sagt: ,Schon wieder bin ich in meiner Nachtruhe gestört und kann nicht schlafen. Warum müssen die Nazis denn auch immer provozieren und nachts herumlaufen?’ Meine Herren, wenn alle so denken würden, dann wäre die Nachtruhe allerdings nicht gestört, aber dann würde auch der Bürger heute nicht mehr auf die Straße gehen können. Wenn alle so denken würden, wenn diese jungen Leute kein Ideal hätten, das sie bewegt und vorwärts treibt, dann allerdings würden sie diese nächtlichen Kämpfe gern entbehren. Aber vergessen Sie nicht, daß es Opfer sind, wenn heute viele Hunderttausende von SA.- und SS.-Männern der nationalsozialistischen Bewegung jeden Tag auf den Lastwagen steigen, Versammlungen schützen, Märsche machen müssen, Nacht um Nacht opfern, um beim Morgengrauen zurückzukommen – entweder wieder zur Werkstatt und in die Fabrik, oder aber als Arbeitslose die paar Stempelgroschen entgegenzunehmen; wenn sie, von dem wenigen, das sie besitzen sich außerdem noch ihre Uniform kaufen, ihr Hemd, ihre Abzeichen, ja wenn sie ihre Fahrten selbst bezahlen -glauben Sie mir, darin liegt schon die Kraft eines Ideals, eines großen Ideals! Und wenn die ganze deutsche Nation heute den gleichen Glauben an ihre Berufung hätte wie diese Hunderttausende, wenn die ganze Nation diesen Idealismus besäße: Deutschland würde der Welt gegenüber heute anders dastehen! (Lebhafter Beifall.) Denn unsere Situation in der Welt ergibt sich in ihrer für uns so verhängnisvollen Auswirkung nur aus der eigenen Unterbewertung der deutschen Kraft. (Sehr richtig.) Erst wenn wir diese verhängnisvolle Einschätzung wieder abgeändert haben, kann Deutschland die politischen Möglichkeiten wahrnehmen, die – weitschauend in die Zukunft – das deutsche Leben wieder auf eine natürliche und tragfähige Basis stellen: entweder neuen Lebensraum mit Ausbau eines großen Binnenmarktes oder Schutz der deutschen Wirtschaft nach außen unter Einsatz der zusammengeballten deutschen Kraft. Die Arbeitskraft unseres Volkes, die Fähigkeiten sind vorhanden, niemand kann unseren Fleiß bestreiten. Die politischen Voraussetzungen aber müssen erst wieder gestaltet werden; ohne sie werden Fleiß und Fähigkeit, Arbeitsamkeit und Sparsamkeit am Ende doch vergeblich sein. Denn eine unterdrückte Nation wird selbst die Ergebnisse ihrer Sparsamkeit nicht dem eigenen Wohl zuführen können, sondern auf dem Altar der Erpressungen, der Tribute, zum Opfer bringen müssen.

So sehe ich denn das Mittel des deutschen Wiederaufstiegs im Unterschied zu unserer offiziellen Regierung nicht im Primat der deutschen Außenpolitik, sondern im Primat der Wiederherstellung eines gesunden, nationalen und schlagkräftigen deutschen Volkskörpers. Diese Aufgabe zu leisten, habe ich vor 13 Jahren die nationalsozialistische Bewegung gegründet und sie seit 12 Jahren geführt und hoffe, daß sie diese Aufgabe dereinst auch erfüllen, daß sie als schönstes Ergebnis ihres Ringens wieder einen vollständig innerlich regenerierten deutschen Volkskörper zurücklassen wird, unduldsam gegen jeden, der sich an der Nation und ihren Interessen versündigt, unduldsam gegen jeden, der ihre Lebensinteressen nicht anerkennt oder sich gegen sie stellt, unduldsam und unerbittlich gegen jeden, der diesen Volkskörper wieder zu zerstören und zu zersetzen trachtet – und im übrigen zu Freundschaft und Frieden bereit mit jedem, der Freundschaft und Frieden will!“

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(Stürmischer, langanhaltender Beifall.)

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Quelle: Voller Wortlaut aus der Eher-Broschüre, erschienen in München, April 1932


Das Ende der Belagerung Leningrads

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Die Belagerung von Leningrad dauerte vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944 und war eines der schlimmsten sowjetischen Verbrechen gegen das russische Volk im Zweiten Weltkrieg.

Kiew_nach_Bombenanschlag_1941

Kiew nach dem Großbrand, ausgelöst durch einen sowjetischen Bombenanschlag, nachdem die Wehrmacht Kiew am 19. September 1941 befreit hatte.

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Am 8. September 1941 wurde Leningrad durch die Armeen des Generalfeldmarschalls Wilhelm Ritter von Leeb eingeschlossen und es begannen die Vorbereitungen zum Sturm. Besetzt war die Stadt von 30 Divisionen der Roten Armee. Die Stadt war jedoch vollständig mit fernzündbaren Sprengladungen ausgestattet, sodass aus Rücksicht auf die zu erwartenden Todesopfer auch unter der Zivilbevölkerung von einer direkten Besetzung Abstand genommen wurde. Dass die Bolschewisten auch vor derartigen Verbrechen nicht zurückschreckten hatte die Tatsache bewiesen, dass halb Kiew nach der Befreiung durch deutsche Truppen am 19. September 1941 von den Sowjet-Bolschewisten mitttels ferngezündeter Sprengsätze in die Luft gesprengt wurde. Tausende Zivilisten kamen dabei ums Leben.

„Wenn heute jemand da wäre, um Leningrad zu entsetzen, dann würde ich den Befehl geben, es zu stürmen, und wir würden es brechen. Denn wer von der ostpreußischen Grenze bis zehn Kilometer vor Leningrad marschiert ist, der kann auch noch die zehn Kilometer vor Leningrad bis in die Stadt hineinmarschieren. Das kann man uns schon glauben. Aber das ist nicht notwendig. Die Stadt ist umklammert, niemand wird sie mehr befreien, und sie fällt in unsere Hand. Und wenn man sagt: „Nur als Trümmerhaufen“ – ich habe gar kein Interesse an irgendeiner Stadt Leningrad, sondern nur an der Vernichtung des Industriezentrums Leningrads. Wenn es den Russen gefällt, ihre Städte in die Luft zu sprengen, ersparen sie uns vielleicht die Aufgabe.“

— Adolf Hitler, Rede in München, am 9. November 1941 –

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Verminungen von Gebäuden

Die F-10-Funkgroßmine war auch einer der Hauptgründe, warum Hitler Leningrad nicht von deutschen Truppen besetzen, sondern nur belagern ließ, und im Falle der erhofften Einnahme von Moskau den deutschen Truppen verbat, die sowjetische Hauptstadt zu betreten. Hitler hatten hier genaue Informationen vor allem des finnischen Geheimdienstes vorgelegen, die über sowjetische Vorbereitungen zur systematischen Fernsprengung der Stadt Leningrad berichteten. Da gegen diese unheimliche Vernichtungswaffe kein Gegenmittel zur Verfügung stand, war der Verzicht auf die eicht mögliche Einnahme Leningrads am 24. September 1941 nur folgerichtig. Die Einnahme der Stadt wäre nur noch eine Frage von Tagen gewesen. So musste eine ganze deutsche Armee als Wachposten vor einer einzigen Stadt liegen bleiben, die für die Sprengung aller wichtigen Gebäude, Brücken, Unterführungen und Bahnhöfe vorbereitet war.

Zu den Beweggründen der Entscheidung für eine Belagerung und nicht des ursprünglich geplanten Einmarsches in die Stadt sagte Alfred Jodl später vor dem Nürnberger Tribunal:

„Nicht Repressalien, sondern die berechtigte Sorge, dass dasselbe, was uns in Kiew passierte, sich auch in Leningrad ereignen würde; und der dritte Grund war die Ankündigung des sowjetischen Rundfunks, dass sich das ereignen würde.“

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Umerziehungslügen und Geschichtsfälschungen

Entgegen den Verlautbarungen im Zuge der gegenwärtigen antideutschen politischen Korrektheit wollte die Wehrmacht Leningrad somit gerade nicht einnehmen. Die Belagerung sollte auch nicht den schleichenden Tod der Zivilbevölkerung herbeiführen. Kein Zivilist wurde von deutscher Seite daran gehindert, die Stadt zu verlassen. Es wurde für Zivilisten auf ausdrücklichen Befehl Adolf Hitlers ein schmaler Landstreifen zur Flucht nach Innerrussland freigehalten. Allerdings hinderte Stalin die russische Bevölkerung bei Todesstrafe daran, die Stadt zu verlassen. Bolschewistische Angaben gehen von etwa 1,1 Millionen zivilen Bewohnern der Stadt aus, die infolge Stalins Befehl ihr Leben verloren. Die meisten dieser Opfer verhungerten. Der Massentod durch Verhungern wurde von den Bolschewisten gezielt herbeigeführt und ist in diesem Ausmaß weltweit beispiellos. Eine inoffizielle Straße über den zugefrorenen Ladogasee diente fast ausschließlich der alleinigen Versorgung der Roten Armee. Das Leiden der Bevölkerung interessierte Stalin nicht, sondern die russischen Einwohner sollten als menschliche Schutzschilde dienen. Die des öfteren postulierten angeblichen Evakuierungen betrafen Deportationen von Deutschen aus Leningrad in die bolschewistischen Vernichtungslager. Russische Zivilisten, die den Weg über die einzige offene Straße dennoch zur Flucht nutzten, wurden von den Bolschewisten erschossen.

Die erst nach dem Krieg gegen Deutschland von Sowjet-Seite postulierten Opferzahlen von mehr als einer Million sind, wie üblich, weit überhöht. Realistisch dürften etwa 500.000 Opfer sein, was in etwa auch der Zahl der in der Stadt eingekesselten Rotarmisten entspricht. Zerstörungen, die in der Stadt zu beobachten waren, gehen zu einem großen Teil auf das Konto der beim Beschuss von militärischen Einrichtungen und Industrieanlagen mit explodierten und zuvor scharf gemachten sowjet-bolschewistischen Minen.

Tatsachen über Leningrad

Die Freiburger Zeitung vom 13. September 1941:

Das verlorene Rüstungszentrum

Die deutsche Wehrmacht hat zusammen mit ihren finnischen Waffenbrüdern Leningrad eingeschlossen. Die Sowjetunion verliert dadurch eines ihrer größten Industriezentren. Leningrad besitzt etwa 800 Fabrikbetriebe mit fast 300.000 Mann Belegschaft, das sind 12 Prozent der gesamten Sowjetindustrie. Werften, Maschinen- und mechanische sowie chemische Werke stehen im Vordergrund. 

Nimmt man die Industrie der näheren und weiteren Umgebung Leningrads hinzu, was ohne weiteres angängig ist, da auch die Umgebung in deutsch-finnischer Hand oder von der Sowjetunion abgeschnitten ist, so sind durch die Besetzung der Umgebung bzw. Einschließung von Leningrad rund 25 Prozent der elektrotechnischen und rund 75 Prozent des Schiffbaus der Sowjetunion lahmgelegt. 

Die Leningrader Industrie fertigt im übrigen komplizierte Maschinen an, wie Textil- und Druckereimaschinen, Verbrennungsmotore Dampfturbinen, Hochspannungskessel u.a.m., die einen hochqualifizierten Arbeiterstamm notwendig machen. 

Eine Industriestadt wie Leningrad stellt natürlich auch ein wichtiges Rüstungszentrum dar, dessen Verlust die Sowjets nicht verschmerzen können. Die Elektromaschinenfabrik „Elektrosil“ hat 10.000, die Kirow-Werke, bekannter unter dem alten Namen Putilow, 30.000, die Newsky-Maschinenfabrik Lenin (Kanal- und Turbinenbau) mehrere Tausend Arbeiter.

Die Telephonfabrik Kraswaka Saria 5.000, die baltische Werft und Gummiwerft Krasneye 82.000, die Textilmaschinenfabrik Karl Marx 5.000 Arbeiter. So geht es weiter mit den Fabriken für Elektrowesen und Schweißmaschinen, Dieselmotoren und Schleifmaschinen, Preßluftwerkzeuge und Schleifsteine, Draht, Nägel und Kleineisenzeug. Dazu kommen mehrere Schiffswerften, Schwermaschinenbauanstalten, Rüstungsbetriebe aller Art, Superphosphat- und sonstige chemische Werke. Sie alle fallen für die Sowjetrüstung nicht erst jetzt durch die Einschließung aus, sondern schon seit Wochen, da der deutsch-finnische Vormarsch die Zufuhr von Rohstoffen und die Versorgung mit Kraftstrom unterbrach, das Wasser. und Wärmekraftwerk am Wolchow und die Swir-Kraftwerke abschnitt. Die Sowjets erleiden also eine Lücke in ihrer Rüstungsindustrie, die sie nicht mehr ausfüllen können.

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Frz.1941-09-13.02_-_Das_verlorene_Rüstungszentrum

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Richtigstellungen

Ein anderes „Verbrechen“ war, dass Jodl angeblich dem Oberbefehlshaber des Heeres mitgeteilt haben sollte, Hitler habe einen schon erlassenen Befehl wiederholt, dass ein Übergabeangebot der Stadt Leningrad nicht angenommen werden dürfe. Wie so viele andere angebliche deutsche Verbrechen blieb auch dieses eine Idee ohne Ergebnis, da man nie ein Übergabeangebot bekam. Die Absicht des Befehls sei gewesen, die Bevölkerung zum Rückzug zu zwingen, da es nicht möglich gewesen wäre, Millionen von Zivilisten oder Gefangenen zu ernähren, oder Seuchen zu verhindern. In den deutschen Linien östlich der Stadt seien Lücken offengelassen worden, um der Bevölkerung einen solchen Rückzug zu ermöglichen. Kiew, Odessa, und Charkow hätten kapituliert, seien aber miniert gewesen, und Tausende von deutschen Soldaten seien durch Bomben mit Zeitzündung getötet worden. Die Hafenanlagen seien für militärische Zwecke benötigt gewesen; die russischen Eisenbahnen hätten eine andere Spurweite als die deutschen. Man hätte nicht genügend Lebensmittel vorbringen können, um Millionen von halbverhungerten Gefangenen oder Juden zu ernähren. Die sowjetische Propagandalüge, die Deutschen hätten Millionen von russischen Gefangenen getötet, wurde von vielen Historikern geglaubt, ohne dass sie die Ursachen der Sterblichkeit kannten. Der Befehl, der Leningrad betraf, Dokument C-123, trägt keine Unterschrift.

Bolschewistische Nachkriegspropaganda

Vor dem Nürnberger Tribunal wurde von sowjet-bolschewistischer Seite dreist behauptet, dass Leningrad dem Erdboden gleichgemacht werden sollte, da das Gebiet angeblich an Finnland fallen sollte und dieses für die Stadt dabei keine Verwendung mehr hätte. So wurde Alfred Jodl gefragt:

„Würden Sie sich vielleicht daran erinnern, wann Hitler zum ersten Mal geäußert hatte, man solle Leningrad dem Erdboden gleichmachen?

Fraglich ist, weshalb dann die Wehrmacht in immerhin dreijähriger Belagerung nicht in der Lage gewesen sein soll, diesen Plan auch durchzuführen. Offenbar diente diese Ausrede dazu, die nachfolgende völkerrechtswidrige Annexion von Teilen Kareliens durch die Sowjetunion zu legitimieren, die bis heute (2013) durch Russland andauert. Die Wendung „dem Erdboden gleichgemacht“ war allerdings Teil der bolschewistischen Drohung bei einem Einmarsch in die Stadt. Angeblich sollen deutsche Truppen Flugblätter folgenden Inhalts abgeworfen haben:

„Gehet zu den Bädern. Zieht eure weißen Kleider an. Esst das Totenmahl. Legt euch in die Särge und macht euch zum Sterben bereit. Am 7. November wird der Himmel blau sein – blau von den Detonationen deutscher Bomben.

Die blumige Sprache deutet auf einen semitischen Urheber hin. Es erscheint wohl mehr als unglaubwürdig, dass die Wehrmacht Flugblätter mit derartigen Formulierungen verwendet haben soll.

Schuldkult

Im Jahre 2008 zahlte das BRD-Regime an „jüdische Überlebende“ der Belagerung Geld, wobei die linksextreme Frankfurter Rundschau die Zahl der schon von bolschewistischer Seite verdoppelten Gesamtopfer auch noch flugs gegenüber diesen auf drei Millionen verdreifachte. Es dürfte somit nur eine Frage der Zeit sein, bis auch hier die magische Zahl von 6 Millionen erreicht sein wird. Eine Erklärung, weshalb Juden von der BRD bevorzugt werden und russische Opfer des Stalin-Terrors somit nur als Opfer zweiter Klasse gelten und weshalb überhaupt und wofür Gelder gezahlt werden, blieb das BRD-Regime allerdings schuldig.

Leugnung des Verbrechens durch Russland

Der russische Fernsehsender „Doschd“ stellte Anfang 2014 im Weltnetz eine historische Frage und rüttelte damit an den Grundfesten des russischen Selbstverständnisses, betrieb also so etwas wie „Holocaustleugnung“ auf russisch. Die Frage bezog sich auf die Belagerung von Leningrad im Zweiten Weltkrieg durch die Wehrmacht und lautete:

„Hätte man Leningrad aufgeben müssen, um Hunderttausende Menschenleben zu retten?“

So eine Frage wird in Russland als Vaterlandsverrat angesehen. Die Süddeutsche Zeitung zitierte den Sprecher Dmitrij Peskow des Präsidenten Wladimir Putin, der Sender habe

„alle Grenzen des Zulässigen überschritten“.

Wenig später kündigten mehrere Kabelnetzbetreiber die Zusammenarbeit mit „Doschd“ auf.

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Quelle: Metapedia


Die Lösung Der Judenfrage

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Deutsche atmet wieder auf!

Erstmalig seit Ende des Weltkrieges wurde nun zweifelsfrei nachgewiesen, wie sich der Holocaust damals tatsächlich zugetragen hat. Dank der vielfach bei Gericht vorhandenen und getätigten Zeugenaussagen Überlebender sowie der sehr gut erforschten und ebenfalls gerichtlich ermittelten Eigenschaften von Zyklon B als auch den von den Überlebenden bezeugten Tötungszeiten liegen uns nun naturwissenschaftliche Erkenntnisse, Berechnungen und sogar Experimente vor, anhand derer zweifelsfrei erwiesen wurde:

Der Holocaust an Millionen Juden wurde von den Juden selbst verübt!

Auf diese Entdeckung stieß ein deutscher Ingenieur, der erstmalig in der Nachkriegsgeschichte die physikalischen Gegebenheiten des Holocaust und der Gaskammern anhand der allseits bekannten Zeugenaussagen naturwissenschaftlich untersuchte. Es wurden dabei ausschließlich die gerichtlich bekannten Zeugenaussagen der Holocaust-Überlebenden als Berechnungsgrundlage verwendet. Die Ergebnisse, welche sich aus den Zeugenaussagen ergeben, sind fundamental.
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Die Deutschen waren demnach vollkommen unwissend und unbeteiligt am Holocaustgeschehen. Sie hatten nicht einmal eine leise Ahnung vom Geschehen dieses unglaublichen Verbrechens.
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Weitere Informationen unter:.
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Die Maß Bier und der Holocaust – Die Gaskammertemperatur erklärt!

Die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen

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Die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen war im Dritten Reich ein im Sternberger Land befindlicher sogenannter „Ostwall“, um die Reichshauptstadt vor Angriffen aus östlicher Richtung zu schützen. Die unterirdische Festung wurde in den 30er Jahren erbaut und belegt bis heute, wie im damaligen Deutschen Reich anfangs mit einem polnischen oder sowjetischen Überfall gerechnet wurde. Ab 1938 wurde nicht weitergebaut, die unvollständige Festung diente während des Zweiten Weltkrieges als Unterkunft militärischer Rüstungsbetriebe.

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Sowjetischer T-34 an der Straße nach Hochwalde; im Hintergrund nach Westen die Kuppel des Panzerwerkes 717

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Obrafestung

Schon der zwischen Schwiebus und Meseritz befindliche, als „Obra-Festung“ bezeichnete Abschnitt soll eine Länge von mehr als 30 km aufgewiesen haben und stellte den zentralen Abschnitt der Festungsfront dar. Eine eigene Schmalspurbahn wurde benötigt, um mittels Tunneln die Bunker miteinander zu verbinden. Am 29. Januar 1945 wurde an der Straße von Kalau über Osterwalde nach Hochwalde beim Panzerwerk 717 der Werkgruppe „Scharnhorst“ die Linie von Panzerverbänden der Roten Armee durchbrochen. Heute können die Bunkeranlagen der Obrafestung besichtigt werden, einige Abschnitte dienen als Fledermausreservat. Der Europäische Fernwanderweg Nr. 11 verläuft über das Gelände der im Jahr 1945 dem Reich nicht mehr nutzenden Festung. Ein weiteres Teil der ehemaligen Anlage ( Nischlitz-Obra-Linie) befindet sich noch westlich der Festungsfront und reicht nach Norden bis Schwerin an der Warthe.

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Das Panzerwerk 717 am Weg von Kalau nach Hochwalde vom Aussichtsturm bei Osterwalde

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Werkgruppenverzeichnis der Obrafestung mit Nummern der Panzerwerke#

  • Werkgruppe „Jahn“ (PzW 713, 714, 715, 766, PzW Nord, PzB 5)
  • Werkgruppe „Friesen“ (PzW 783)
  • Werkgruppe „Scharnhorst“ (PzW 716, 716a, 717)
  • Werkgruppe „Gneisenau“ (PzW 719, 720)
  • Werkgruppe „York“ (PzW 721, 722, 724, 726, 727, A8O, A8W)
  • (PzW 728)
  • Werkgruppe „Lützow“ (PzW 730, 732, 733, 736, 739)

Werkgruppenverzeichnis der Nischlitz-Obra-Linie

  • Werkgruppe „Schill“
  • Werkgruppe „Ludendorff“
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rachenzähne am Weg nach Hochwalde an der Stelle des sowjetischen Durchbruchs vom 29. Januar 1945.

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Bunkeranlage Nr. 515 (Nischlitz-Obra-Linie)

Die Bunkeranlage Nr. 515 östlich von Burschen in Ostbrandenburg, Teil der Nischlitz-Obra-Linie, wurde später zur Bunkeranlage (manchmal auch: Panzerwerk) Nr. 778 der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen.

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Die Bunkeranlage Nr. 778 der Nischlitz-Obra-Linie am östlichen Ortsrand Burschens

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Geschichte

Die zweistöckige Anlage wurde am östlichen Ortsrand Burschens im Jahre 1935 fertiggestellt und als Scheune getarnt. So wurde das Objekt erst im Mai 1946 als Bunker erkannt und von sowjetischen Soldaten gesprengt. Zuvor waren sieben sowjetische Soldaten von Maschinengewehren erschossen worden, als sie ihre Pferde am Kanal direkt am unentdeckten Bunker tränkten. Aus Rache wurden die Dorfgebäude beschossen und die noch übriggebliebenen Einwohner vertrieben. Als 1995 das Wasser vom Untergeschoss herausgepumpt wurde, zeigte sich, dass die Ausrüstung noch in einwandfreiem Zustand war.

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Quelle: Metapedia



Regenwurmlager

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Das Regenwurmlager gehörte mit dem Tiborlager zu den Ausbildungsstätten innerhalb der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen. Das Lager befand sich bis zum Vormarsch der Roten Armee in Ostbrandenburg im Kainschter Wald, westlich von Kainscht an dem Weg nach Meseritz.

Geschichte

Nach dem begonnenen Russlandfeldzug und den offensichtlichen Erfolgen der talentierten Schattenkrieger der Brandenburger wurde von Wilhelm Canaris angeordnet, die Lehranstalt am Quenzsee in eine vollwertige Abwehrschule auszubauen und auf dem Truppenübungsplatz bei Meseritz eine sogenannte V-Abteilung aufzustellen. Die dort stationierte Lehr- und Ausbildungskompanie unter Rittmeister Dr. Walter Harbich wurde ebenfalls der V-Abteilung unterstellt. Die Aufgabe, beide Projekte zu verwirklichen, erhielt der erfahrene Abwehr-Offizier Major Friedrich Wilhelm Heinz, der dafür das Kommando für das I. Bataillon des Lehrregiments z.b.V. 800 „Brandenburg“ an Hauptmann Wilhelm Walther abgeben musste. Die V-Abteilung bei Meseritz sollte V-Leute (Vertrauensleute/verdeckte Mitstreiter) und Agenten weltweit führen. Daneben wurden u.a. Inder der Azad Hind Legion von Subhash Chandra Bose für den Kampf gegen die Kolonialmacht England ausgebildet, eine persische und eine afghanische Kompanie folgten.

Das Regenwurmlager im Jahre 2015

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Östliches Eingangstor des Regenwurmlagers im Kainschter Wald

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Mannschaftshäuser im Regenwurmlager

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Zerfallene Mannschaftshäuser

Quelle: Metapedia

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Das Regenwurmlager bei Kainscht

Eine Materialsammlung von Joachim Schmidt

Was wissen wir vom Regenwurmlager?

Das Regenwurmlager war ein großer militärischer Kasernenkomplex im Kainschter Wald, benannt nach dem nahen Flüßchen Regenwurm. Das Flüßchen, vom Piesker Fließ her kommend, war am Lager zu einem kleinen Waldsee aufgestaut und mündete ca. 6 km weiter in den Kurziger See.

In die Kampflinien des Ostwalls eingebettet, ähnlich wie weiter südlich das Tiborlager, befand sich der Kasernenkomplex im Wald gut versteckt und weiträumig abgeschirmt, so daß auch die Bewohner der naheliegenden Dörfer nicht so recht wußten, um was es dort ging. Man hatte dunkelhäutige Soldaten in deutschen Uniformen mit Turban gesehen – was zu allen möglichen Gerüchten führte.

Es sollen dort auch Leute für die Abwehrabteilung des OKW von Admiral W. Canaris ausgebildet worden sein. Welche Aufgaben das Regenwurmlager hatte, wie weit es mit dem Ostwall in Verbindung stand, was dort im Einzelnen geschah, wissen wir bis heute nicht. So konnten wir auch Fragen von interessierten Heimatfreunden und Militärhistorikern zum Regenwurmlager nicht beantworten.

Nach dem Krieg wurden die kaum zerstörten Kasernen über Jahre von der Roten Armee genutzt, später von der polnischen Armee – heute gibt es dort ein gutes Hotel „Keszyca Lesna“ für den Tourismus, einige Werkstätten und von Problemfamilien bewohnte Kasernen. Der Rest zerfällt.

DIe Vereinszeitschrift Heimatgruß hat sich mit den Aufgaben und dem Leben in dieser großen militärischen Einrichtung im westlichen Gebiet unseres Heimatkreises noch nicht beschäftigt.(Nur eine Bildveröffentlichung im HGr 158, S.17)

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Matthias Ziefer
Der folgende Bericht zum Regenwurmlager im Kreis Meseritz ist mit seinen Bildern u.a. auch ein wertvolles zeithistorisches Dokument aus den Anfängen der Indischen Legion in Deutschland.

950. Infanterie-Regiment (Ind.)
Das Regiment war unter dem Namen „Indische Legion“ bekannt. Der Aufstellungsstab wurde kurz nach Kriegsbeginn am 8./ 9. Dezember 1941 durch Beschluß der Berliner Konferenz befohlen und eingerichtet. Zur Aufstellung des Regimentes kam es aber erst am 16.4.1943 in Frankenberg (WK IV) bei Chemnitz.

Noch herrschte in Deutschland der Siegeswahn und man glaubte, mit Hilfe der Indischen Legion in kurzer Zeit in Asien gegen die Engländer militärisch aktiv werden zu können. Unterstellt wurde das Regiment am 25.5.1943 der 16. Feld-Division (L) in Beverlo (Belgien), ab 31.8.1943 der 344. Infanterie-Division in Bordeaux und ab 8.1.1944 der 159. Reserve-Division.

Die Indische Legion „Azad Hind“ (auch Bajadere genannt) wurde aus freiwilligen Kriegsgefangenen in Afrika und den Lagern in Deutschland gebildet. Ihr Kampf war ausschließlich für die Freiheit Indiens und somit gegen England gerichtet. Die Legion bestand aus zwei Drittel Moslems und einem Drittel Hindus und Sikhs. Ihr Einsatz ist umstritten. Sie war u.a. zu Sicherungsaufgaben am Atlantikwall eingesetzt. Militärische Bedeutung als kämpfende Truppe hatte sie im geringen Maß. Ihren Fahneneid legte sie sowohl auf Hitler als auch auf den indischen Nationalistenführer Subhash Chandra Bose ab.

Da für eine Vergrößerung der Legion der Standort Frankenberg ungeeignet war, wurden 1942 zunächst auf dem Truppenübungsplatz Königsbrück bei Dresden vom Wehrkreis IV neue Unterkünfte zur Verfügung gestellt.

Von den 3 500 einsatzfähigen indischen Soldaten dürfte sich nur ein unbedeutend kleiner, handverlesener Teil im Regenwurmlager aufgehalten haben. Die Gruppe der indischen Legionäre im Regenwurmlager gehörte zum „Lehrregiment Brandenburg“, das von Rittmeister Walter Harbich, einem Abwehroffizier, geführt wurde.

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Im Regenwurmlager befand sich während des Krieges eine Kompanie von ca. 180 Soldaten aus verschiedenen Nationen. Auf dem Gruppenfoto tragen in Uniformen der Deutschen Wehrmacht 18 Soldaten einen Turban. Der Kasernenkomplex im Kainschter Wald wurde von der Heeresstandortverwaltung Meseritz betreut, die es dabei in erster Linie mit Leuten der Abwehrabteilung des OKW von Admiral Canaris zu tun hatte. Sie bildeten im Regenwurmlager V-Männer bzw. Mitarbeiter für den Abwehrdienst aus. Daß der Handlungshintergrund sich vom Nationalsozialismus her weltanschaulich- politisch verstand, ist sicher (J.S.).

Ob es sich bei dem obigen Gruppenbild aus dem Regenwurmlager um Freiwillige oder Kriegsgefangene handelt, ist nicht mehr sicher nachzuweisen. Sicher ist: Das Regenwurmlager war ein Ort der weltanschaulichen Umerziehung von Ausländern, die später in der Wehrmacht dienten. Die fehlenden Hoheitszeichen an den Uniformen Einzelner liegt vermutlich daran, daß sie frisch eingekleidet und noch nicht vereidigt waren (Matthias Ziefer).

Karin Ruppelt
Erinnerungen an die Kindheitstage ihrer Mutter im Regenwurmlager

Meine Mutter ist wahrscheinlich die letzte Zeitzeugin, die das Regenwurmlager in der Kriegszeit sehr gut kannte.

Sie ist eine in Landsberg/ W. geborene Neumann. Ihr Großvater besaß in Meseritz eine Bäckerei & Konditorei. Sie besuchte in Meseritz die Schule, wuchs aber im Regenwurmlager auf. Ihr Vater Otto Neumann war dort der Friseurmeister.

Es ist kaum bekannt, daß es im Regenwurmlager auch zivile Familien mit Kindern gab. Meine Mutter träumt heute noch oft vom Lager und geht dort durch die vertrauten Straßen spazieren.
2011 besuchte ich das Regenwurmlager und machte Fotos, die meine Mutter mit ihren alten Fotos vergleicht. Weil die vertrauten Personen fehlen, möchte sie das Lager nicht mehr besuchen.

Es ist ihr aber eine Freude zu wissen, daß es noch vorhanden ist und wieder bewohnt wird. Ein Pole zeigte mit Stolz das von ihm wieder hergerichtete Gebäude und seine Wohnung.

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Quelle: Heimatkreis Meseritz


HÖLLENSTURM ! Die Vernichtung Deutschlands !

30. Januar 1933: Tag der demokratischen Machtübertragung an die NSDAP unter Adolf Hitler

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Mit den Begriffen Machtübernahme, Machtübertragung oder Machtübergabe benennt man im engeren Sinne den demokratischen Wahlsieg der NSDAP am 30. Januar 1933 unter ihrem Führer Adolf Hitler und dessen Ernennung zum Reichskanzler durch den Reichspräsidenten Paul von Hindenburg. Der in der heutigen Zeit fast immer verwendete Begriff Machtergreifung, meistenteils gebraucht von Gesinnungs-Journalisten oder sonstigen publizierenden Personen im literarischen Bereich der Historie, aber auch der Politik, wird gänzlich als diffamierende Umschreibung benutzt.

In der Weimarer Republik war es vor 1933, im Zuge seiner zunehmenden Handlungsfähigkeit des Reichstags, gehäuft zu derartigen Machtübertragungen gekommen. Möglich war dies insbesondere mit dem in Artikel 48 der Weimarer Verfassung verankerten Notverordnungsrecht,  welches dem Reichspräsidenten weitreichende Regierungskompetenzen in Ausnahmezuständen gab. Verglichen mit der Ernennung der Reichskanzler Heinrich Brüning, Franz von Papen und Kurt von Schleicher durch Paul von Hindenburg erfolgte die Machtübertragung im Falle Adolf Hitlers zumindest nicht weniger demokratisch als es bei einigen seiner Vorgänger der Fall war.

Die unvoreingenommene Geschichtswissenschaft (Revisionismus) verwendet statt des heute zeitgeistmäßig verbreiteten und somit politisch korrekten Begriffes Machtergreifung, vielmehr den wirklich zutreffenden Begriff Machtübertragung, um darauf hinzuweisen, dass Adolf Hitler die Macht nach rechtmäßiger Reichstagswahl vom Reichspräsidenten übertragen wurde. Der eher umgangssprachliche und tendenziöse Begriff Machtergreifung fand bereits um die Zeit der nationalsozialistischen Revolution vor und nach 1933 Verwendung.

Fackelzug_30._Januar_1933

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Der Fackelzug zu Ehren des neuen Reichskanzlers Adolf Hitler bewegt sich durch die Wilhelmstraße in Berlin am Abend des 30. Januar 1933.

Der Fackelzug zu Ehren des neuen Reichskanzlers Adolf Hitler bewegt sich durch die Wilhelmstraße in Berlin am Abend des 30. Januar 1933

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Geschichtsverfälschung

Seit der gewaltsamen Zerschlagung des Nationalsozialismus wird dieser Begriff vorrangig zum Zweck einer diskreditierenden Propaganda verwendet, um den Anschein zu erwecken, die Nationalsozialisten hätten die Macht auf unrechtmäßigem, ja sogar gewaltsamem Wege ergriffen.

„Die nicht enden wollende hartnäckige Behauptung der ‚Machtergreifung‘ Hitlers ist irreführend, weil sie die Vermutung der Usurpation nahelegt. Hitler hat die Macht nicht ‚ergriffen‘, sondern er wurde am 30. Januar 1933 auf völlig legale, verfassungsmäßige Weise vom Staatsoberhaupt, Feldmarschall Paul von Hindenburg, in das Amt des Reichskanzlers berufen. Schon vor Hitler kamen andere in derselben Weise zu diesem Amt. Nur den Vertreter der stärksten Partei, der NSDAP, hatte man bisher vom Regieren ausgeschlossen.“

Urteil des BGH (BRD-Bundesgerichsthof)

„(…) So erschien es dem Gericht auch billig, daß es besonders ‚in der ersten Zeit‘ nach der Machtübernahme eine staatspolitische, im Interesse der Sicherheit des deutschen Volkes erforderliche, Notwendigkeit gewesen sei, mit gewissen schärferen Maßnahmen vorzugehen – um die ganzen Zusammenhänge aufzuklären und das Lügengewebe zu zerreißen, mit dem die KPD ihr hochverräterisches Treiben zu verdecken bemüht war.“

 — DER SPIEGEL 24/1974 vom 10.06.1974 zum Mord an Otto Blöcker: „Bundespräsident Heinemann feierte den […] Kommunisten Fiete Schulze als Widerstandskämpfer, die National-Zeitung bezeichnete ihn als ‚Mörder‘. Der BGH gab dem Rechts-Blatt recht. –

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Arthur Kampf: Der 30. Januar 1933 (Gemälde von 1939)

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NSDAP-Anzeige

Zeitungsanzeige der NSDAP mit der Aufforderung, Quellen für die Geschichtsschreibung einzuschicken

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30. Januar 1933 – Filmaufnahme vom Tag der Machtübertragung

Die nationalsozialistische Revolution in Deutschland fand am 30. Januar 1933 ihren Höhepunkt

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Unter der Nationalsozialistischen Revolution, auch Nationalen Erhebung, begreift man im engeren Sinne die Zeit von der Machtübertragung auf Adolf Hitler vom 30. Januar 1933 bis zum Staatsakt in der Garnisonskirche zu Potsdam (Tag von Potsdam) am 21. März 1933; im weiteren Sinne wird mit der Nationalsozialistischen Revolution die nach den Reichstagswahlen vom 5. März 1933 einsetzende Umstrukturierung der Verwaltungen der Länder, Gemeinden und Verbände benannt.

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Erläuterung

Nach der zuvor angekündigten Auflösung aller Parteien erklärte Adolf Hitler in seiner Rede am 6. Juli 1933 die Nationalsozialistische Revolution für beendet. Durch das Reichsgesetz über die Sicherung der Einheit von Partei und Staat vom 1. Dezember 1933 wurde die NSDAP zu einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erklärt.

In seiner Rede auf dem Reichsparteitag am 5. September 1934 erklärte der Führer:

„Die nationalsozialistische Revolution ist als revolutionärer, machtmäßiger Vorgang abgeschlossen! […] Es gibt keine Revolution als Dauererscheinung, die nicht zur vollkommenen Anarchie führen müßte.“

Hermann Göring sagte später vor dem Nürnberger Tribunal zur Behandlung Ernst Thälmanns während der Haft:

„Selbstverständlich sind Übergriffe vorgekommen, selbstverständlich wurde da und dort geschlagen und sind Roheitsakte verübt worden. Aber gemessen an der Größe der Vorgänge ist doch die deutsche Revolution die unblutigste und disziplinierteste aller bisherigen Revolutionen der Geschichte gewesen. […] Das Prügeln von Häftlingen war ausdrücklich verboten. […] Ich möchte den Fall Thälmann kurz streifen, weil er der markanteste war, denn Thälmann war Führer der KP. […] Ich hörte, daß Thälmann geschlagen worden sei. Ich habe ihn unvermittelt und ohne Benachrichtigung der oberen Dienststellen kurz zu mir kommen lassen, direkt zu mir ins Zimmer und habe ihn genau ausgefragt. Er sagte mir, daß er besonders im Anfang der Vernehmung geschlagen worden sei. Ich habe daraufhin Thälmann gesagt: ‚Lieber Thälmann, wenn ihr zur Macht gekommen wäret, wäre ich voraussichtlich nicht geschlagen worden, sondern ihr hättet mir sofort den Kopf abgeschlagen!‘. Das bestätigte er mir auch. Ich habe ihm darauf gesagt, er möchte in Zukunft mir, wenn irgendetwas nicht nur an ihm, sondern auch an anderen in dieser Richtung geschehen wurde, ganz frei Mitteilung machen. Ich könnte nicht immer dabeistehen, aber es sei nicht mein Wille, daß irgendwelche Roheitsakte an ihnen verübt werden sollten.“

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Quelle: Metapedia

Literatur


Kube, Wilhelm – Almanach der nationalsozialistischen Revolution (1934, 238 S., Scan, Fraktur)

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Die Wilhelm Gustloff wurde am 30. Januar 1945 von dem sowjetischen U-Boot S 13 versenkt. Der Untergang ist mit über 9.000 Opfern die größte Katastrophe der Seefahrtsgeschichte

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Die Wilhelm Gustloff war ein Passagierschiff der nationalsozialistischen Gemeinschaft Kraft durch Freude (KdF). Im Zuge der Operation Hannibal sollte die Gustloff Flüchtlinge aus dem eingekesselten Ostpreußen über die Ostsee in Richtung Westen retten. Ihre Versenkung durch das sowjetische U-Boot S 13 am 30. Januar 1945 ist mit über 9.000 Opfern die größte Katastrophe der Seefahrtsgeschichte.

Datei:Wilhelm gustloff 1938.jpg

Die „Wilhelm Gustloff“ im Jahre 1938

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Bau und Ausstattung

Das Schiff, das nach dem Blutzeugen der Bewegung Wilhelm Gustloff benannt wurde, war ausschließlich für Kreuzfahrten konzipiert. Es wurde im Auftrag der NSDAP-Arbeitsorganisation Deutsche Arbeitsfront (DAF) bei Blohm & Voss in Hamburg unter der Baunummer 511 auf Kiel gelegt. Die Wilhelm Gustloff war Eigentum der DAF und wurde von der Hamburg-Südamerikanischen Dampfschiffahrtsgesellschaft (HSDG) bereedert, das heißt verwaltet, mit Besatzung versehen und gewartet. Ihr Stapellauf fand am 5. Mai 1937 statt, die Taufe vollzog Hedwig Gustloff, die Witwe des Namensgebers, im Beisein Adolf Hitlers. Die Fertigstellung erfolgte am 15. März 1938, die Jungfernfahrt am 23. März desselben Jahres. Das Schiff war für 417 Besatzungsmitglieder und insgesamt 1.463 Passagiere ausgelegt.

Die Versenkung

Nach dem Durchbruch der Roten Armee an der Ostfront wurden zu Beginn des Jahres 1945 viele Menschen in Ostpreußen von den Fluchtmöglichkeiten abgeschnitten, deren frühzeitige Evakuierung durch Gauleiter Erich Koch verzögert worden war. Nun wurde das Unternehmen „Hannibal“ angeordnet, in dessen Rahmen 2,5 Millionen Menschen – Zivilisten wie Soldaten – vorübergehend in den westlichen Teil des Reiches evakuiert werden sollten. Daran sollte sich auch die Wilhelm Gustloff beteiligen.

Am 30. Januar 1945 gegen 13.10 Uhr legte sie mit nur leichtem Geleitschutz und schätzungsweise über 10.000 Menschen an Bord in Gotenhafen ab. Die genaue Anzahl der Passagiere und Besatzungsmitglieder ließ sich nie mit letzter Sicherheit feststellen, da ihre Flucht überhastet erfolgte. Offiziell registriert wurden 7.956 Menschen. Nach Ende der offiziellen Zählung drängten aber noch ungefähr 2.500 weitere Passagiere an Bord. Insgesamt dürften sich auf der Wilhelm Gustloff rund 10.300 Menschen befunden haben: etwa 8.800 Zivilisten, davon eine große Anzahl Kinder, sowie etwa 1.500 Wehrmachtsangehörige, darunter 162 Verwundete,  rund 340 Marinehelferinnen und 918 Marinesoldaten der 2. U-Boot-Lehrdivision, die von Kiel aus erneut in den Kriegseinsatz gehen sollten.

Vier Kapitäne befanden sich während der letzten Fahrt der Wilhelm Gustloff an Bord. Sie kannten zwar die drohende Gefahr durch sowjetische U-Boote, konnten sich aber nicht auf ein gemeinsames Vorgehen einigen. Der militärische Kommandant, Korvettenkapitän Wilhelm Zahn, schlug vor, abgedunkelt durch flache Küstengewässer zu fahren, in denen U-Boote nicht operieren konnten. Er setzte sich jedoch nicht gegen Kapitän Friedrich Petersen durch, der sich angesichts der Überladung des Schiffes für eine Route durch tiefes Wasser entschied.

Ein vorgeblicher Funkspruch der Kriegsmarine veranlasste ihn zudem, Positionslichter zu setzen, um die Kollisionsgefahr mit einem angeblich entgegenkommenden Minensuchgeschwader zu verringern.

Zitat: Der Funkspruch habe besagt,

„dass ein Minensuchgeschwader entgegen kommt und aus Sicherheitsgründen sollen Positionslichter gesetzt werden.“ … „Ich bin dann auf die Brücke und habe mal gefragt: Das geht doch nicht, daß die da einen Funkspruch senden und wir sollen Lichter setzen. Hat der Kapitän gesagt: Kümmern sie sich um Ihre Sachen!“.

Daher war das Schiff auch in der Dunkelheit auszumachen. Tatsächlich befand sich kein Minensucher auf Gegenkurs zurGustloff. Grund und Herkunft des Funkspruches konnten bis heute nicht geklärt werden.

Auf der Höhe von Stolpmünde wurde die Wilhelm Gustloff gegen 21 Uhr von dem sowjetischen U-Boot S 13 gesichtet, das vor der Danziger Bucht in Lauerstellung lag. Um 21.16 Uhr ließ der Kommandant von S 13, Alexander Iwanowitsch Marinesko, aus etwa 700 Metern Entfernung vier Torpedos abfeuern. Ein Torpedo klemmte, drei trafen die Wilhelm Gustloff am Bug, unter dem E-Deck und im Maschinenraum. Das Schiff sank in etwas mehr als einer Stunde gegen 22.15 Uhr etwa 23 Seemeilen von der deutschen pommerschen Küste entfernt.

Datei:Gustloff letztes bild.jpg

Das letzte Bild der Gustloff, aufgenommen vor dem Auslaufen in Gotenhafen am 30. Januar 1945

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Rettungsversuche

Herbeieilende Schiffe konnten nur 1.252 Menschen retten, darunter alle vier Kapitäne und den bekannten Marinemaler Adolf Bock. Das Torpedoboot Löwe, das die Gustloff begleitet hatte, barg 252, das Flottentorpedoboot T 36 mit Kommandant Kapitänleutnant Robert Hering weitere 564 Überlebende aus Booten und von Flößen und aus dem Wasser. T 36 wurde während der Rettungsaktion ebenfalls von S 13 angegriffen, wehrte sich aber mit dem Einsatz von Wasserbomben, woraufhin das sowjetische U-Boot abdrehte. Das Minensuchboot M 341 rettete 37, der Marinetender TS II 98, das Minensuchboot M 375 43 und der Frachter Göttingen 28 Menschen. Zwei wurden in den Morgenstunden von dem Frachter Gotenland geborgen, sieben von dem Torpedofangschiff TF 19, einer vomVorpostenboot Vp 1703.

Mit ungefähr 8.800 bis 9.300 Toten ist der Untergang der Wilhelm Gustloff bis heute die größte Katastrophe der Seefahrtsgeschichte.

Nur wenige Minuten nach den Torpedotreffern passierte der schwere Kreuzer Admiral Hipper die sinkende Wilhelm Gustloff. Da ein U-Boot längere Zeit zum Nachladen braucht, konnte die Admiral Hipper, das größte Kriegsschiff in der Ostsee, ohne Probleme Kiel erreichen. Der Kapitän der Hipper entschied sich jedoch dafür, nicht anzuhalten und an der Bergung der Schiffbrüchigen nicht teilzunehmen. Seine Begründung, man habe Torpedospuren gesehen und daher nicht angehalten, wurde später angezweifelt. Wie Heinz Schön, der damalige Zahlmeister auf der „Gustloff“ 1990 auf einem Kongress mit russischen Veteranen erfuhr, war S-13 (Marinesko) nach dem Angriff auf die Gustloff nicht mehr gefechtsbereit und ein anderes U-Boot nicht in der Nähe. Ein vierter Torpedo hatte sich im Rohr verklemmt. Das Boot musste auftauchen und über Wasser den Schaden beheben. Nach Aussage Schöns erklärt dies die zunächst seltsam anmutenden Berichte von Überlebenden, sie hätten einen U-Boot-Turm mit einem Hammer-und-Sichel-Emblem gesehen.

Der Ort des Unterganges der Gustloff vor der deutschen Ostseeküste

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Die Opfer

Das besonders Schreckliche am Untergang der Gustloff ist die hohe Anzahl der Opfer bei ihrer Versenkung. Zu ihr trugen folgende Umstände bei: Um eine planlose Flucht und damit den Ausbruch einer Panik zu verhindern, wurden etwa 1.000 Menschen in den Wintergarten des Schiffes beordert. Als das Schiff sank, mussten sie feststellen, dass die Fenster des Wintergartens aus Panzerglas bestanden und jedes Entkommen verhinderten. Ein Großteil der Marinehelferinnen an Bord wurde aus Platzgründen im umfunktionierten Schwimmbad einquartiert.

Ein Torpedovolltreffer traf diesen Bereich und machte ein Entkommen unmöglich. Weiterhin verfügte die Wilhelm Gustloff nicht annähernd über genügend Rettungsboote. Etliche waren in Gotenhafen von Bord gebracht worden, um sie zur Vernebelung des Hafens einzusetzen. Sie wurden durch kleinere Ruderboote ersetzt, die rasch überfüllt waren. Da in der Nacht des Unterganges Temperaturen von etwa −20 Grad Celsius herrschten, waren die vorhandenen Boote zudem vereist und konnten in der Eile nicht mehr in voller Zahl seeklar gemacht werden.

Datei:Gustloff schwimmbad.jpg

Das Schwimmbad auf der Gustloff, in dem ein Großteil der Marinehelferinnen einquartiert war und in dem sie den Tod fanden

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Meldung über den Untergang unserer Gustloff:

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Weitere Versenkungen

Das U-Boot S 13 versenkte am 9. Februar 1945 auch die Steuben mit mindestens 4.000 zivilen Opfern. Ein anderes U-Boot, L 3, torpedierte am 16. April 1945 den Truppentransporter Goya, der ebenfalls zahlreiche Flüchtlinge an Bord hatte. Dabei starben mindestens 7.000 unschuldige Zivilisten.

Marinesko, der Kapitän von S 13, wurde nach dem Krieg unehrenhaft aus der Marine entlassen!

1990 wurde ihm posthum der Orden „Held der Sowjetunion” verliehen und in Königsberg, dem derzeit umbenannten und russisch verwalteten sogenannten „Kaliningrad“, ein Ehrenmal am oberen Schlossteich errichtet.

[Stalin hatte damals mehr Anstand als die heutigen russischen Verantwortlichen!]

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Überreste

Das Wrack der gesunkenen Wilhelm Gustloff liegt in 42 m Tiefe in deutschen (gegenwärtig polnisch verwalteten) Hoheitsgewässern und ist heute als Seekriegsgrab ein geschütztes Denkmal. Vor einigen Jahren bargen polnische Taucher die Schiffsglocke, die rechtswidrig der polnische Staat übernahm.

Die Gustloff-Glocke

Datei:Glocke gross.jpg

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Die Glocke wurde am 3. November 1937 auf Bestellung der „C. Theod. Wagner AG“ Wiesbaden gegossen. Sie wiegt 280 Kilogramm und hat einen Durchmesser von fast einem Meter. Die Firma Wagner stellte Kommunikationssysteme her, und diese Glocke war höchstwahrscheinlich ein Geschenk der Firma für das im Jahre 1937 gebaute Schiff, das man erst auf den Namen „Adolf Hitler“ taufen wollte, dem man jedoch letztendlich auf Hitlers Wunsch hin den Namen „Wilhelm Gustloff“ verlieh.

Die Glocke wurde am 8. August 1979 vom Polnischen Schiffsrettungswesen in Gotenhafen geborgen. Der damalige PRO-Direktor Tomasz Gajek stellte der polnischen Zeitung „Gazeta Wyborcza“ Dokumente zur Verfügung, aus denen hervorgeht, dass sich die Glocke am Heck des Schiffes befunden hatte, wo sie mittels einer speziellen Vorrichtung befestigt gewesen war, die den in Kirchen gebräuchlichen Aufhängungen ähnelte. Das legte spontan die Vermutung nahe, es könne sich um eine Kirchenglocke handeln. Die Gustloff-Glocke wurde nach ihrer Bergung in Danzig am Hafenboulevard in einem polnischen Fischrestaurant mit dem Namen „Barracuda“ als Hauptattraktion zur Schau gestellt.

Das zentrale Meeresmuseum Danzig war zwar an der Glocke interessiert, hatte aber keinesfalls die Absicht, sie auszustellen. Zitat:

„ […] es ist kaum zu erwarten, dass sie ausgestellt wird. Sie passt nicht zum Profil der Ausstellungen dieses Museums.“

Hingegen in gebührender Weise geehrt wurde die Glocke, als sie im Jahre 1995 anlässlich des 50. Jahrestages der Versenkung der „Wilhelm Gustloff“ in der Bundesrepublik Deutschland in Kiel gezeigt wurde. Danach musste sie jedoch an Polen zurückgegeben werden. 2007 wurde die Glocke an die Ausstellung Erzwungene Wege – Flucht und Vertreibung im Europa des 20. Jahrhunderts ausgeliehen, musste aber vertragswidrig auf Verlangen der polnischen Regierung vorzeitig wieder zurückgegeben werden. Sie befindet sich derzeit im Danziger Museum am Krantor im Vorraum (Kassenraum).

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Quelle: Metapedia

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Die letzte Fahrt der Wilhelm Gustloff – Teile 1 bis 4

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